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Die interskalenäre Plexusblockade : Prospektive Qualitätsanalyse zum Vergleich der Sonografie und der Elektrostimulation / The interscalene plexus block : Prospective analysing of quality to compare ultrasound and electric stimulationMaatsch, Christine January 2009 (has links) (PDF)
Die Durchführung der interskalenären Plexus brachialis Blockade (ISB)zusätzlich zur Allgemeinanästhesie hat sich bei Operationen im Schulterbereich zur Verbesserung der regionalen Schmerztherapie bewährt. Im Vergleich zum Standardverfahren der Nervenstimulation ist die Verwendung der Sonografie zur Identifizierung des Plexus brachialis eine neuere Methode, die eine direkte Visualisierung der Ziel- und umgebenden Strukturen ohne Notwendigkeit der elektrischen Nervenstimulation ermöglicht. In unserer prospektiven Studie, in die 500 Patienten eingeschlossen wurden, wurden die Methoden "Nervenstimulation", "Sonografie" und die Kombination beider Verfahren hinsichtlich Durchführung, Effektivität, Komplikationen und Patientenzufriedenheit verglichen. Während beide Methoden der ISB-Anlage durchschnittlich in etwa dieselbe Zeit in Anspruch nahmen, traten bei dem ultraschallgestützten Verfahren weniger häufig Schmerzen und Parästhesien auf. Das kombinierte Verfahren nahm deutlich mehr Zeit in Anspruch und löste am häufigsten Parästhesien aus. Der Blockadeerfolg war in der Gruppe „Nervenstimulation“ größer als in der Ultraschallgruppe, wobei der Unterschied nicht signifikant war. Die Effektivität der interskalenären Blockaden, gemessen an der postoperativen Schmerzintensität, der Substanzklasse der ersten Schmerztherapie, der Aufenthaltszeit im Aufwachraum und der Wirkdauer der Nervenblockade zeigte keinen statistisch relevanten Unterschied zwischen den Gruppen. Nur die Zeitdauer von der Freigabe bis zur ersten postoperativen Schmerzmedikation war bei den mithilfe der Nervenstimulation angelegten ISBs signifikant länger als in den beiden anderen Gruppen. Bezüglich des Auftretens von neurologischen oder respiratorischen Komplikationen nach der Blockade sowie hinsichtlich der Patientenzufriedenheit ließ sich kein Unterschied zwischen den Blockadeverfahren nachweisen. Der wichtigste Vorteil der sonogesteurten Technik ist die direkte Visualisierung der anatomischen Strukturen und der Injektion und Verteilung des Lokalanästhetikums. Dadurch können schwerwiegende Komplikationen vermieden werden. Durch den Verzicht auf elektrische Nervenstimulation ist die ISB-Anlage für den Patienten angenehmer. Unsere Ergrebnisse zeigen, dass die sonografisch gesteuerte Anlage von interskalenären Blockaden eine gleichwertige Alternative zur Nervenstimulation darstellt. / Interscalene brachial plexus block (ISB) in addition to general anesthesia is widely used in patients undergoing shoulder surgery to improve the regional pain therapy. The use of ultrasound for identifying the brachial plexus is a new method in comparison to the standardized procedure of nerve stimulation, allowing the direct visualization of the target and surrounding structures without the need of electric stimulation of nerves. In our prospective study including 500 patients we compared the methods “nerve stimulation”, “ultrasound” and “combination of both” in terms of execution, effectiveness, complications and patient satisfaction. While the execution time was comparable in both methods, the ultrasound guidance showed less pain and paresthesia during application of the ISB. The combination of both procedures took statistically longer and caused paresthesia most frequently. The success rate was higher in the group “nerve stimulation” than in the ultrasound-guided ISBs, whereas the discrepancy was not significant. There was no statistically relevant difference in the effectiveness of the interscalene plexus blocks as measured in postoperative pain intensity, drug class of first given pain relievers, stay in anesthetic recovery room and duration of nerve block. Only the time until the first application of pain killers was significantly longer with nerve stimulation. Considering the incidence of postblock neurological or respiratory complications and the patients satisfaction there were no differences between the methods of performing the ISBs. The most important advantage of ultrasound-guidance is the direct visualization of anatomical structures as well as the injection of the local anesthetic and therefore the possibility to avoid major complications. With omission of electric nerve stimulation patient comfort is higher. Our results prove that ultrasound-guided performance of ISBs is an alternative to nerve stimulation.
