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Der aktuelle Stellenwert von Doppelkontrastpharyngographie und von Computertomographie bei der Detektion und bei der korrekten Stadienzuordnung von Tumoren des Oropharynx, Hypopharynx und des supraglottischen Larynx / The current value of double contrast pharyngography and of computed tomography in detecting and correct staging of tumors of the oropharynx, hypopharynx and supraglottic larynxHilgarth, Markus January 2003 (has links) (PDF)
Retrospektive Analyse von Doppelkontrastpharyngographie (DkPh) und CT im Vergleich mit indirekter und direkter Laryngoskopie. Dazu wurden die Untersuchungsergebnisse von 151 Pat. mit Tumoren des Pharynx und des supraglottischen Larynx bezüglich Detektion und korrekter Stadienzuordnung nach dem TNM-System unter besonderer Berücksichtigung des subregionalen Befalls ausgewertet. Die DkPh stellt eine sinnvolle Ergänzung zur indirekten Laryngoskopie zur Tumordetektion dar, die Sensitivität wurde durch Kombination im Vergleich zu den einzelnen Verfahren signifikant verbessert. Zum Staging ist sie kein geeignetes Verfahren. Die CT Detektiert Tumoren zuverlässig. Bei der korrekten Stadienzuordnung liefert sie v.a. bzgl. Tiefeninfiltration wertvolle Zusatzinformationen. Fortgeschrittene Tumorstadien werden daher durch die CT signifikant besser dem korrekten T-Stadium zugeordnet als Tumor in frühen Tumorstadien. Durch Kombination von CT und direkter Laryngoskopie wurde die Sensitivität bzgl. einer korrekten Stadienzuornung im Vergleich zu den Einzelverfahren signifikant verbessert. / The results of double contrast pharyngography (DCP) and CT where retrospectively analized and compared with the results of direct and indirect laryngoscopy. 151 patients with tumor of the oropharynx, hypopharynx and supraglottic larynx where included. DCP was a valuable technique in detecting tumors, espacially in the Hypopharynx. By combination of DCP and indirect laryngoscopy the sensitivity of detecting tumors was significantly improved. DCP was no suitable method in staging tumors. CT can reliable detect tumors of the pharynx and larynx. In correct staging CT staged T3/T4 tumors significantly correcter than T1/T2 tumors. Especially in detecting deep tumor infiltration CT can provide usefull additional information compared with the direct laryngoscopy.By combination the sensitivity in correct staging was significantly improved compared to the two single methods.
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Vergleich der Wirksamkeit zweier verschieden dosierter Levothyroxin-Iodid-Kombinationen in der Therapie der euthyreoten diffusen Struma / Comparison of the efficacy of two differently dosed levothyroxine-iodide-combinations in the treatment of euthyroid diffuse goiterKreißl, Michael January 2003 (has links) (PDF)
Grundproblematik und Fragestellung: In der Behandlung der endemischen Struma läßt sich durch Levothyroxin und/oder Iodid eine Reduktion des Schilddrüsenvolumens erreichen. Eine unter Levothyroxintherapie auftretende TSH-Suppression kann sich jedoch über die Persistenz des intrathyreoidalen Iodmangels negativ auf die Rezidivhäufigkeit auswirken. In dieser Studie soll die Wirksamkeit zweier verschieden dosierter Kombinationspräparate aus Levothyroxin und Iodid verglichen werden, unter besonderer Berücksichtigung der Auswirkung des Levothyroxinanteils auf die intrathyreoidale Iodkonzentration. Patienten und Methodik: 44 Patientinnen mit euthyreoter diffuser Struma wurden in die Studie aufgenommen und randomisiert zwei Therapiegruppen zugeordnet. Gruppe A wurde mit 75 µg Levothyroxin und 150 µg Iodid (Verhältnis 1:2) behandelt. Gruppe B erhielt eine Kombination aus 100 µg Levothyroxin und 100 µg Iodid (Verhältnis 1:1) Die Therapie erstreckte sich über drei Monate mit anschließendem Beobachtungsintervall von drei Monaten ohne Medikation. Zu Studienbeginn, nach drei und sechs Monaten erfolgte eine Messung der intrathyreoidalen Iodkonzentration mittels Röntgenfluoreszenzanalyse, des sonografischen Schilddrüsenvolumens, der Iodausscheidung im Spontanurin und des basalen TSH, sowie der Schilddrüsenhormone und des Thyreoglobulins. Die Verträglichkeit der Präparate wurde ebenfalls erfaßt. Ergebnisse: Im Verlauf der Studie, sowohl unter Therapie, als auch während der Nachbeobachtungsphase kam es in beiden Gruppen (auswertbar in Gruppe B n = 20, in Gruppe A n = 21) nur zu geringen, nicht signifikanten Veränderungen des intrathyreoidalen Iodgehalts. Durch die Behandlung reduzierte sich das Schilddrüsenvolumen in Gruppe B um im Mittel 17,3% gegenüber dem Ausgangswert (p<0,001); in Gruppe A um 14,8% (p<0,001). Der erreichte Effekt blieb in Gruppe B über die Nachbeobachtungsperiode erhalten, in Gruppe A sank das mittlere Volumen um weitere vier Prozent (n.s.). Ein signifikanter Unterschied zwischen den Gruppen ließ sich für die intrathyreoidale Iodkonzentration, wie auch für das Schilddrüsenvolumen nicht nachweisen. In Gruppe B war eine statistisch signifikant stärkere TSH-Suppression (p=0,04) und ein höherer TSH-Anstieg (p=0,025) nach Therapie im Vergleich zu Gruppe A zu beobachten. Folgerung: