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Untersuchungen zur Bedeutung des Toxins Panton - Valentine - Leukozidin bei ambulant erworbenen Hautinfektionen durch Staphylococcus aureus / Study about the role of the Panton – Valentine leukocidin in community- acquired skin infections caused by Staphylococcus aureusKaspar, Stefanie Maria January 2018 (has links) (PDF)
In der vorgelegten Promotionsarbeit wurden die typischen bakteriellen MSSA bzw. MRSA Hautinfektionen einer dermatologischen Klinik mit dem Einzugsgebiet Nordbayern auf krankheitsrelevante Faktoren von PVL untersucht.
Interessanterweise fand sich bei der Präsenz von PVL keine Korrelation mit Methicillinresistenz oder Krankheitsschwere. Weder atopische Diathese noch Rauchen oder Körpergewicht scheinen das Auftreten des Pathogenitätsfaktors zu begünstigen. Allerdings traten die PVL positiven S. aureus Hautinfektionen bevorzugt bei jüngeren und weiblichen Patienten auf. Bei den untersuchten Hauterkrankungen zeigten S. aureus Stämme eine ausgeprägte Vielfalt. Es konnte kein spezieller epidemiologischer Stamm identifiziert werden.
Die Ergebnisse dieser Studie sind jedoch nur eingeschränkt auf ein großes Kollektiv projizierbar, da der Untersuchungszeitraum insgesamt nur 7 Jahre betrug und sich das Patientenkollektiv auf das Einzugsgebiet des Klinikums beschränkte. / The dissertation on the role of the Panton- Valentine leukocidin toxin in community- acquired skin infections caused by Staphylococcus aureus in a dermatological clinic in the region North Bavaria demonstrate that the PVL status of S. aureus isolated from skin infections was neither correlated with methicillin- resistance nor with the severity of disease. Remarkably, PVL- positive S. aureus strains appeared to be more frequent in younger than in older patients. The spa types showed a high variability in PVL – positive as well as in PVL – negative strains.
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Auswirkungen von Staphylococcus aureus auf die Endothelpermeabilität in Ea.hy926-Zellen / Influence of Staphylococcus aureus on endothelial permeability in Ea.hy926 cellsIsberner, Nora January 2015 (has links) (PDF)
Staphylococcus aureus (S. aureus) ist einer der häufigsten Erreger schwerer endovaskulärer Infektionen, die häufig mit einer Dissemination des Erregers in andere Organe und lebensbedrohlichen Komplikationen wie Endokarditis, Osteomyelitis oder Abszessen assoziiert sind. Entscheidender Schritt in der Pathogenese endovaskulärer Infektionen ist die Schädigung und Überwindung der Endothelbarriere. Für deren Integrität ist die Intaktheit von Zell-Zell-Verbindungen elementar, diese werden unter anderem durch Src-Kinasen reguliert. Es ist bekannt, dass S. aureus Fibronektin-Bindeproteine (FnBPs) maßgeblich für die Adhärenz und Invasion des Erregers in Endothelzellen sind. Die Invasion erfolgt über eine indirekte Bindung an α5β1-Integrine, invasive Eigenschaften finden sich in nahezu allen klinischen Isolaten. In verschiedenen Tiermodellen konnte außerdem ein Zusammenhang zwischen der Expression von FnBPs und der Dissemination von S. aureus in andere Organe gezeigt werden. Bislang ist jedoch nicht untersucht, welche Auswirkung die S. aureus-Infektion auf die Endothelbarriere hat und welche Mechanismen für die Translokation des Erregers verantwortlich sind.
In dieser Arbeit wurde analysiert, ob die Infektion mit S. aureus- und S. carnosus-Stämmen in vitro zu einer Schädigung der endothelialen Integrität von EA.hy926-Zellen führt. Hierzu wurden Änderungen der transendothelialen Impedanz und der Endothelpermeabeabilität nach Infektion im xCELLigence- bzw. Transwell-System erfasst. Zytotoxische Effekte wurden durch Kristallviolettfärbungen, immunfluoreszenz-mikroskopische Untersuchungen der Mitochondrien und Nuklei sowie die Erfassung der hypodiploiden Zellkerne mittels Durchflusszytometrie quantifiziert. Zur Entschlüsselung des molekularen Mechanismus wurden Veränderungen der Adherens und Tight Junction-Proteine ZO-1 und VE-Cadherin in der Immunfluoreszenz untersucht. Die Rolle von Src-Kinasen wurde durch pharmakologische Inhibition analysiert.
Es konnte gezeigt werden, dass FnBP-exprimierende S. aureus-Stämme eine Abnahme der transendothelialen Impedanz verursachen und dass es 4 und 24 Stunden nach Infektion zu einer signifikanten Zunahme der Endothelpermeabilität kommt. Zytotoxische Effekte auf die Endothelzellen durch die Infektion traten nach 24 Stunden auf, jedoch nicht nach 4 Stunden. VE-Cadherin und ZO-1 zeigten 4 Stunden nach Infektion eine FnBP-abhängige Konformationsänderung und Reduktion der Signalintensität. Außerdem konnte demonstriert werden, dass die Inhibition von Src-Kinasen den Anstieg der Endothelpermeabilität signifikant reduziert.