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Anlage einer Interskalenusblockade in Allgemeinnarkose oder im Wachzustand des Patienten: Eine kontroverse DiskussionSchafer, Alexander. January 2007 (has links)
Ulm, Univ., Diss., 2007.
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Untersuchung der postoperativen Wirkdauer und Analgesie bei handchirurgischen Eingriffen in axillärer Plexusanästhesie - Ropivacain im Vergleich zu Prilocain und Bupivacain / Examination of postoperative analgesic duration of sensory and motor block by elective upper limb surgery in axillary plexus anesthesia - ropivacaine in comparison to prilocaine and bupivacaineStieber, Pamela January 2008 (has links) (PDF)
In dieser Studie wurde Prilocain, ein kurz- bis mittellangwirksames Lokalanästhetikum, mit einem der beiden langwirksamen Lokalanästhetika, Ropivacain bzw. Bupivacain kombiniert, mit dem Zweck ein neues Wirkprofil zu erhalten. Dazu wurden 120 Patienten, die sich einem handchirurgischen Eingriff in axillärer Plexusanästhesie unterzogen, randomisiert und doppelblind einer der vier Behandlungsgruppen zugeteilt: Gruppe PB erhielt 7 mg/kg KG Prilocain 1% + 0,75 mg/kg KG Bupivacain 0,5%, Gruppe PR 7 mg/kg KG Prilocain1% + 0,75 mg/kg KG Ropivacain 0,5%. Gruppe P erhielt 7 mg/kg KG Prilocain 1%, Gruppe R 3 mg/kg KG Ropivacain 0,5%. Entsprechend der Randomisierungsliste wurden die Lokalanästhetika unter kontinuierlicher Nervenstimulation in die Gefäß- Nervenscheide des Plexus brachialis eingebracht. Nach Plexusanlage wurden Sensibilität, Motorik und Temperaturempfinden in den 3 Hautarealen des N. medianus, radialis und ulnaris alle 5 Minuten bis zum Operationsbeginn, postoperativ alle 15 Minuten bis zur vollständigen Rückkehr aller Sinnesqualitäten überprüft. Der Zeitpunkt für das postoperative Auftreten von Schmerzen sowie der Zeitpunkt einer Schmerzmitteleinnahme wurden notiert. Die aktuelle Schmerzstärke wurde postoperativ alle 30 Minuten mittels einer Kategorialskala ermittelt. Die Austestung der Analgesie erfolgte sowohl prä- als auch postoperativ gesondert für jeden Hauptnerven mittels pin-prick Methode. Analog dazu wurde die motorische Blockade unter Berücksichtigung der jeweiligen Kennmuskeln überprüft. Zur statistischen Auswertung fand der Kruskal- Wallis Test und der U- Test von Mann und Withney Anwendung, nominale Variablen wurden mit dem Chi- Quadrat Test überprüft. Im Hinblick auf die Dauer der Anästhesie lagen die Werte der Gruppe R signifikant“ über denen der anderen 3 Gruppen (p<0,001). Bei der Prilocain- Gruppe ließ die Anästhesie gegenüber Gruppe PR (p=0,003) und Gruppe R (p<0,001) „signifikant“ früher nach. Im Vergleich mit Gruppe PB zeigte sich nur in den Hautarealen des N. medianus (p=0,005) und des N. ulnaris (p=0,002) ein „signifikantes“ Ergebnis, der N. radialis lieferte einen Trendwert (p=0,061). Gruppe PB und PR unterschieden sich in Bezug auf das N. ulnaris- Gebiet nicht (p=0,453), der N. radialis zeigte einen Trend (p=0,065). Das Gebiet des N. medianus blieb bei Gruppe PR „signifikant“ länger anästhesiert als bei Gruppe PB (p=0,033). Die Anästhesie ließ in allen 4 Gruppen zuerst im Gebiet des N. radialis nach, danach folgte der N. medianus, zuletzt der N. ulnaris. Die Analgesiedauer lag bei der Ropivacain- Gruppe in allen 3 Nervenarealen „signifikant“ über der von Gruppe PB, PR und P (p<0,001). Gruppe P erlangte ihr Diskriminierungsvermögen stattdessen „signifikant“ früher als die anderen Gruppen (p<0,001). Gruppe PR zeigte im Vergleich mit Gruppe PB in keinem der 3 Nervenareale einen signifikanten Unterschied. Bei der Ropivacain- Gruppe hielt die motorische Blockade „signifikant“ länger an als bei den anderen Gruppen (p<0,001), die Prilocain- Gruppe dagegen hatte „signifikant“ früher die volle Kontrolle über den Arm als Gruppe PB (p=0,009), PR (p<0,001), und R (p<0,001). Die Werte der Gruppe PB und PR waren nicht unterschiedlich. Bei der Rückkehr des Temperaturempfindens fanden sich dieselben Signifikanzen wie bei der Analgesiedauer und der Dauer der motorischen Blockade. Bei Gruppe R kehrte das Temperaturempfinden „signifikant“ später zurück als bei den anderen 3 Gruppen (p<0,001). Die Prilocain - Gruppe fühlte „signifikant“ vor Gruppe PB (p=0,01), PR (p<0,001) und R (p<0,001) Kälte. Zwischen Gruppe PB und PR fand sich auch hier kein Unterschied. Die Anzahl der Patienten, die ein Schmerzmittel einnahmen, war „nicht signifikant“ unterschiedlich zwischen den Gruppen. Die Dauer der Analgetikafreiheit zeigte nur zwischen Gruppe PB und R einen „signifikanten“ Unterschied (p=0,009), alle anderen Gruppen waren gleich. Es konnte gezeigt werden, dass eine Kombination der Lokalanästhetika Prilocain 1% und Ropivacain 0,5% bei axillärer Plexusblockade die Wirkungsdauer von Anästhesie, Analgesie und motorischer Blockade verlängert, ohne die Anschlagszeit zu verändern. Eine Kombination von Prilocain 1% und Bupivacain 0,5% verhielt sich bezüglich der Anschlagszeit und Wirkungsdauer äquipotent zur o.g. Lokalanästhetikakombination. Im Hinblick auf das geringere kardiotoxische Potential von Ropivacain gegenüber Bupivacain sollte aber der Kombination mit Ropivacain der Vorzug gegeben werden. / In this prospective, controlled double-blind study, prilocaine 1 %, a short-to-medium time acting local anaesthetic, was combined with ropivacaine 0.5 % or Bupivacaine 0.5%, both long time acting local anaesthetics, to find a new active profile. Therefore, 120 patients scheduled for axillary block for elective upper limb surgery were randomly assigned to four groups: 30 patients of each group received either 7 mg/kg prilocaine 1 % (group P), 7 mg/kg prilocaine 1 % + 0.75 mg/kg ropivacaine 0.5 % (group PR), 7 mg/kg prilocaine 1 % + 0.75 mg/kg bupivacaine 0.5 % (group PB) or 3 mg/kg ropivacaine 0.5 % (group R), respectively. The axillary plexus was identified with a nerve stimulator and the local anaesthetics were injected into the perivascular sheath. The main outcome measures were onset time to anaesthesia (every 5 min) and postoperative analgesic duration of sensory and motor block for the median, radial and ulnar nerve(every 15 min). Additionally, return of pain and postoperative analgesic requirements were recorded. Intensity of pain was postoperative determined every 30 min by a verbal rating scale. Analgesia was classified using the pin-prick method, motor block was analysed by the knowledge of the specific segment-indicating muscles. Median duration of sensory and motor block was significantly increased in group R compared to group P, PR and PB (p < 0.001). In contrast, analgesia was significantly decreased in group P compared to group R, PR and PB (p < 0.001). No significant differences of all tested parameters between group PR and PB could be observed. To compare postoperative pain and analgesic requirements, the number of patients, who received postoperative analgesics, didn’t change significantly between the groups, nevertheless there was significance between group R and PB concerning time until administration of analgesic (p < 0.009). A mixture of prilocaine 1 % with ropivacaine 0.5 % or bupivacaine 0.5 %, respectively, prolonged the duration of sensory and motor block without modifying the onset time. In view of the higher cardiotoxic potency of bupivacaine compared to ropivacaine the local anaesthetic mixture prilocaine 1 % with ropivacaine 0.5 % should be preferred.