Beide Kombinationspräparate bewirkten eine vergleichbare dauerhafte Volumenreduktion der Schilddrüse ohne relevante Veränderung der intrathyreoidalen Iodkonzentration. Aufgrund des geringeren posttherapeutischen TSH-Anstiegs scheint die 1:2 Kombination gegenüber der 1:1 Kombination geringe Vorteile zu bieten. / Basic problem and objective: A reduction of thyroid volume may be achieved by treatment with levothyroxine and/or iodide. TSH-suppression which may be caused by levothyroxine monotherapy is considered to lead to persisting intrathyroidal iodine deficiency and frequent relapses. Aim of this study was to compare the efficacy of two differently dosed preparations containing both levothyroxine and iodide especially considering the influence of the levothyroxine on intrathyroidal iodine concentration. Patients and methods: 44 female patients with euthyroid diffuse goiters were included into the study and randomly assigned to two groups. Group A was treated with 75 µg of levothyroxine and 150 µg of iodide (relation 1:2). Group B received a combination of 100 µg of levothyroxine and 100 µg of iodide (relation 1:1).Therapy was carried out for three months with a follow up period without any medication of another three months. Patients were examined before entering the study, after three months of treatment and after six months following the wash out period. The examination consisted of a measurement of thyroidal iodine concentration by X-ray fluorescence analysis, thyroidal volume by ultrasound, iodine excretion and TSH. Thyroidal hormones, thyroglobulin and side effects were also monitored. Results: Throughout the study only small non significant changes of intrathyroidal iodine concentration and no group differences were observed. In group A (21 patients) only 14.8% (p<0.001) was reached, in group B (20 patients) treatment lead to a mean reduction of thyroidal volume of 17.3% (p<0.001). During the follow up period thyroids in group B kept their size whereas the mean volume decreased 4 percent (n.s) in group A. This difference was not significant. Group B showed a statistically relevant stronger TSH suppression (p=0.04) and a more pronounced rise of TSH after therapy (p=0.025) than A. Conclusion: Both preparations were equally efficacious in terms of thyroid volume reduction without reducing thyroidal iodine concentration. Being both effective in the treatment of endemic goiter the 2:1 combination seems to be slightly more favorable because of the lower posttherapeutic rise of TSH.
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Erste klinische Erfahrungen mit dem neuen Tracheostomaventil Window (Adeva) / First clinical experiences with the new Tracheostomavvalve Window (Adeva)Janke, Markus January 2003 (has links) (PDF)
Zusammenfassung Laryngektomierten Patienten kann durch einen künstlichen Shunt zwischen Trachealstumpf und Ösophagus eine „Ersatzstimme“ wiedergegeben werden. Zum Sprechen muss dabei das Tracheostoma mit dem Finger verschlossen werden. Schon bald nach der Einführung der Stimmshunttechnik 1980 durch Blom und Singer wurden auch die ersten Tracheostomaventile entwickelt um den Patienten fingerfreies Sprechen zu ermöglichen. Die Ventile verschließen das Tracheostoma mechanisch durch leichten, plötzlichen Überdruck beim Ausatmen und öffnen sich wieder beim Einatmen. Der Gebrauch der Ventile konnte sich vor allem wegen der häufig schwierigen luftdichten Anbringung bisher nicht entscheidend durchsetzen. Das neu entwickelte TSV WindowÒ der Firma Adeva besitzt als einziges auf dem Markt eine Hustenklappe, alle anderen TSVe müssen zum Husten herausgenommen werden. Sowohl Sprech- als auch Hustenklappe sind individuell einstellbar und werden über Magnetkraft offen, bzw. geschlossen gehalten. Das Ventil kann auf 3 verschiedene Kanülenvarianten (Standard-, Baclesse- und Klebeversion) aufgesteckt werden. Die Patienten der vorliegenden Untersuchung entstammten dem Krankengut der HNO-Universitätsklinik in Würzburg und der HNO-Klinik des Katharinenhospitals in Stuttgart. Von November 1998 bis September 2000 konnten insgesamt 37 Patienten, davon 35 Männer (95%) und 2 Frauen (5%) mit dem Tracheostomaventil Windowâ versorgt werden. In dieser Arbeit sollte das WindowÒ im klinischen Alltag erprobt die Übereinstimmung mit den Bedürfnissen der Patienten, seine Akzeptanz, die Haltbarkeit und die Qualität der Abdichtung der verschiedenen Kanülenvarianten untersucht werden. Dazu wurde 1-3 Monate nach Ersteinsatz des Tracheostomaventils ein sechsseitiger (Würzburg) bzw. fünfseitiger (Stuttgart) Fragebogen von den Patienten ausgefüllt. Für 83 % der Patienten war das TSV eine neue Erfahrung. 