In dieser Arbeit wurde zum ersten Mal belegt, dass S. aureus FnBPs eine Erhöhung der Endothelpermeabilität bewirken. Während hierfür zu späten Zeitpunkten Apoptose verantwortlich ist, muss nach 4 Stunden ein anderer Mechanismus ursächlich sein. Da es zu einer Abschwächung der ZO-1- und VE-Cadherin-Signalintensität in der Immunfluoreszenz kam, ist anzunehmen, dass Adherens und Tight Junctions durch die Infektion geschädigt werden. Es ist bekannt, dass Src-Kinasen durch die Infektion mit S. aureus aktiviert werden. Außerdem sind sie elementar für die Regulation der Endothelpermeabilität und vermitteln diesen Effekt unter anderem über eine Phosphorylierung von Adherens und Tight Junction-Proteinen. Eine Src-vermittelte Phosphorylierung von Zell-Zell-Verbindungsproteinen wäre daher eine mögliche Erklärung für die beobachteten Veränderungen von ZO-1 und VE-Cadherin. Dieser Mechanismus könnte Wegbereiter für die parazelluläre Passage über die Endothelbarriere sein. Darüber hinaus könnte die erhöhte Endothelpermeabilität den Zugang zur Extrazellulärematrix und zum größten Pool an Fibronektin und Integrinen ermöglichen und so die Invasion und Transzytose begünstigen. Die hier gewonnenen Ergebnisse tragen dazu bei, die komplexe Interaktion zwischen S. aureus und dem Endothel und somit wichtige Schritte in der Pathogenese endovaskulärer Infektionen besser zu verstehen und neue Zielstrukturen für therapeutische Interventionen zu identifizieren. / Staphylococcus aureus (S. aureus) is a major cause of severe endovascular infections which are frequently associated with bacterial dissemination to other organs and life-threatening complications such as infective endocarditis, osteomyelitis or abscess formation.
Damage to the endothelial barrier and bacterial extravasation are of vital importance in development of endovascular infections. Intercellular junctions are crucial for the integrity of the endothelial barrier; they are partially regulated by Src Family Protein-tyrosine Kinases. It has been well characterized that S. aureus fibronectin-binding proteins (FnBP) are decisive for adherence to and invasion of endothelial cells. Invasion is mediated by indirect bridging of fibronectin to α5β1-integrins via FnBPs. Invasive characteristics can be found in nearly all clinical isolates. Moreover, the link between expression of FnBPs and S. aureus dissemination into surrounding tissues has been demonstrated repeatedly in animal models. Despite the importance of S. aureus in endovascular diseases, the effect of S. aureus infection on endothelial barrier function and putative mechanisms for translocation have not yet been studied.
The aim of this thesis was to evaluate whether infection with different S. aureus and S. carnosus strains leads to impairment of endothelial integrity in EA.hy926 cells. Changes in transendothelial impedance and endothelial permeability upon infection were measured using the xCELLigence- or transwell-system respectively. Cytotoxic effects were quantified by crystal violet staining, immunofluorescence staining of nuclei and mitochondria as well as by detection of hypodiploid nuclei using flow cytometry. Immunofluorescence staining of ZO-1 and VE—Cadherin was performed to investigate morphological alterations in intercellular junctions. The role of Src Family Protein-tyrosine Kinases was analyzed by pharmacological inhibition.
In this study it was demonstrated that S. aureus strains expressing FnBPs lead to a decrease in transendothelial impedance and cause a significant increase in endothelial permeability 4 and 24 hours after infection. Whereas cytotoxic effects were observed after 24 hours, cells were completely viable 4 hours after infection. After 4 hours FnBP-dependent conformational changes of VE-cadherin and ZO-1 as well as a loss of signal intensity were detected. Furthermore, the FnBP-mediated increase in endothelial permeability was significantly reduced by using Src Family Protein-tyrosine Kinases-inhibitors.
In this study it was shown for the first time that S. aureus FnBPs cause an increase in endothelial permeability. While apoptosis is the underlying mechanism 24 hours after infection, other mechanisms could be identified for the time point 4 hours. Since a loss of signal intensity of ZO-1 and VE-Cadherin was detected, it can be assumed that adherence and tight junctions are impaired upon infection. It has been well characterized that Src Family Protein-tyrosine Kinases are activated upon S. aureus infection and that they are decisive in regulation of endothelial permeability. This effect is mediated by phosphorylation of adherence and tight junction proteins. Hence a Src Family Protein-tyrosine Kinase-mediated phosphorylation of intercellular junction proteins is a conceivable mechanism for the observed change in ZO-1 and VE-cadherin, thus possibly enabling paracellular traverse of the endothelial barrier. On the other hand the increase of endothelial permeability could facilitate access to the extracellular matrix and thus to the biggest pool of fibronectin and integrins, hence promoting bacterial invasion and transcytosis.
