Spelling suggestions: "subject:"einzelwissenschaften"" "subject:"sozialwissenschaft""
1 |
Kardinal Carlo Maria Martini - Bischof von Mailand : ein Pastoralkonzept auf biblischem FundamentZawadka, Janusz January 2008 (has links)
Zugl.: Augsburg, Univ., Diss., 2008.
|
2 |
Kardinal Carlo Maria Martini - Bischof von Mailand ein Pastoralkonzept auf biblischem FundamentZawadka, Janusz January 2008 (has links)
Zugl.: Augsburg, Univ., Diss., 2008
|
3 |
Gedanken zum Ertrag der Enzyklopädie des Märchens für die religionswissenschaftliche ArbeitFrenschkowski, Marco 17 July 2024 (has links)
Die Enzyklopädie des Märchens (EM) hat nicht nur ihre eigene
Wissenschaft in einer konsensfähigen und wegweisenden Form definiert, sondern
gewinnt damit auch immense Bedeutung für die Nachbarwissenschaften. Das wird
an Beispielen aus der exegetischen Bibelwissenschaft und der allgemeinen Religionswissenschaft
ausgeführt. Was folgt aus dem durch die EM dokumentierten
Material für die Arbeit am Mythos (etwa an Schöpfungsmythen), an Gleichnisgeschichten
wie denen der neutestamentlichen Evangelien, oder andererseits für die
Arbeit an den Traditionszusammenhängen der phantastisch-imaginativen Literatur,
in der sich oft Motive aus älterem Erzählgut „phantastisch“ unter den Rahmenbedingungen
der Moderne neu zu Wort melden? Die EM kann wesentlich dazu
beitragen, über Zufallsfunde hinaus religiöses Erzählgut in größeren Zusammenhängen
wahrzunehmen. Der Beitrag mündet in Erwägungen zu einer künftigen
Enzyklopädie des Mythos, in der sich die Programmatik der EM fortsetzen, und in
der das mythische bzw. mythologische Traditum der Menschheit gesichtet werden
könnte.
Im1 Bereich der jüdischen und christlichen Tradition wird die besondere Dignität
des Menschen durch das Interpretament zum Ausdruck gebracht, der Mensch,
Mann und Frau (wie eigens betont wird), sei ein „Ebenbild Gottes“. Nun ist dies
eine einigermaßen rätselhafte, interpretationsbedürftige und interpretationsfähige
Formulierung, und verschiedene Generationen haben durchaus verschiedenes
daraus für sich entnommen.2 In der frühen Neuzeit, etwa von der Renaissance
bis zum Barock, zeichnet sich (neben anderen Deutungen) eine Interpretation
ab, welche diese Gottebenbildlichkeit des Menschen in seiner
Imagination verwirklicht sieht.3 Indem der Mensch sich Dinge vorstellt, die nicht
1 Die Vortragsform dieses Textes wurde teilweise beibehalten. Alle Literaturangaben verstehen
sich exemplarisch: eine vollständigere Bibliographie würde den gegebenen Rahmen sprengen. Es
war nicht zu vermeiden, öfter auf eigene Arbeiten zu verweisen.
2 Vgl. Jervell, Jacob/Crouzel, Henri/Maier, Johann/Peters, Albrecht: Bild Gottes I–IV. In: Theologische
Realenzyklopädie (TRE) 6. Berlin/New York 1980, 491–515; Härle, Wilfried: Mensch
VII. Dogmatisch und Ethisch. 1. Problemgeschichtlich und systematisch, Religion in Geschichte
und Gegenwart (RGG) 5. Tübingen 42002, 1066–1072. Zur älteren Bedeutungsgeschichte des Interpretaments
in biblischen Kontexten vgl. etwa: Seebass, Horst: Genesis I Urgeschichte (1,1–11,2).
Neukirchen-Vluyn 1996, bes. 79–81; Westermann, Claus: Genesis Kapitel 1–11. Biblischer Kommentar
I/1. Neukirchen-Vluyn 21976, 197–222, und nach wie vor: Gunkel, Hermann: Genesis.
Göttingen 31910.
|
Page generated in 0.0549 seconds