39 % fühlten sich ohne TSV wohler. Besonders ältere Patienten, deren Laryngektomie schon lange zurück lag empfanden das Erlernen der neuen Sprechtechnik als belastend. Von den noch berufstätigen Patienten empfanden 80 % das TSV als für sich wichtig, bei den Rentnern waren es sehr viel weniger. Bei der allgemeine Beurteilung fanden insgesamt 56 % das TSV sehr gut bzw. gut. Als Vorteile wurde vor allem das wiedererlangte fingerfreie Sprechen (29 Nennungen), akzeptableres Aussehen (10), spontaneres Unterhalten (13) und bequemeres Sprechen (11) genannt. Als Nachteile standen häufiges Reinigen (13), schlechte Abdichtung der Baclesse Version (10) sowie die hohe Defektanfälligkeit (6) im Vordergrund. Sowohl Sprech- (89 %) als auch Hustenklappe (86 %) funktionierten zuverlässig, wobei 70 % der Patienten das TSV nach dem Husten reinigen und 73% es dazu herausnehmen mussten. Alle Patienten die schon mal ein anderes TSV ausprobiert hatten gaben die zusätzliche Hustenklappe des WindowÒ als grossen Vorteil an. Aufgrund seines grossen Einstellbereiches sowohl der Sprech- als auch der Husten-klappe besitzt das WindowÒ Vorteile gegenüber anderen TSVen (Geertsema et al., 1998; Grolman et al., 1998). Im klinischen Alltag war die Abdichtung der Standard Kanülenversion der Baclesse Variante deutlich überlegen, aber nur bei einem Trachealkamin nach oben einsetzbar. Die Klebeversion wurde aufgrund häufiger Hautirritationen bei dieser Art der Anbringung in dieser Studie nicht untersucht. Wichtig erschien das Üben der neuen Sprechtechnik mit dem Arzt oder einem Logopäden. Hierdurch liess sich die Zahl erfolgreicher TSV-Sprecher entscheidend steigern. Die hohe Defektanfälligkeit stellte das grösste Manko des WindowÒ dar. Nach durchschnittlich 11,1 Tagen trat bei insgesamt 59 % der Patienten ein Defekt auf. Mit 32 von 47 Defektmeldungen lag das Scharnier der Hustenklappe deutlich an der Spitze. Die notwendigen Veränderungen wurden durch die Firma Adeva z. T. erst kurz vor Ende der Studie vorgenommen. In Sachen Haltbarkeit sind daher zur abschliessenden Beurteilung weitere Langzeitbeobachtungen nötig. Ein TSV ist für alle Laryngektomierten mit funktionierendem tracheoösophagealen Stimmshunt ein wünschenswerter Teil der Rehabilitation. Dies bleibt aber aufgrund der häufig problematischen Abdichtung weiter an bestimmte anatomische Voraussetzungen gebunden. Kann ein TSV getragen werden, besitzt das WindowÒ mit seiner Abhustmöglichkeit einen Vorteil gegenüber anderen TSVen und stellt einen grossen Schritt in Richtung eines möglichst normalen Lebens dar. / Summery Because of an artificial Shunt between trachea and esophagus laryngectomized patients are able to speak again. For speaking the tracheostoma needs to be closed by a finger. Soon after Blom and Singer introduced the endoscopic method for tracheoesophageal shunt technique the first tracheostomavalves (TSV) were produced to allows hands-free speech production. The valve can be closed mechaniquely by sudden expiration and opens again by inhalation. Unfortunately many patients can not use a Tracheostomavalve mostly because of difficulty maintaining an airtight seal around the stoma. The newly developed TSV WindowÒ from Adeva ist the only one with an included cough-valve. All other TSV first needs to be removed to allow coughing. The speech-valve ist hold open and the cough-valve closed by small magnets and can be adjusted individually. There are 3 different types of attaching the TSV in ore at the Stoma (Standard-, Baclesse- and Seal-version). All patients were recruted from the ORL-units of the Universtity of Würzburg and the Katharinenhostital in Stuttgart. From November 1998 until September 2000 37 patients (35 man and 2 women)could try the new TSV Win.dowâ. In this study we tried to get clinical experience and to evaluate acceptance and the needs of the patients, the quality of the TSV and the air-tightness of the different attaching systems. For this reason we used an 6 page (Würzburg) / 5 page (Stuttgart) questionare. For 83 % the TSV was a new experience. 39 % felt better without an TSV. Mostly older patients which already had used manual occlusion of the stoma for years found it hard to learn the new speaking technique. By 80 % of still working patient the TSV was found to be important but for retired patient it was not that nessesary. In the overall opinion 56% found the TSV to be good or very good. Mostly named reasons were finger-free speech (29), more acceptable appearance (10), spontanous speech (13), easy speech (11). Mostly named disadvantages were „needs often to be cleaned“ (13), „bad air-tightness” (10) and „high frequency of defects“ (6). Both speech- (89 %) and cough-valve (86 %) were working good. 70 % of the patients needed to clean the TSV after coughing and 73% had to take it out for cleaning. All patients who had experience with a different TSV said the cough-valve was a big advantage of the new WindowÒ TSV. The speech- as well as the cough-valve can be adjusted in very big range of different settings and have in this point advantages compared to other TSV (Geertsema et al., 1998; Grolman et al., 1998). In clinical experience the air-tightness of the standard attachment was much better than the baclesse version but could be used only if there was an upper tracheal chiney. The sealing version wasn´t used in our study because of already known skin irritation. Most important for good results with the TSV was training of the new speaking technique with an doctor or an speech therapist. The many defects were the bigest disadvantedge of the WindowÒ. 59 % of the patients had an defekt within an avarage of 11,1 days. By far the weakest part was the cough-valve with 32 of 47 defects. Adeva improved the weak parts but it was only shortly bevor the end of our study. So it needs more investigastions to answer the question of the real stability of the cough-valve. For all patients with an good functioning tracheoesophageal speech shunt a TSV ought to be part of the rehabilitation process. Because of the often problematic airtightness of the attachment it´s still not possible for all patients but only with certain anatomique conditions. With the right conditions the WindowÒ with it´s cough-valve has an advantage against the other TSV and means an big step in direction of an most normal live.