The obtained results help to understand the complex interaction between S. aureus and endothelial barrier, thus facilitating the understanding of the pathogenesis of endovascular S. aureus infections and possibly identifying new therapy targets.
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Genetic studies of the Staphylococcal phage 011Kretschmer, Peter John. January 1974 (has links) (PDF)
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Förekommer Stafylococcus aureus, Stafylococcus epidermidis, Escherichia coli, Streptococcus pyogenes och Bacillus sp : på allmänna ytor på avdelningen SET (ekonomi och teknik), Halmstad högskola?Restedt, Malou, Ala-Mikkula, Pia January 2007 (has links)
<p>Stafylococcus aureus, Stafylococcus epidermidis, Escherichia coli, Streptococcus</p><p>pyogenes och Bacillus sp. är bakterier som förekommer i vår normalflora eller runt om i</p><p>vår omgivning. De är i de allra flesta fall harmlösa men kan orsaka sjukdom ifall de</p><p>hamnar i t.ex. sår eller kontaminerar mat. Vissa av dessa bakterier har även en tendens att</p><p>utveckla resistens mot antibiotika, infektioner orsakade av resistenta bakterier kan bli</p><p>allvarliga och väldigt svåra att behandla. Detta är det främsta skälet till varför vi har valt</p><p>att undersöka ifall de ovan nämnda bakterierna förkommer på avdelningen SET på</p><p>Halmstad högskola. För att kunna identifiera de bakterier vi fann använde vi oss av en rad</p><p>olika biokemiska tester och resistensbestämningen utfördes bl.a. med hjälp av en PCR</p><p>körning. Vi fann alla de bakterier vi sökte efter förutom S. pyogenes och ingen av de</p><p>funna visade på någon resistens mot antibiotika.</p>
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Förekommer Stafylococcus aureus, Stafylococcus epidermidis, Escherichia coli, Streptococcus pyogenes och Bacillus sp : på allmänna ytor på avdelningen SET (ekonomi och teknik), Halmstad högskola?Restedt, Malou, Ala-Mikkula, Pia January 2007 (has links)
Stafylococcus aureus, Stafylococcus epidermidis, Escherichia coli, Streptococcus pyogenes och Bacillus sp. är bakterier som förekommer i vår normalflora eller runt om i vår omgivning. De är i de allra flesta fall harmlösa men kan orsaka sjukdom ifall de hamnar i t.ex. sår eller kontaminerar mat. Vissa av dessa bakterier har även en tendens att utveckla resistens mot antibiotika, infektioner orsakade av resistenta bakterier kan bli allvarliga och väldigt svåra att behandla. Detta är det främsta skälet till varför vi har valt att undersöka ifall de ovan nämnda bakterierna förkommer på avdelningen SET på Halmstad högskola. För att kunna identifiera de bakterier vi fann använde vi oss av en rad olika biokemiska tester och resistensbestämningen utfördes bl.a. med hjälp av en PCR körning. Vi fann alla de bakterier vi sökte efter förutom S. pyogenes och ingen av de funna visade på någon resistens mot antibiotika.
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Evaluation expérimentale des nouveaux antistaphylococciques corrélation in vitro - in vivo /Jacqueline, Cédric Potel, Gilles. January 2003 (has links) (PDF)
Thèse doctorat : Médecine. Pharmacologie, thérapeutique : Université de Nantes : 2003. / Bibliogr. f. 139-160.
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Étude de propriétés physiologiques de Lactococcus lactis et de Lactococcus garvieae pour la maîtrise de Staphylococcus aureus en technologie fromagèreAlomar, Jomaa. Millière, Jean-Bernard Montel, Marie-Christine January 2007 (has links) (PDF)
Thèse de doctorat : Procédés biotechnologiques et alimentaires : INPL : 2007. / Titre provenant de l'écran-titre.
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Nouvelles données biologiques et structurales des chromogranines A et B : implication dans le mécanisme d'ubiquitination et dégradation protéolytique par l'endoprotéase Glu-C de Staphylococcus aureusShooshtarizadeh, Peiman Metz, Marie-Hélène. January 2008 (has links) (PDF)
Thèse de doctorat : Sciences de la Vie et de la Terre : Strasbourg 1 : 2008. / Thèse soutenue sur un ensemble de travaux. Titre provenant de l'écran-titre. Bibliogr. 28 p.
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Methicillin resistance factor FmtA of Staphylococcus aureus is a penicillin-binding protein /Fan, Xin. January 2006 (has links)
Thesis (M.Sc.)--York University, 2006. Graduate Programme in Chemistry. / Typescript. Includes bibliographical references (leaves 128-131). Also available on the Internet. MODE OF ACCESS via web browser by entering the following URL: http://gateway.proquest.com/openurl?url_ver=Z39.88-2004&res_dat=xri:pqdiss&rft_val_fmt=info:ofi/fmt:kev:mtx:dissertation&rft_dat=xri:pqdiss:MR29561
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Interaction of pH and NaCl on the recovery of heat-stressed Staphylococcus aureusSmolka, Larry R. (Lawrence Roy), 1947- January 1973 (has links)
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