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Reaktive Veränderungen von Rückenmark und Nervenwurzeln nach dorsaler Rhizotomie sowie Ausriss und Replantation der Vorderwurzel im Segment C7 mit Applikation neurotropher Faktoren CNTF und BDNF / Reactive changes of spinal cord and nerve roots after dorsal rhizotomy, avulsion and replantation of C7 ventral roots with application of neurotrophic factors CNTF and BDNFSchlegel, Nicolas January 2006 (has links) (PDF)
Als Therapieversuch bei Plexusläsionen wird die Replantation ausgerissener Vorderwurzelfasern durchgeführt. Voraussetzung für die erfolgreiche Regeneration von Motoneuronaxonen sind 1. Überleben einer ausreichenden Anzahl von Motoneuronen 2. erfolgreiche Wiederherstellung der Kontuität ausgerissener Axone mit dem Rückenmark und 3. funktionelle Hochwertigkeit regenerierter Axone. Neurotrophe Faktoren können Überleben und Regenerationsfähigkeit von Motoneuronen fördern. Gegenstand der vorliegenden Arbeit war die Analyse des Einflusses von CNTF und BDNF auf die Regeneration von Motoneuronaxonen nach Ausriss und Replantation im Segment C7 nach einer Überlebenszeit von 3 Wochen bzw. 6 Monaten. Vervollständigt wurden diese Untersuchungen durch detaillierte morphologische Analysen von Spinalganglien, durchtrennter Hinterwurzel und verletztem Hinterhorn. In verschiedenen Gruppen von adulten Kaninchen wurden CNTF, BDNF, oder beide Faktoren auf die ventrolaterale Replantationsstelle appliziert, Kontrollen wurden ohne Faktor belassen (n>5). Die Überlebenszeit der Versuchstiere lag bei 3 Wochen (n=3 Kontrollen) und 6 Monaten (n=27). Aus dem perfundiertem Gewebe wurden Semidünnschnitte durch Vorderwurzel/Spinalganglien und Kryostatserienschnitte durch das Segment C7 angefertigt. DiI-Fluoreszenztracing, Markscheidenfärbung, eine modifizierte Klüver-Barrera-Färbung der Kryostatschnitte sowie eine Touloidinblaufärbung der Semidünnschnitte ermöglichte die morphologische und morphometrische Analyse des Gewebes. Die Anzahl der überlebenden Motoneurone lag nach sechs Monaten bei allen Versuchsgruppen bei etwa 30%. Fluoreszenz-Tracing und Markscheidenfärbungen von Serienschnitten zeigten, dass Axone sowohl über die ursprünglichen ventralen Austrittstellen als auch über die ventrolaterale Replantationsstelle das Rückenmark verließen und im Bereich des Spinalganglions eine kompakte Vorderwurzel bildeten. Ventral austretende Axone zeigten signifikant größere Durchmesser als lateral austretende. Ausmaß und Art der Regeneration waren interindividuell unterschiedlich, die besten Ergebnisse zeigte die Replantation nah am ursprünglichen Austrittsort der Vorderwurzel. Unterschiede zwischen den Gruppen waren nicht deutlich. In Semidünnschnitten durch die regenerierte Vorderwurzel fanden sich nach drei Wochen kaum intakte, myelinisierte Axone, nach sechs Monaten war die Zahl der Axone auf etwa 45% der Zahl der gesunden Seite angestiegen. Regenerierte Axone waren dünn, typische Motoneuronaxone stellten nur einen kleinen Teil der regenerierten Axone. Gruppenunterschiede fanden sich im Axon-Myelinverhältnis, das bei Kontrollen der replantierten Seiten signifikant erniedrigt war. Diese Erniedrigung war noch vorhanden, jedoch nicht mehr signifikant bei Tieren, die mit CNTF- und BDNF-behandelt wurden. Die replantierten Vorderwurzeln der CNTF+BDNF-Gruppe zeigte überwiegend eine signifikant bessere Myelinisierung als die replantierten Kontrollen. An der früheren Hinterwurzeleintrittszone am Rückenmark wurden in Tieren mit geringem Verletzungsausmaß kleine ZNS-Gewebsprotrusionen beobachtet, in denen sich myelinisierte Axone befanden. Diese Axone zeigten eine Wachstumsrichtung in die Peripherie, was auf eine Sprossung der sensorischen Rückenmarksneurone schließen lässt. Innerhalb des Spinalganglions waren Neuron- und Axondichte auf den verletzten Seiten nicht wesentlich verändert. Eine leichte Abnahme des relativen Anteils großer Neurone und Axone wurde in den verletzten Seiten der Kontrollgruppe beobachtet. Für Axone war diese Abnahme statistisch signifikant. Im Gegensatz dazu war dies in Tieren, die mit neurotrophen Faktoren behandelt wurden, nicht zu beobachten. Bei allen Tieren zeigte sich ein beträchtliches Auswachsen von Hinterwurzelaxonen aus dem Spinalganglion. Diese Axone fanden keine spontane Verbindung mit dem proximalen Rest der Wurzel, sondern waren durch Bindegewebe eingehüllt. Bei etwa der Hälfte der Tiere zeigte sich, dass einer Untergruppe dieser Axone in Richtung des Narbengewebes der replantierten Vorderwurzel gewachsen war und über Defekte in der Bindegewebshülle teilweise sogar in die Vorderwurzel einwuchsen. Ein möglicher Einfluss der applizierten neurotrophen Faktoren auf das quantitative Regenerationsergebnis scheint also in diesem