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Patientenbefragung als Instrument der Qualitätssicherung im Psychiatrischen Krankenhaus: Evaluation zur Validität standardisierter FragebögenGentes, Klaus January 2002 (has links) (PDF)
Am Ende ihres stationären Aufenthaltes wurden die Patienten eines psychiatrischen Krankenhauses gebeten in einer freiwillig und anonym durchgeführten Fragebogenaktion den Klinikaufenthalt zu beurteilen. Es sollten neben allgemeinen Angaben u.a. die Behandlung, Betreuung, Information und Aufklärung sowie die Unterbringung beuteilt werden. Die Bewertung erfolgte mittels einer Skala. Zusätzlich hatten die Patienten die Möglichkeit frei formulierte Kommentare abgeben. In der vorliegenden Arbeit wird Validität dieser Fragebogenaktion anhand der freien Kommentare überprüft und bestätigt.
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Vergleich der rheologischen Qualität von Erythrozytenkonzentraten, gewonnen durch herkömmliche Vollblutspende oder Multikomponentenspende und Einfluß der Entnahmeverfahren auf ausgewählte rheologische Laborparameter und in-vivo-Mikrozirkulation des Spenders / Comparison of the rheological quality of red cell concentrates extracted from conventional whole blood donation or multicomponent apheresis and examination of the influence of the extraction method on selected rheological laboratory parameters and in-vivo microcirculation of the donorLang, Thomas January 2002 (has links) (PDF)
20 Probanden nahmen im prospektiven Paarvergleich im Abstand von mindestens 8 Wochen im cross-over-Verfahren an je einer Vollblutspende (VBS) und einer maschinellen Multikomponentenspende (MKS) teil. Die erzeugten leukozyten-depletierten Erythrozytenkonzentrate beider Gruppen wurden mittels CPD-50 antikoaguliert und über einen Zeitraum von 63 Tagen in PAGGS-Mannitol gelagert. Beurteilt wurden zum einen rheologische in-vitro-Parameter bei Spendern und Blutkonserven in zweiwöchentlichen Abständen: oszillierende Kapillarviskosimetrie, Erythrozytenaggregometrie und Filtrometrie. Zudem kam bei den Maschinenspendern die neue Methode der Laser-Doppler-Anemometrie zur Ermittlung der kapillären in-vivo-Blutflußgeschwindigkeit in Einzelkapillaren zur Anwendung. Konkordant kam es in beiden Gruppen zum Ansteigen der viskösen Viskosität der Erythrozytenkonzentrate mit überproportionalem Anstieg nach 7 Wochen Lagerung. Die elastische Viskosität stieg ebenfalls in beiden Gruppen an, hier wurden in der Gruppe der Vollblutspender bereits zu Beginn deutlich höhere Werte gemessen, welche in der Vergleichsgruppe erst nach 49 Tagen erreicht wurden. Bei den Blutspendern konnten 24 Stunden nach Spende Veränderungen von visköser und elastischer Viskosität gezeigt werden, welche stark mit Erythrozytenanzahl, Hämoglobin und Hämatokrit korrelierten. Bei konstanten Werten der dynamischen Erythrozytenaggregation zeigte die statische Erythrozytenaggregation bei den Vollblutspenden nach drei Wochen eine Zunahme, in der MKS-Gruppe imponierte ein biphasisches Verhalten mit initialer Abnahme der Lichttransmission. Unabhängig vom Spendeverfahren, trat eine deutliche Abnahme der Filtrierbarkeit der Produkte in beiden Gruppen in den letzten beiden Lagerungswochen auf. Eindrucksvoll war die Reduktion der Filterokklusionsrate auf unter 40 % des Ausgangswertes durch Leukozytenfiltration vor der Lagerung. Bereits 1 Stunde nach der Spende konnten filtrometrische Veränderungen bei den Spendern gezeigt werden, das Signifikanzniveau wurde hier nur knapp verfehlt. Die Bestimmung der kapillären Blutflußgeschwindigkeit zeigte eine Stunde nach Spende eine deutliche Abnahme auf 81 % des Ausgangswertes (p=0,064) in der Gruppe der Maschinenspender. Dies wird als Ausdruck einer diskreten Kreislaufbelastung durch das Aphereseverfahren gewertet. / 20 test persons took part in the prospective pair-comparison at intervals of at least eight weeks in the cross-over method, consisting of one whole blood donation and one automated cytapheresis. The produced leukocyte-depleted red blood cell concentrates of both groups were anticoagulated via CPD-50 and stored in PAGGS-Mannitol for a period of 63 days. Rheological in-vitro parameters of the donors and the products were evaluated at intervals of two weeks: oscillating capillary viscosimetry, erythrocyte aggregometry and filtrometry. Furthermore the new method of laser-Doppler anemometry was implemented with the cytapheresis group in order