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Emotionale und motivationale Effekte von Erwartungen und erwartungsbezogenen Erfahrungen im Rehabilitationsprozess

Dohnke, Birte 10 June 2004 (has links)
Es wird vielfach postuliert, dass Erwartungen Bedeutung für den Verlauf und die Ergebnisse einer medizinischen Rehabilitationsmaßnahme haben (vgl. Deck, 1999; Deck, Zimmermann, Kohlmann & Raspe, 1998b; Faller, Vogel & Bosch, 2000; Hafen, Bengel, Jastrebow & Nübling, 2000; Kühn, Pannicke, Mohs & Schneider, 2001). Im ersten Teil der Arbeit wird diese Thematik aus einer gesundheitspsychologischen Perspektive untersucht. Die sozial-kognitive Theorie von Bandura (1997) wird gewählt, in der Erwartungen wie Ergebnis- und Selbstwirksamkeitserwartungen als zentrale Prädiktoren von gesundheitlichen Ergebnissen angesehen werden. Diese Theorie vermag den Einfluss von Erwartungen auf Gesundheitsverhalten und den Gesundheitszustand zu erklären und zugleich auch die Bildung von Erwartungen zu beschreiben. Auch wenn Ergebniserwartungen die Behandlungsergebnisse vorhersagen, können Diskrepanzen zwischen den anfänglichen Erwartungen der Patienten und ihren Behandlungsergebnissen vorliegen. Aus einer Selbstregulationsperspektive wird angenommen, dass unerwartet schlechte Behandlungsergebnisse möglicherweise negative emotionale und motivationale Folgen haben, die sich auf den weiteren Rehabilitationsprozess auswirken. Zur Erklärung dieser Effekte wird im zweiten Teil der Arbeit ein Modell vorgestellt, das die zentralen Konstrukte und Annahmen der sozial-kognitiven Theory von Bandura (1997; Marlatt & Gordon, 1985), der Selbstregulationstheorie von Carver and Scheier (1998) und der kognitiv-transaktionalen Stresstheorie von Lazarus (1991) vereint. Die Daten der zweiten multizentrischen MSK-QMS Studie zur stationären Rehabilitation nach Hüftgelenkersatz bot als Längsschnittstudie die Möglichkeit, die Fragestellungen beider Teile der Arbeit empirisch zu untersuchen. An dieser Studie nahmen 1065 Rehabilitanden nach Hüftgelenkersatz teil. Die Ergebnisse bestätigen, dass positive Ergebniserwartungen und hohe Selbstwirksamkeitserwartungen gute Behandlungsergebnisse bei Patienten einer stationären Rehabilitationsmaßnahme nach Hüftgelenkersatz vorhersagen. Weitere Analysen zeigen, dass die Erwartungen zu Reha-Beginn durch verschiedene direkte und symbolische Erfahrungen sowie Indikatoren des körperlichen und emotionalen Zustandes beeinflusst werden. Darüber hinaus haben Diskrepanzen zwischen anfänglichen Erwartungen und Behandlungsergebnissen (indirekte) emotionale sowie (direkte und indirekte) motivationale Effekte. Die Befunde werden theoretisch eingebettet und theoriegestützt interpretiert. Praktische Konsequenzen werden abgeleitet. / There is a growing body of literature emphasizing that expectations have effects on the process and outcomes of an inpatient rehabilitation (cp. Deck, 1999; Deck, Zimmermann, Kohlmann & Raspe, 1998b; Faller, Vogel & Bosch, 2000; Hafen, Bengel, Jastrebow & Nübling, 2000; Kühn, Pannicke, Mohs & Schneider, 2001). The first part of the present thesis examines this issue from a health psychology perspective. The social-cognitive theory of Bandura (1997) is chosen that postulates expectations such as outcome expectancies and perceived self-efficacy as main predictors of health outcomes. This theory is able to explain how expectations affect health behaviour and health outcomes and how expectations are formed. Even though outcome expectations predict health outcomes, patients may experience discrepancies between their initial expectations and their later health outcomes. From a self-regulation perspective it is assumed that the experience of unexpected worse health outcomes may have negative emotional and motivational consequences that affect the further process of rehabilitation. To describe these effects a model is introduced in the second part of the thesis that includes main constructs and assumptions of the social-cognitive theory of Bandura (1997; Marlatt & Gordon, 1985), the self-regulation theory of Carver and Scheier (1998) and the cognitiv-transactional theory of Lazarus (1991). In both parts of the thesis research questions are derived that are tested in a longitudinal study (MSK-QMS study). The participants are 1065 adult inpatients who had undergone elective total hip replacement surgery. The results confirm that positive outcome expectations and high perceived self-efficacy predicted better health outcomes in inpatients after hip replacement surgery. Further analyses indicate, that patients'' expectations at admission are affected by several direct and symbolic experiences as well as different indicators of physical and emotional states. Moreover, discrepancies between initial outcome expectations and later health outcomes have (indirect) emotional and (direct and indirect) motivational effects. The results are theory based interpreted. Practical consequences are derived.
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Quantitative und qualitative Auswertung kieferorthopädischer Behandlungen