Modell gering zu sein. Auf eine qualitative Verbesserung deutet die Normalisierung des Axon-Myelinverhältnisses großer regenerierter Axone bei Kombinationsbehandlung hin. Die im vorliegenden Modell beträchtliche Regenerationskapazität der Hinterwurzel scheint bisher unterschätzt worden zu sein. Das unerwartete Einwachsen von Hinterwurzelaxonen in die Vorderwurzel könnte mit einer funktionellen Beeinträchtigung der regenerierten Vorderwurzel verbunden sein. / Treatment of brachial plexus lesions is attempted by surgical replantation of avulsed nerve roots. Prerequisites for successful regeneration of motoneuron axons are 1. survival of a large number of motoneurons, 2. restoration of connectivity between avulsed nerve roots and spinal cord and 3. high quality of regenerated axons. Regeneration and survival of motoneurons can be supported by neurotrophic factors. In the present study, the influence of CNTF and BDNF on regeneration of motoneurons after C7 ventral root avulsion and replantation after 3 weeks and 6 months was analysed. Additionally, detailed morphological analyses of dorsal root ganglia (DRG), severed dorsal roots and injured dorsal horns were performed. In adult rabbits C7 dorsal roots were severed, ventral roots were avulsed and replanted ventrolaterally. CNTF, BDNF, or both was applied to the replantation site, controls were replanted without application of neurotrophic factors (n>5). After 3 weeks (n= 3 controls) and 6 months (n= 27) after avulsion and replantation semi-thin sections of ventral roots and DRGs as well as cryostat serial sections from C7 spinal cord segment were prepared. DiI-fluorescence tracing, myelin-sheath staining, modified Klüver-Barrera staining of cryostat section and touloidinblue staining of semi-thin sections served for morphological and quantitative analyses. Six months after lesion, a survival of 30% of the C7 motoneurons was found without differences between the experimental groups. Retrograde fluorescent tracing and histological analysis documented that many axons had regrown through the original ventral exit zones or had exited the spinal cord at the lateral replantation site. However, many laterally exiting axons had not grown out directly from the ventral horn through the lateral white matter but had elongated vertically before leaving the spinal cord. The mean axonal diameter was significantly higher in regenerated axons that had exited through the original ventral exit zones in comparison with axons which had grown out laterally. Application of BDNF and/or CNTF did not show any effects on the pathways of regeneration into the replanted root. Three weeks after ventral root avulsion and replantation the number of axons was rare. After six months, the number of myelinated axons increased to 45% compared to unlesioned sides. Regenerated axons were mainly of small caliber with few axons showing typical properties of motoneuron axons. In controls myelination was significantly reduced compared to the unlesioned sides. This was not observed after CNTF, BDNF and CNTF+BDNF treatment. In CNTF+BDNF treated animals myelination was significantly increased compared to replanted controls in the majority of cases. At the dorsal root entry zone, small myelinated axons extended into central tissue protrusions, in cases with well-preserved morphology. This suggested sprouting of spinal neuron processes into the central dorsal root remnant. In lesioned DRGs, the density of neurons and myelinated axons was not significantly altered, but a slight decrease in the relative frequency of large neurons and an increase of small myelinated axons was noted (significant for axons). Unexpectedly, differences in the degree of these changes were found between control and neurotrophic factor-treated animals. Central axons of DRG neurons formed dorsal root stumps of considerable length which were attached to fibrous tissue surrounding the replanted ventral root. In cases where gaps were apparent in dorsal root sheaths, a subgroup of dorsal root axons entered this fibrous tissue. Continuity of sensory axons with the spinal cord was never observed. Some axons coursed ventrally in the direction of the spinal nerve. In summary, the number of surviving motoneurons and regenerating axons appeared not to be influenced by a single- dose application of neurotrophic factors in this model. However, improvement of myelination indicated that the quality of regeneration can be increased especially by CNTF+BDNF- treatment. Moreover, the considerable capacity of dorsal root regeneration we observed in this study has possibly been underestimated previously. The unexpected ingrowth of dorsal root axons into the regenerated ventral roots could be harmful for ventral root regeneration.