to determine the capillary in-vivo blood flow velocity in single-capillaries. In both groups the viscous viscosity of the red blood cell concentrates increased by a disproportionately rise after seven weeks in storage. The elastic viscosity also increased in both groups. Notably higher values were gauged in the cytapheresis group already at the beginning, which were reached by the comparison group only after 49 days. 24 hours after the donation alterations of viscous and elastic viscosity of the donors’ blood could be observed, highly correlating with number of erythrocytes, hemoglobin and hematocrit. With the values of the dynamic erythrocyte aggregation remaining constant the static erythrocyte aggregation of whole blood donors showed an increase after three weeks. Within the automated cytapheresis group a biphasic behaviour with initial decrease of light transmission was noticeable. Independent of the donation method a significant decrease of the products’ filterability could be noted in both groups during the last two weeks in storage. The reduction of the clogging rate to below 40 % of the initial value by means of leukocyte filtration before putting the samples into storage was quite impressive. Filtrometric alterations within the donor groups could be verified only one hour after the donation. The level of significance was not reached here. In the automated cytapheresis group the capillary blood flow velocity showed a significant decrease to 81 % of its initial value (p=0,064) one hour after the donation. This is seen as the expression of a discrete strain on the donor’s circulation caused by the apheresis.
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Vergleich der biochemischen Qualität von Erythrozytenkonzentraten, gewonnen durch Multikomponentenspende oder herkömmliche Vollblutspende und Einfluß auf ausgewählte biochemische Laborparameter und in-vivo-Mikrozirkulation des Spenders / Comparison of the biochemical quality of packed red cells, produced by either mcs+ cell separator or by whole blood donation and the influence on selected biochemical bloodparameters and the in-vivo microcirculation of the donorStephan, Ulrike January 2003 (has links) (PDF)
Die vorliegende Arbeit untersuchte in einem prospektiven Paarvergleich mit cross-over die biochemische Qualität von Erythrozytenkonzentraten, die mittels konventioneller Vollblutspende (VBS) bzw. maschineller Multikomponentenspende (MKS) gewonnen und über einen Zeitraum von 63 Tagen gelagert wurden. Dabei wurde die Überlebensfähigkeit der roten Zellen anhand des ATP-Gehaltes, ihre Sauerstoffabgabefähigkeit mittels des 2,3-DPG-Spiegels sowie die Zellschädigung durch die Bestimmung mehrerer Hämolyseparameter bewertet. Dabei fanden sich, ungeachtet des Herstellungsganges (VBS - MKS), in den ersten drei Wochen nur geringfügige Hinweise auf eine lagerungsbedingte Alteration der Erythrozyten. Nach der dritten Lagerungswoche nahm die Qualität der Erythrozytenkonzentrate aufgrund einer zunehmenden Zellschädigung und Verarmung an Energieträgern ab. Aus den erzielten Resultaten geht hervor, daß keines der beiden Spendeverfahren dem anderen wesentlich überlegen ist, sondern beide Methoden Präparate von hoher Qualität lieferten. Der zweite Teil der Arbeit befaßte sich mit den Auswirkungen der Spende auf die Blut-flußgeschwindigkeit und Blutflußrate in den Fingerkapillaren der Blutspender. Zum Zeitpunkt vor, eine Stunde nach sowie 24 Stunden nach der Spende wurde die Blutflußrate kapillarmikroskopisch mit dem CAM 1 Laser Doppler Anemometer am Fingermittelglied des dritten Fingers der linken Hand bestimmt. Dabei ließen sich keine signifikanten Steigerungen der kapillären Blutflußrate nachweisen. / In the present thesis, the biochemical quality of stored erythrocytes, produced by either whole blood donation or by mcs+ cell separator was investigated over a period of 63 days of storage. Therefore, both the survival ratio of the erythrocytes was valued by the content of ATP as well as the reaction of the oxygen dissociation curve messured by the content of 2,3 DPG. Several parameters investigating the ratio of hemolysis were used to describe the extent of the red cell damage during the storage time. The results showed that the whole blood donation as well as the mcs+ cell separator produced packed red cells of high quality. Within the first three weeks of storage the quality of the packed erythrocytes was nearly not influenced by the storing conditions. After this observation period the damage of the red cells was increasing because of the decreasing levels of ATP and 2,3-DPG. In the second part of this thesis the influence of a blood donation on the blood flow velocity in the microcirculation of the donors was investigated. Therefore, the blood flow velocity was measured before the donation as well as one hour or 24 hours respectively after the donation. Measurements were made in the capillaries of the third finger (interphalangeal joint), valued by the CAM 1 laser doppler anemometer. The results showed that despite a blood donation of min. 500 ml an increase of the blood flow velocity could not be found.
