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Das aktuelle Stichwort : BestandsmanagementSchmid, Simone January 2005 (has links)
Das Thema Bestandsmanagement ist bereits seit Mitte der 80er Jahre bekannt. Es betrifft alle warenwirtschaftlichen Prozesse zur Planung und Steuerung von Beständen. Dabei muss es mit den Schwierigkeiten umgehen können, die aus den stetig wachsenden Marktanforderungen hervorgehen. Dazu gehört neben dem enorm hohen Kostendruck und die sich gleichzeitig stetig verkürzenden Liefer- und Produktlebenszeiten auch die rapide steigende Variantenvielfalt. Dies führt zu einem konstanten Komplexitätsanstieg innerhalb der Bestandsplanung und –steuerung <br>
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Optimierung des Medienbestands: eine Fallstudie am Sachliteraturbestand der Städtischen Mediothek TauberbischofsheimBerthold, Lara-Marie 26 July 2024 (has links)
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die Optimierung des Sachliteraturbestands in der Städtischen Mediothek Tauberbischofsheim vor dem Hintergrund rückläufiger Ausleihzahlen. Sie verfolgt das Ziel, ein umfassendes Bestandskonzept zu entwickeln, das auf einer Betrach-tung des vorhandenen Medienbestands und einer Analyse der Leistungskennziffern für den Sachliteraturbestand sowie Nutzungsdaten basiert. Mithilfe einer Nutzerbefragung werden Ein-blicke in Bedürfnisse und Präferenzen der Nutzenden bezüglich des Umfangs des Sachlitera-turangebots geliefert.
Basierend auf den Ergebnissen dieser Analysen folgt die Entwicklung eines Bestandskonzep-tes, das darauf abzielt, den Sachliteraturbestand zu optimieren und zukünftige Maßnahmen im Bereich der Bestandsarbeit zu begründen. Dieses Konzept umfasst Vorschläge zur Anpassung des Medienangebots an die Bedürfnisse der Zielgruppen sowie zur Steigerung der Attraktivität und Nutzbarkeit der Bibliothek.
Des Weiteren werden Handlungsempfehlungen zur Evaluierung des Bestandskonzepts gegeben und betont, dass die regelmäßige Überprüfung des Konzepts unerlässlich ist, um eine kontinu-ierliche Verbesserung des Sachliteraturbestands zu gewährleisten. Abschließend wird ein Aus-blick auf zukünftige Schritte in der Bibliotheksarbeit gegeben.:Abbildungsverzeichnis 4
1 Einleitung 6
2 Die Städtische Mediothek Tauberbischofsheim 10
2.1 Standortanalyse 10
2.2 Bibliothekskennziffern 12
2.3 Zielgruppenbeschreibung 14
3 Bestandsanalyse des Sachliteraturbestands 16
3.1 Analyse der Leistungskennziffern 16
3.2 Portfolio-Analyse 22
3.3 Fazit der Bestandsanalyse 24
4 Benutzerforschung 26
4.1 Fragebogen 26
4.2 Nutzerverhalten und Nutzerstruktur 27
4.3 Beurteilung des Sachliteraturbestands 30
4.4 Fazit der Umfrage 39
5 Aufgabenfelder, Ziele & Maßnahmen 42
5.1 Bestandskonzept 42
5.2 Bestandsarbeit nach Interessenkreisen 43
6 Evaluation 51
7 Resümee und Ausblick 52
8 Literaturverzeichnis 54
9 Selbstständigkeitserklärung 56
10 Anlagen I
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Inventory rationing a new modeling approach using Markov chain theoryMöllering, Karin January 2006 (has links)
Zugl.: Münster (Westfalen), Univ., Diss., 2006
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Bestandsoptimierung für das Supply Chain Management : zeitdiskrete Modelle und praxisrelevante Ansätze /Fischer, Lars. January 2008 (has links)
Zugl.: Köln, Universiẗat, Diss., 2008.