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Vliv včasné terapie reflexní lokomocí dle Vojty na děti s poporodní parézou plexus brachialis a její sociální dopad z pohledu rodičů / The effect of an early Reflex locomotion therapy according prof. Vojta in children with postpartum paresis of Brachial plexus and its social influence from the view of parentsPLACHÁ, Milena January 2015 (has links)
The thesis topic is "The influence of the early therapy by reflex locomotion according to Vojta on children with brachial plexus palsy postpartum and its social impact from the perspective of their parents."The brachial plexus (BP) consists of nerve bundles based on radicular segments C5-Th1. Innervate muscles girdle blades, shoulder, arm and hand. When BP is damaged the mobility may be impaired (paresis to plegia of muscles), sensation (hypoesthesia to anesthesia, paresthesia, pain) and vegetative symptoms can appear (discoloration and skin temperature changes, changes in hair, nail brittleness). Types of BP palsy are classified according to clinical and anatomic course. Paresis of upper type (Erb-Duchene) is the most common and has the best prognosis, clinically manifest by the adduction and internal rotation of the upper limb, the elbow in extension, the wrist in flexion,the limb is poor, the gripping reflex present. During the paralysis of the lower type (Déjerine-Klumpke) the wrist flexion is not possible and the hand grip is poor or absent, and when there is a disruption of the cervical sympathetic the Horner's syndrome appears. An isolated paresis of the secondary trunk with disabilities muscles innervated n. Radialis is rare. During the complete lesion BP the whole limb is plegic with anesthesia all dermatomes excluding the inner arm. The complete lesion BP has the worst prognosis. BP perinatal injury arises in connection with childbirth. Despite the knowledge of risk factors we fail to prevent these injuries. With all children with postnatal paresis BP the initiation of conservative treatment is indicated, some children require neurosurgery. With some children a residual limb dysfunction remains after the treatment. Among the consequences we include permanent residual paresis, postural abnormalities, limb bone deformities, contractures of joints, shortened arm. Delays in mental development and cognitive impairment are related to motor disorders. The early and quality diagnosis and the immediate initiation of therapy is the prerequisite for successful treatment. The therapy should prevent the development of pathological patterns of movement and evoke and restore optimum momentum. The main aim is the restoration of innervation and hand function and the second one is the elbow flexion and the third is the arm abduction. Vojta method of reflex locomotion is one of the methods used for conservative treatment of peripheral paresis. In therapy, congenital partial patterns of forward movement global models, which is reflective crawling and reflective rotation, are activated. These patterns are inborn but with children with locomotor disorders these are blocked. By repeated targeted activation we can achieve the correct fixation of the correct models and thus enable their use in spontaneous motor fluctuations and pathological compensatory movements are displaced. Reflex locomotion favorably influences other functions such as posture and its management, neurological status, the development of mental and autonomic functions, and oculomotoric and disproportionate growth. The goal of the treatment is to reduce the disability degree and to minimize the future disability and handicap. Improving the quality of the child´s life leads to improvement of the life quality for the entire family. The theoretical part is devoted to BP palsy therapy and reflex locomotion according to Vojta. First, the function of peripheral nervous system is characterised, the other part is devoted to BP injury - mechanisms of injury, diagnosis, treatment options, BP perinatal injuries and rehabilitation of patients with spinal BP. The chapter dealing with Vojta describes the basic principles of Vojta method - reflexive crawling and reflexive rotation. The final chapter deals with the birth of a handicapped child, the need to support families and individuals affected especially in the psychological and sociological levels.