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Metrische Analyse des kraniofazialen Wachstums anhand lateraler und frontaler Röntgenaufnahmen bei normozephalen Mädchen / Metric analysis of frontal and lateral cephalograms in normocephalic girlsDannenbaum, Delia January 2003 (has links) (PDF)
In der vorliegenden Arbeit wird das kraniofaziale Wachstum röntgenologisch unauffälliger Mädchen kaukasischer Abstammung im Alter von 0 - 10 Jahren dargestellt. Zur Auswertung kamen standardisierte laterale und frontale Röntgenaufnahmen im Sinne einer Querschnittsstudie mit insgesamt 459 Aufnahmen von Patientinnen, die überwiegend aus der Kinderklinik des Luitpold-Krankenhauses Würzburg stammen. Untersucht wird das Schädelwachstum anhand von Distanzen sowie Winkeln zwischen festgelegten Bezugspunkten bzw. -linien. Hierbei wurden 14 Strecken und 6 Winkel ausgewertet, sowie über einen Index die Länge der vorderen Schädelbasis in Relation zur Unterkieferlänge gesetzt. Ferner wurden die ermittelten Werten mit Untersuchungen anderer Autoren verglichen. / This cephalometric analysis describes the growth of girls aged 0-10 years and compares the results with other studies.
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In-vitro-Evaluation der Dentinhaftung und Randschlussqualität eines Komposits, eines säuremodifizierten Komposits und eines kunststoffmodifizierten Glasionomerzementes / In-vitro evaluation of a composite, a polyacid-modified composite and a resin-modified glass-ionomer.Steigerwald, Richard January 2003 (has links) (PDF)
Qualität, Ästhetik und Langlebigkeit zahnfarbener Restaurationen mit Kompositen, polyacrylsäuremodifizierten Kompositen und kunststoffmodifizierten Glasionomer-materialien sind maßgeblich abhängig von deren Verbund zur Zahnhartsubstanz. Da Komposite selbst keine Haftung zu Schmelz und Dentin aufbauen können, muß über eine intermediäre Adhäsivschicht die Verbindung zur Kavitätenoberfläche hergestellt werden. Während der Verbund zum Schmelz durch die Schmelz-Ätz-Technik gesichert ist, weist die Verbindung zum Dentin immer noch Probleme auf. Aufgrund der Techniksensitivität und des hohen Zeitaufwandes bei früheren Mehr-Flaschen-Adhäsiven ist man heute bestrebt, durch Einkomponentenadhäsive und durch Kompositmischmaterialien, die eine gewisse Eigenhaftung zur Zahnsubstanz etablieren sollen, die Verarbeitung zu erleichtern und die Füllungsqualität zu verbessern. Da gerade bei den heute üblichen mikroinvasiven Füllungstechniken eine reine Schmelzkonditionierung oft nicht möglich ist, müssen Adhäsive auch nach Dentinkonditionierung wirksam sein. Gegenstand der vorliegenden Studie war, die Haftfestigkeiten und Randadaptation von verschiedenen Füllungsmaterialien zum Dentin zu ermitteln. Es wurden ein Komposit, zwei polyacrylsäuremodifizierte Komposite und ein kunststoffmodifiziertes Glasionomermaterial unter Berücksichtigung des Einflusses der Total-Etch-Technik untersucht. Die Verarbeitung der Dentinadhäsive beziehungsweise des Hybridionomers fand deshalb jeweils mit und ohne vorherige Säurekonditionierung des Dentins statt. Die Beeinflussung der Haftfestigkeit und Randqualität durch die Total-Etch-Technik konnte auf diese Weise sowohl für die Systeme mit selbstkonditionierendem Primer, wie Syntac, Compoglass-SCA und Hytac OSB, als auch für den Haftvermittler EBS, der, Herstellerangaben zufolge nach Total-Etching appliziert werden soll, analysiert werden. Die Bestimmung der Verbundfestigkeit erfolgte mit Hilfe des Ausstoßversuches, die Randanalyse unter Verwendung der non-destruktiven Replikatechnik. Dazu wurden die zu testenden Materialien in zylindrische Dentinkavitäten eingebracht, ausgehärtet und die Oberfläche poliert. Nach künstlicher Alterung durch 30tägige Wasserlagerung und intermediärer Temperaturwechselbelastung wurden Abformungen der Füllungsoberflächen mit einem additionsvernetzenden Silikon angefertigt und mit Kunstharz