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From Small to Large Data: Leveraging Synthetic Data for Inventory Management / Von kleinen zu großen Daten: Die Nutzung von synthetischen Daten für das Bestandsmanagementde Graaf [geb. Buttler], Simone Linda January 2024 (has links) (PDF)
In a world of constant change, uncertainty has become a daily challenge for businesses. Rapidly shifting market conditions highlight the need for flexible responses to unforeseen events. Operations Management (OM) is crucial for optimizing business processes, including site planning, production control, and inventory management. Traditionally, companies have relied on theoretical models from microeconomics, game theory, optimization, and simulation. However, advancements in machine learning and mathematical optimization have led to a new research field: data-driven OM.
Data-driven OM uses real data, especially time series data, to create more realistic models that better capture decision-making complexities. Despite the promise of this new research area, a significant challenge remains: the availability of extensive historical training data. Synthetic data, which mimics real data, has been used to address this issue in other machine learning applications.
Therefore, this dissertation explores how synthetic data can be leveraged to improve decisions for data-driven inventory management, focusing on the single-period newsvendor problem, a classic stochastic optimization problem in inventory management.
The first article, "A Meta Analysis of Data-Driven Newsvendor Approaches", presents a standardized evaluation framework for data-driven prescriptive approaches, tested through a numerical study. Findings suggest model performance is not robust, emphasizing the need for a standardized evaluation process.
The second article, "Application of Generative Adversarial Networks in Inventory Management", examines using synthetic data generated by Generative Adversarial Networks (GANs) for the newsvendor problem. This study shows GANs can model complex demand relationships, offering a promising alternative to traditional methods.
The third article, "Combining Synthetic Data and Transfer Learning for Deep Reinforcement Learning in Inventory Management", proposes a method using Deep Reinforcement Learning (DRL) with synthetic and real data through transfer learning. This approach trains a generative model to learn demand distributions, generates synthetic data, and fine-tunes a DRL agent on a smaller real dataset. This method outperforms traditional approaches in controlled and practical settings, though further research is needed to generalize these findings. / In einer Welt des ständigen Wandels ist Unsicherheit zu einer alltäglichen Herausforderung für Unternehmen geworden. Die Covid-19-Pandemie hat deutlich gezeigt, wie schnell sich Marktumfelder verändern können und wie wichtig es ist, flexibel auf unvorhersehbare Ereignisse zu reagieren. In diesem komplexen Entscheidungsumfeld spielt das Operations Management (OM) eine entscheidende Rolle. Das Ziel des OM besteht darin, die Geschäftsprozesse von Unternehmen zu optimieren. Von der Standortplanung über die Produktionssteuerung bis hin zum Bestandsmanagement —OM befasst sich mit den strategischen und operativen Entscheidungen, die erforderlich sind, um den betrieblichen Erfolg sicherzustellen. Traditionell haben Unternehmen bei der Entscheidungsfindung theoretische Modelle aus Bereichen wie Mikroökonomie, Spieltheorie, Optimierung und Simulation genutzt (Mišić und Perakis, 2020). Doch angesichts der Fortschritte im Bereich des maschinellen Lernens und der mathematischen Optimierung der letzten Jahre eröffnete sich ein neues Forschungsgebiet: das datengetriebene OM. Im datengetriebenen OM werden reale Daten, insbesondere Zeitreihendaten, herangezogen, um realistischere Modelle zu entwickeln, welche die Komplexität der Entscheidungsfindung besser erfassen können. Diese Daten können wertvolle Einblicke in vergangene Kundennachfrage und relevante Einflussfaktoren, wie Wetterbedingungen oder Börsentrends, liefern. Durch die Kombination von realen Daten mit Optimierungs- und maschinellen Lernverfahren können Unternehmen fundiertere und präzisere Entscheidungen