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referensvärden för arteria subclavia och arteria brachialis undersökt med ultraljud och dopplerAl-Najjar, Huda January 2020 (has links)
Kärlsjukdomar är en av de vanligaste sjukdomarna som förekommer bland befolkningen. Två artärer som huvudsakligen försörjer kroppens armar med blod heter arteria subclavia och arteria brachialis. I dagsläget finns det inga referensvärden för arteria subclavia och arteria brachialis. Detta faktum gör det svårare att undersöka dessa kärl och besvara frågeställningar som rör dem. Ultraljud är en lämplig metod för att följa upp sjukdomstillstånd i dessa kärl, eftersom ultraljud både är non-invasivt, kostnadseffektivt och ger inte patienten några obehag eller utsätter dem för strålning. Syftet med studien var att samla in ett referensmaterial för olika värden i arteria subclavia och arteria brachialis som kan användas i kliniken. För att utarbeta referensvärden av diameter, volymflöde och blodflödeshastighet utfördes en ultraljudsundersökning på 25 friska deltagare, 8 män och 17 kvinnor. Referensvärden för vänster respektive höger diameter av arteria brachialis låg mellan 3,1-3,5 mm och 3,2-3,6 mm. Volymflödet i vänster respektive höger arteria brachialis låg mellan 0,029-0,042 L/min och 0,035-0,049 L/min. Blodflödeshastigheten i vänster respektive höger arteria brachialis låg mellan 0,818-0,968 m/s och 0,881-0,946 m/s. Diametern av vänster respektive höger arteria subclavia låg mellan 4,7-5,4 mm och 4,8-5,5 mm. Volymflödet i vänster respektive höger arteria subclavia låg mellan 0,087-0,124 L/min och 0,096-0,119 L/min. Blodflödeshastigheten i vänster respektive höger arteria subclavia låg mellan 0,948-1,106 m/s och 0,909-1,118 m/s. Parametrar som hade signifikant samband med ålder i denna studie var blodflödeshastighet och volymflöde i höger arteria brachialis och diametern i vänster och höger arteria subclavia. Utifrån denna studie kan inga tydliga slutsatser dras gällande vilka referensvärden som bör användas i kliniken. Detta på grund av låga antalet deltagare och liten åldersspridning. / Vascular disease is one of the most common diseases that occurs among the population. Two of the arteries, which mainly supply the arms with blood, is called subclavian artery and brachial artery. Today, there are no reference values for the subclavian artery and the brachial artery. This makes it more difficult to examine these vessels and answer questions that concern them. Ultrasound is a suitable method in order to observe conditions in these vessels, since the ultrasound is both non-invasive and cost-effective and the method do not give the patient any discomfort or expose them to radiation. The purpose of this study was to obtain reference values for subclavian artery and brachial artery plexus, which can be used in different vessel examinations at the department. In order to develop the reference values of the diameter, the volume flow rate and the blood flow velocity of subclavian artery and brachial artery, an ultrasound scan was carried out in 25 healthy participants, 8 males and 17 females. Reference values for the left and right diameters of the brachial artery were between 3.1-3.5 mm and 3.2-3.6 mm. The volume flow in the left and right brachial artery was between 0.029-0.042 L/min and 0.035-0.049 L/min. The blood flow velocity in the left and right brachial artery was between 0.818-0.968 m/s and 0.881-0.946 m/s. The diameter in the left and right subclavian was between 4.7-5.4 mm and 4.8-5.5 mm. The volume flow in the left and right subclavian, was between 0.087-0.124 L/min and 0.096-0.119 L/min. The blood flow velocity in the left and right subclavian was between 0.948-1.106 m/s and 0.909-1.118 m/s. Parameters that had significant correlation with age in this study were blood flow velocity and volume flow in the right brachial artery and the diameter of the left and right subclavian artery. Based on this study, no clear conclusions can be drawn as to which reference values should be used in the clinical practice. This is due to a low number of participants and low age distribution.
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