ausgegossen. Unter dem Rasterelektronenmikroskop wurde die Randqualität jedes Probenreplikas quantitativ nach den Kriterien „Perfekter Rand“, „Haarriß“ (Spalt < 1µm) und „Randspalt“ (Spalt > 1µm) analysiert. Die Proben selbst wurden bis zum Abriß des Füllung-Dentin-Verbundes belastet und die dafür nötige Kraft bestimmt. Aus Kraft und Kavitätenmantelfläche konnte die Haftfestigkeit in MPa berechnet werden. Die Verbundfestigkeiten variierten zwischen 62,1 MPa (Syntac/Compoglass ohne Säurekonditionierung) und 9,0 MPa (SCA/Tetric mit Säurekonditionierung). Das Total-Etching bewirkte nur bei EBS/Photac-Fil eine Erhöhung der Verbundfestigkeit von 41,7 auf 47,2 MPa. Bei allen anderen getesteten Haftvermittlern führte eine Phosphorsäurekonditionierung zu einer meist nicht signifikanten Verringerung der Verbundfestigkeit. Die Haftung des Hybridionomers Photac-Fil ohne Adhäsiv wurde durch Phosphorsäurekonditionierung reduziert, durch Konditionierung mit Polyacrylsäure verbessert. Die bei den Einkomponentenadhäsiven OSB und SCA vom Hersteller postulierte Applikation in zwei Schichten hatte gegenüber der Applikation in nur einer Schicht keinen signifikanten Einfluß auf die Haftung. Die Anteile an perfektem Rand lagen zwischen 100 % (EBS/Photac-Fil mit und ohne, SCA 1-Schicht ohne Säurekonditionierung) und 10,9 % (OSB/Hytac 1-Schicht mit Säurekonditionierung). Auch in Bezug auf die Randqualität führte die Dentinkonditionierung mit Phosphorsäure außer bei Syntac und EBS zu einer Verschlechterung der Randqualität. Die zweifache Applikation von OSB und SCA erzielte auch bezüglich der Randqualität keinen signifikanten Unterschied zur einmaligen Applikation. Zusammenfassend läßt sich anhand der vorliegenden Ergebnisse festhalten, daß die untersuchten Dentinhaftmittel, gerade in verschiedenen Materialkombinationen, sehr unterschiedliche Haftstärken erreichen können. Die Wirkung der selbstkonditionierenden Einkomponentenhaftmittel wird nach Entfernung der Schmierschicht durch Total-Etching sowohl bezüglich der Verbundfestigkeit, als auch der Randqualität beeinträchtigt. Die vielversprechenden Resultate der Kompomere und des Hybridionomers im Hinblick auf Haftung und Randadaptation in zylindrischen Kavitäten sind aufgrund ihres Quellungsverhaltens und ungenügender mechanischer Eigenschaften kritisch zu sehen. Allerdings könnten diese Materialien bei Anwendung minimalinvasiver Präparationstechniken bei Klasse-I- und Klasse-II-Kavitäten eine interessante Alternative zu Kompositen werden. / Polyacid-modified composite resins and resin-modified glass-ionomers achive sufficient bond stregth to dentin. If self-etching dentin primers are used, additional conditioning with phosphoric acid leeds to minor bond strength and marginal adaptation. The adhesion to dentin and marginal adaptation of resin-modified glass-ionomers can be improved by using a bondig system.
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Einfluss des Tyrosinkinaseninhibitors PTK 787/ZK 222584 auf Vaskularisation und Wachstum intracerebraler Gliome der Ratte / Influence of PTK 787/ZK 222584 concerning vascularisation and tumor growth of intracranial C6-rat tumorsKiderlen, Michael January 2003 (has links) (PDF)
Einfluss des VEGFRezeptor-2 spezifischen RTK-Inhibitors PTK 787/ ZK 222584 auf Angiogenese und somit Wachstum maligner Gliome in einem Tiermodell. Verwendet wurden hierbei C6-Rattengliomzellen aus denen durch retrovirale Transfektion von VEGF cDNA in sense Richtung ein stark VEGF exprimierender Zellklon generiert wurde. / The influence of PTK 787/ ZK 222584 -a VEGFR 2 antagonist- shown in an animal modell. C6-Rat glioma cells where implanted into the cortex of Sprague-Dawley rats. After early or late treatment with PTK 787 all animals were monitored at post-implantation day 12 using MRI-Technology. Immunohistology was used to measure vascularisation- and proliferation index and apotosis rate.