Schmidt-Rogge, Nicola 28 May 2001 (has links)
Ziel dieser Studie war es, die Behandlungsqualität und Behandlungsdauer der Kiefer- orthopädischen Abteilung einer Universitätsklinik zu bestimmen. Dazu wurden die Behandlungsmodelle vor und nach der Behandlung mit Hilfe des PAR (Peer Assess- ment Rating)-Indexes beurteilt. Weiterhin wurden mögliche Einflußgrößen auf die Behandlungsqualität und Behandlungsdauer untersucht. Die Behandlungsunterlagen von 100 fortlaufend abgeschlossenen Patienten (62 weiblich, 38 männlich) wurden retrospektiv ausgewertet. Das durchschnittliche Alter bei Behandlungsbeginn lag bei 14,9 Jahren (7,4 - 42,2 Jahre). Am häufigsten wurde die Behandlung im Alter von 9 oder 10 Jahren begonnen, 24 Patienten waren er- wachsen. Die Angle-Klasse II (71%) war am zahlreichsten vertreten, gefolgt von der Angle-Klasse I (21%) und der Klasse III (8%). 77 Patienten versäumten vereinbarte Termine, 38 Patienten mußten wegen ungenügender Mitarbeit ermahnt werden. Es kam ein breites Spektrum kieferorthopädischer Behandlungsgeräte zum Einsatz. Bei 95 Patienten wurde eine festsitzende Apparatur verwendet. Bei 52 Patienten er- folgte die Behandlung ausnahmslos mit dieser Apparatur, 33 Patienten wurden auf- einanderfolgend mit herausnehmbaren und festsitzenden Geräten behandelt und 10 Patienten kombiniert kieferorthopädisch und kieferchirurgisch. Nur 5 Patienten wur- den ausschließlich mit herausnehmbaren funktionskieferorthopädischen Geräten the- rapiert. Bei 31 Patienten wurden während der kieferorthopädischen Behandlung Zähne extrahiert. Der PAR Wert vor Behandlungsbeginn lag für die Gesamtgruppe bei durchschnittlich 23,9 Punkten. Der PAR Wert nach Behandlungsende lag bei 5,2. Die prozentuale Verbesserung betrug 75,6%. 65 Patienten hatten nach Behandlungsende einen PAR Wert ? 5 und 89 Patienten einen PAR Wert ? 10. Nur 4 Patienten erreichten einen PAR Wert von null. Die Verteilung der Patienten auf die einzelnen Verbesserungs- Kategorien lautete: greatly improved" 33 Patienten, improved" 65 Patienten, worse - no different" 2 Patienten. Auf die Behandlungsqualität hatte keiner der untersuchten Faktoren (Behandlungsmittel, Extraktion/Nichtanlage, Angle-Klasse, Mitarbeit und Geschlecht) einen signifikanten Einfluß. Die mittlere Behandlungsdauer aller Patienten betrug 39,1 Monate (8 - 85 Monate). Auf die Behandlungsdauer hatten von den untersuchten Faktoren (PAR Anfangswert, Behandlungsmittel, Extraktion/Nichtanlage, Angle-Klasse, Mitarbeit, Geschlecht und Alter bei Behandlungsbeginn) der PAR Anfangswert bei festsitzender Behandlung, die Behandlungsmittel, die Mitarbeit und das Alter bei Behandlungsbeginn einen signifikanten Einfluß. Die Behandlung mit herausnehmbaren und anschließend fest- sitzenden Apparaturen dauerte mit durchschnittlich 56,2 Monaten erwartungsgemäß am längsten. Die alleinige Behandlung mit festsitzenden Apparaturen benötigte im Schnitt 30,3 Monate, eine kieferorthopädisch-kieferchirurgische Kombinationsthera- pie beanspruchte 27,1 Monate. Extraktionen und/oder Nichtanlagen zeigten Tenden- zen zu längeren Behandlungszeiten. Jüngere Patienten benötigten eine signifikant längere Behandlungszeit. / The aim of this study was to assess the treatment standards and treatment time in a university clinic. Pre-treatment and post-treatment study casts were assessed by the PAR (Peer Assessment Rating) Index. The influence of various factors upon treat- ment quality and treatment duration was analysed. The treatment records of 100 consecutively finished patients (62 females and 38 males) were evaluated retrospectively. The mean age was 14.9 years (7.4 42.2 years) at the pre-treatment stage. Most of the patients were between the ages of 9 and 10 years old, 24 patients were over the age of 18. At the start of treatment, 71 patients had an Angle Class II, 21 an Angle Class I and 8 patients an Angle Class III. There were 77 patients who failed at least once to show up for their appointments and 38 patients had negative chart entries regarding appliance wear. There was a wide range of appliance types used in this sample. The treatment involved fixed appliances for 95 patients. 52 patients were treated only with this type of appliance, 33 were treated with removable and fixed appliances successively and 5 patients were treated solely with removable functional appliances. 10 patients received combined orthodontic treatment and orthognatic surgery. 31 patients had extractions of permanent teeth as part of their treatment. The average pre- and post-treatment PAR scores were 23.9 and 5.2, repectively. The mean percentage reduction in PAR score was 75.6%. Post-treatment, 65 patients fell in the 0-5 PAR score group and 89 patients had a PAR score of 10 or less. However, only 4 patients scored 0 at the end of treatment. 33 patients have been "greatly im- proved", 65 patients "improved" and 2 ranked "worse or no different". Of all the fac- tors examined (type of therapy, extractions/agenesis, Angle Classes, compliance and gender) none showed a significant influence on post-treatment PAR scores. The mean treatment duration was 39.1 months (8 - 85 months). When treatment time was analysed, with all the factors examined (pre-treatment PAR score, type of treat- ment, extractions/agenesis, Angle Classes, compliance, gender and age at treatment start) only pre-treatment PAR score in the fixed appliance group, type of treatment, compliance and age at treatment start, were significantly related. As expected, the sequence of removable and fixed appliances required the longest treatment time (56.2 months). Fixed appliance therapy alone took 30.3 months, a combination of orthodontics and orthognatic surgery lasted for 27.1 months on average. Extractions and/or congenitally missing permanent teeth showed a tendency to higher treatment times. Inadequate compliance did significantly prolong treatment duration. Younger patients required longer treatment times.

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