treffen. Jedoch besteht im Rahmen dieses neuen Forschungsgebiets eine Herausforderung: Studien haben gezeigt, dass einige Modelle optimale Lösungen liefern können, wenn diese eine umfangreiche Menge historischer Trainingsdaten zur Verfügung haben. Jedoch sieht die Realität häufig anders aus. Insbesondere in Teildisziplinen des OM, wie dem Kapazitäts- oder Bestandsmanagement, existiert häufig nur eine begrenzte Anzahl von historischen Beobachtungen, da Entscheidungen über den Einsatz von Ressourcen oder die Auffüllung des Bestands hier nicht in Echtzeit getroffen werden, sondern täglich, wöchentlich oder sogar nur monatlich stattfinden. In anderen Anwendungsbereichen des maschinellen Lernens, in denen die Verfügbarkeit von Daten zum Trainieren von Modellen ebenfalls ein Problem darstellt, hat man damit begonnen, reale Daten durch synthetische Daten zu ergänzen oder sogar zu ersetzen. Synthetische Daten sind künstlich generierte Daten, die die Eigenschaften und Muster realer Daten nachahmen. Neuste Ansätze zur Generierung synthetischer Daten haben zum Ziel, den Entstehungsprozess echter Daten nachzuahmen. Das Verständnis des Entstehungsprozesses von Daten ist auch deshalb so wichtig, weil er kausale Zusammenhänge aufzeigen kann, die es ermöglichen, universellere Modelle zu entwickeln. Verstehen wir beispielsweise den Entstehungsprozess von Nachfragedaten für Bäckereiprodukte, kann dieses Wissen bei jeder Bäckerei der Welt angewandt werden, um beispielsweise die Menge der zu backenden Brötchen zu optimieren. Diese Dissertation untersucht in drei inhaltlich abgeschlossenen Teilen, wie synthetische Daten genutzt werden können, um Trainingsdaten im Bereich des OM anzureichern und dadurch datengetriebene Modelle zur Entscheidungsunterstützung zu verbessern. Der Fokus liegt dabei auf dem Zeitungsjungenproblem, einem klassischen Problem der Bestandsplanung. Hierbei handelt es sich um ein einperiodiges Planungsproblem, bei dem es gilt, die optimale Bestellmenge zu ermitteln, sodass der Gewinn maximiert wird. Dabei muss berücksichtigt werden, dass unverkaufte Produkte am Ende des Tages einen Verlust bedeuten, aber auch ein zu schneller Ausverkauf potenzielle Einnahmen verpassen lässt. Der erste Artikel, „A Meta Analysis of Data-Driven Newsvendor Approaches“, Kapitel 2, dient als Vorstudie zur Verwendung synthetischer Daten. Obwohl bisher in der Literatur mehrere datengetriebene, präskripviii tive Ansätze vorgeschlagen wurden, ist es unklar, wie diese im Vergleich zueinander abschneiden. In dem Artikel wird ein reproduzierbares und einheitliches Bewertungsverfahren für datengetriebene, präskriptive Ansätze präsentiert. Das vorgestellte Bewertungsverfahren kann sowohl von Praktikern zur Modellauswahl als auch von Forschern zum Benchmarking neuer Ansätze verwendet werden. In diesem Artikel wird es in einer umfangreichen numerischen Studie verwendet, die mit einem großen und heterogenen Datensatz durchgeführt wird. Teil dieser Studie ist eine Robustheitsanalyse, um den Einfluss verschiedener Problemparameter zu bewerten, die die Leistung des Modells potenziell beeinflussen können, wie z.B. Eigenschaften des Datensatzes oder des zu lösenden Planungsproblems. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Leistung der evaluierten Modelle wenig robust ist und das zu verwendende Modell auf der Grundlage eines standardisierten Evaluierungsprozesses ausgewählt werden sollte, um bestmögliche Ergebnisse zu gewährleisten. Im zweiten Artikel, „Application of Generative Adversarial Networks in Inventory Management“, Kapitel 3, wird die Verwendung synthetischer Daten, die durch Generative Adversarial Networks (GANs) erzeugt wurden, zur Lösung des Zeitungsjungenproblems untersucht. Der Einsatz datengetriebener, präskriptiver Verfahren hat zu einem wachsenden Bedarf an relevanten Trainingsdaten geführt, insbesondere wenn zusätzliche Informationen (Features) eingebunden werden. Daraus ergibt sich ein Bedarf an Techniken, die komplexe Beziehungen zwischen Nachfrage und Zusatzinformationen modellieren können und mit denen große Mengen synthetischer Daten erzeugt werden können. In diesem Artikel wird gezeigt, wie solche synthetischen Daten mit Hilfe von GANs - einem Ansatz des Deep Learning - erzeugt