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Retrospektive Blindstudie der Spitzfußbehandlung mit Botulinumtoxin A bei zerebralparetischen Kindern mit Hilfe einer einfachen videogestützten Ganganalyse / retrospectiv blindstudy of the therapy of pes equinus with botulinumtoxin A from children with cerebral palsy wirh help of a simple videosupported gaitanalysisFörster, Natalie January 2003 (has links) (PDF)
Botulinumtoxin A hat in den letzten Jahren als Therapeutikum in den verschiedensten Bereichen der Medizin an Bedeutung dazu gewonnen. In 13 Studien mit insgesamt 320 Kindern und Jugendlichen mit spastischen Bewegungsstörungen haben sich vor allem die Gangstörungen durch Spitzfußstellung, der Adduktorenspasmus und fokale motorische Bewegungsstörungen bei spastischen Bewegungsstörungen als Behandlungsindikationen bei der spastischen Zerebralparese herausgestellt. In der vorliegenden Studie wurden zerebralparetische Kinder im Alter zwischen 1 und 9 Jahren mit einem spastischen Spitzfuß, die mit Botulinumtoxin A behandelt wurden, mit Hilfe eines Auswertebogens für Videosequenzen, blind bezüglich des Behandlungsstatus, evaluiert. Aus den 16 Items wurden 11 zu einem Score addiert. Mit Hilfe dieses Scores konnte ein Therapieerfolg bei 17 von 25 Erstbehandlungen nachgewiesen werden. Die Items 2 (Fußposition in der Standphase), 3 (Fersenkontakt bei Gewichtsübernahme), 6 (Fersenbewegung in der späten Standphase) und 9 (Footclearance in der Mitte der Schwungphase) sprachen besonders gut auf die Therapie an. Damit haben sich in dieser Arbeit, wie in einigen anderen Studien auch, eine Stabilisierung in der Standphase und eine erleichterte Schwungphase jeweils durch Abnahme des Spitzfußes als ein besonderer Nutzen der Therapie mit Botulinumtoxin A herausgestellt. Die Wiederholbarkeit der Therapie mit Botulinumtoxin A zeigt sich in dieser Studie dadurch, dass keine unterschiedlichen Therapieerfolge zwischen erster und zweiter In-jektion nachgewiesen werden konnten. Anhand der zwei in dieser Studie gezeigten Langzeitverläufe ist zusätzlich die Reversibilität der Wirkung gut nachzuvollziehen. Im Gegensatz zu einigen anderen Studien, konnte in der vorliegenden Arbeit ein besse-rer Behandlungserfolg der Patienten mit Hemiparese im Vergleich zu den Patienten mit Diparese nachgewiesen werden. Das kommt sowohl im Score als auch bei den Items 2 (Fußposition in der Standphase) und 6 (Fersenbewegung in der späten Standphase zum Ausdruck. Obwohl sich in der vorliegenden Studie eine Abhängigkeit des Therapieerfolgs vom Alter des Patienten nicht festgestellt werden konnte, ist eine frühe Behandlung (möglichst vor dem 6. Lebensjahr) zu empfehlen, denn ein Einsatz in der frühen Kindheit scheint sich positiv auf das Längenwachstum der Muskulatur und damit protektiv auf die Entstehung von Kontrakturen auszuwirken. Zudem kann bei früher Therapie die größere motorische Lernfähigkeit jüngerer Kinder genutzt werden. / Botulinumtoxin A won in the last years as therapeutic agent within the most diverse fields of the medicine at meaning in addition. In 13 studies with altogether 320 children and young people with spastic movement disturbances above all the course disturbances turned out by pes equinus, the spasticity of the adduktor and fokale motor movement disturbances with spastic movement disturbances as treatment indications with spastic cerebral palsy. In the available study children wit cerebraal palsy were evaluated in the age between 1 and 9 years with a pes eqiunus, which were treated with Botulinumtoxin A, with the help of an evaluation elbow for video sequences, blindly concerning the treatment status. From the 16 Items 11 to a Score were added. With the help of this Scores a therapy success could be proven with 17 by 25 first threatend. The Items 2 (foot position in the condition phase), 3 (heel contact with weight assumption), 6 (heel movement in the late condition phase) and 9 (Footclearance in the center of the momentum phase) responded particularly well to the therapy. Thus in this work, like also in some other studies, a stabilization in the condition phase and a relieved momentum phase by acceptance of the pes equinus turned out to be a special use of the therapy with Botulinumtoxin. The repeatability of the therapy with Botulinumtoxin A shows up in this study by the fact that no different therapy successes between first and second injection could be proven. On the basis the two long-term processes shown in this study is good additionally the Reversibilitaet of the effect to reconstruct. Contrary to some other studies, a better treatment success of the patients with Hemiparese could be proven compared with the patients with Diparese in the available work. That comes both in the Score and with the Items 2 (foot position in the condition phase) and 6 (heel movement in the late condition phase) to the expression. Although in the available study a dependence of therapy success on the age of the patient could not determine itself, is an early treatment (if possible before that 6. age) to recommend, because an employment in the early childhood seems to positively affect the length growth of the musculature and thus protektiv on the emergence of contraction. Besides the larger motor adaptability of younger children can be used with in former times therapy.
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