werden können. Da die Leistung von GANs häufig instabil ist, wird eine Selektionsstrategie als Vorstufe zur Anwendung der GAN-generierten Daten im Planungsproblem entwickelt. In numerischen Experimenten wird der vorgeschlagene Ansatz im Praxiskontext einer Bäckereikette angewandt und unter Variation verschiedener Experimentparameter untersucht. Er wird mit traditionelleren Ansätzen, wie dem Distribution Fitting und der Sample Average Approximation (SAA), verglichen. Die Ergebnisse legen nahe, dass die Anwendung von GANs eine vielversprechende Alternative zu diesen traditionellen Ansätzen darstellt. Im dritten Artikel, „Combining Synthetic Data and Transfer Learning for Deep Reinforcement Learning in Inventory Management“, Kapitel 4, wird ein neuartiges, auf Deep Reinforcement Learning (DRL) basierendes Verfahren vorgeschlagen, das synthetische und reale Daten mittels Transfer Learning kombiniert, um OM-Entscheidungsprobleme zu lösen. Die Anwendung von DRL verspricht größere Flexibilität in der Problemdefinition als traditionellere, präskriptive Ansätze. Allerdings erfordert es auch große Mengen an Trainingsdaten. In diesem Artikel wird ein zweistufiges Verfahren vorgeschlagen, um mit weniger echten Trainingsdaten auszukommen. Zunächst wird ein generatives Modell trainiert, um die unbekannte gemeinsame Verteilung von Nachfrage und Features zu lernen. Dieses wird genutzt, um zusätzliche synthetische Trainingsdaten zu generieren. In einem zweiten Schritt wird ein DRL-Agent mit Hilfe des Transfer Learnings trainiert, wobei der DRL-Agent zunächst auf den synthetischen Daten vortrainiert wird und dann ein Feintuning auf der Grundlage eines kleineren realen Datensatzes erfolgt. Dieser Artikel evaluiert das vorgeschlagene Verfahren für ein Zeitungsjungenproblem in zwei verschiedenen numerischen Studiensettings. In dem kontrollierten Studiensetting ist die Verteilung der Daten bekannt, wodurch ein erster Schritt gemacht wird, zu verstehen, was die Leistung des vorgeschlagenen Verfahrens beeinflusst, z.B. die Qualität der generierten synthetischen Daten. Im Praxissetting, in dem die gemeinsame Verteilung der Daten unbekannt ist, wird das vorgeschlagene Verfahren auf Daten einer lokalen Bäckereikette angewandt. In beiden Fällen übertrifft das vorgeschlagene Verfahren die traditionelle präskriptive Methode. Es ist jedoch weitere Forschung erforderlich, um die Generalisierbarkeit dieser Ergebnisse zu beweisen. Insgesamt zeigen die Ergebnisse dieser Dissertation, dass der Einsatz von synthetischen Daten Potential hat, Praxisanwendungen des maschinellen Lernens zu unterstützen. Die untersuchte Methode der Datengenerierung mit GANs ermöglicht die Modellierung komplexer Zusammenhänge in den Daten und unterstützt damit selbst die Anwendung von datenhungrigen Verfahren, wie DRL, zur Lösung von Planungsproblemen. Die Wahl eines guten GAN-Modells ist jedoch mit hohem Aufwand verbunden, sodass Kosten und Nutzen synthetischer Daten bei jeder Anwendung abgewogen werden sollten. Weitere Forschung ist notwendig, um die Generalisierbarkeit der Ergebnisse zu gewährleisten.
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Bestandsmanagement in Distributionssystemen mit dezentraler Disposition /Wahl, Christoph. January 1999 (has links)
Thesis (doctoral)--Universität St. Gallen, 1999.
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Inventory rationing : a new modeling approach using Markov chain theory /Möllering, Karin. January 2007 (has links)
Zugl.: Münster (Westfalen), University, Diss., 2006.
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Ubiquitous computing based inventory management in supply chains /Bossard, Daniel. January 2004 (has links)
Thesis (doctoral)--Universität St. Gallen, 2004.
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Ein Beitrag zur Grobplanung der Lagerlogistik im Handel /Dittrich, Michael. January 2000 (has links) (PDF)
Diss. Nr. 2381 Wirtschaftswiss. St. Gallen. / Literaturverz.
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Ubiquitous computing based inventory management in supply chains /Bossard, Daniel. January 2004 (has links) (PDF)
Diss. Nr. 2905 Wirtschaftswiss. St. Gallen, 2004. / Literaturverz.
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