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教師引導幼兒討論公平分配概念之省思

陳盈如 Unknown Date (has links)
本研究目的在瞭解師生進行「公平分配」概念討論教學之情形,透過自身教學的反思,探討教師在設計「公平分配概念」課程上的考量,以及教師面對「公平分配概念」課程時,該具備之教學技巧。 研究者設計一系列的公平分配課程並實際進班教學,收集資料的方式主要包括錄影、錄音、研究日誌。研究對象為研究者本身以及某大班幼兒共十五名。 研究結果發現,設計公平分配課程時,必須考量到「程序性原則」、「繼續性原則」以及「範圍」。且必須注意內容與目標之間的一致性,並考量到幼兒之特性,與日常生活經驗結合,採多元評量,並依幼兒的學習情況適時調整課程。 在教學時需注意討論位置的安排,以及討論規則之訂定,對討論時之秩序以及對話的影響。在問話內容上,有「資訊性的討論」、「問題性的討論」、「經驗感受的討論」、「想像及創造的討論」四類型,其中後三個容易引起幼兒之間有對話互動。在問題概念層次上,有「記憶性問題」、「轉譯性問題」、「聚斂性問題」、「解釋性問題」、「擴散性問題」、五類型,其中後兩個容易引起幼兒之間有對話互動。 在對話類型部份,「反問以及轉問」最能引起幼兒之間的對話互動;而「補充覆述」則能夠提供幼兒對話的一種可能性;「提示」、「深入探究」能幫助教師所回應的該名幼兒學習更加深入;至於「判斷」、「總結」能讓幼兒知曉何種答案是適當的。 最後,針對以上幾點發現以及在研究過程中所遇見的困難與限制提出幾點對幼稚園教師以及未來研究者的一些建議。 / The purpose of this study is to explore the situation of teacher and students use discussion method on distributive-Justice concept. Through reflection on oneself, focuses on how to design distributive-Justice concept curriculum and the teaching skill that the teachers must have. The writer designs a series of distributive-Justice concept curriculum and teaches myself. The collecting methods included video recording, taping and journal. The study samples are I and 15 children between 5-year-old and 6-year-old. The main conclusions were drawn as follows: Designing distributive-Justice concept curriculum must to think about ‘sequence’、‘continuity’ and ‘scope’. Then must to note the contents accord with the objective, and think about the character of child to match activities of daily livings, and use multiple evaluations, and regulate curriculum by children’s learning. When teaching must to think about arrange of seat and discussion order. On ‘question contents’ , there are four types:‘material discussion’、‘ question discussion’、‘experience discussion’ and ‘creative discussion’, among these, the last two easy to cause conversation among children. On ‘question concept’ , there are five types:‘memory question’、‘translate question’、‘gathered question’、 ‘explanation question’ and ‘extended question’ , among these, the last two easy to cause conversation among children. On ‘conversation type’, ‘reask’ easy to cause conversation among children;‘supplement’ provide the chance of the conversation among children ; ‘cue’ and ‘explore’ can accelerate child learning in depth ; ‘estimate’ and ‘summarize’ can make child know which answer is adequately. According to the conclusions, some suggestions to kindergarten teacher and the future research.
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Landschaftsbezogene Identitätsbildung und kollektives Landschaftswissen am Beispiel des Landkreises Mittelsachsen

Hanke, Romy 31 August 2018 (has links)
Den Ausgangspunkt dieser Arbeit bildete die Auseinandersetzung um Landschaft und deren Bedeutung für eine landschaftsbezogene Identitätsbildung aus Sicht der Bewohner ebenso wie aus der planerischen Perspektive. Da Landschaft erst durch die Interpretation ihrer Betrachter und deren Handlungspraktiken zu dem wird, was im Sinne ihrer Nutzer auch den Wert ausmacht, gilt es v. a. sich diesen wertgebenden Prozessen und deren bezugnehmenden Merkmalen zu widmen. Der planerische Auftrag identifikationsstiftende Landschaftsmerkmale zu erfassen und dabei das konstruktivistische Landschaftverständnis als ein Konstrukt eines kollektiven Sozialzusammenhanges verfolgend, bietet für einen Landschaftsdiskurs den größten Anknüpfungspunkt und bringt in seiner Logik das Anliegen der Landschaftsinterpretation von Bewohnern hervor. Schwerpunkt dieser Arbeit ist es herauszustellen, welche Aspekte identitätsstiftender landschaftsbezogener Merkmale die Bewohner für die Verhandlung um raumbezogene Zugehörigkeit hinzuziehen und wie diese mit den Merkmalen der planerischen Analyse übereinstimmen oder sich ergänzen bzw. wie sie verhandelt werden. Mithilfe eines Gruppendiskussionsverfahrens sollen diese Merkmale aus Sicht der Bewohner, methodisch aufbauend auf einer „klassischen“ Kulturlandschaftserfassung, angekoppelt und ergänzt werden. Das Gruppendiskussionsverfahren als Methode der qualitativen Sozialforschung eignet sich zum einen als qualitativer Forschungsansatz für diese Arbeit, weil er eine freie Entfaltung der Relevanzsysteme und damit ein kontrolliertes Fremdverstehen ermöglicht. Im Rahmen des Aneignungsprozesses um Landschaft soll das zentrale Prinzip der Offenheit angesetzt werden, was im Sinne von Kruse (2015, 65) bedeutet, das eigene Relevanzsystem (planerischer Hintergrund) zu öffnen, um das Fremde an sich heranzulassen. Es geht weniger darum den eigenen Standpunkt, Wissensbestände und Konzepte anzuzweifeln, als vielmehr eine reflexive Sensibilisierung für eine eigene Relevanz zu erreichen (vgl. Kruse 2015, 71). Zum anderen liegt die hohe Eignung in einer nondirektiven Gruppenleitungsform und zusätzlich in einer Vielfalt der Diskussionsteilnehmenden. Unter Gruppendiskussion ist ein Gespräch aus bis zu 15 Teilnehmern zu einem gemeinsamen Thema zu verstehen, wobei der Fragende keine vornehmlich gesprächsleitende, sondern v. a. eine beobachtende Position inne hat (nondirektive). Im Rahmen des Forschungsprojektes „Kulturlandschaftspojekt Mittelsachsen“ des Lehrstuhls Landschaftsplanung unter Leitung von Frau Prof. Dr. Catrin Schmidt im Auftrag des Landkreis Mittelsachsen, wurden von der Bearbeiterin in neun Gemeinden des Landkreises Gruppendiskussionen über einen Zeitraum von drei Monaten im Jahr 2014 durchgeführt. Die Auswertung der Gespräche erfolgte auf Basis der dokumentarischen Methode stufenweise. Dazu wurden die aufgezeichneten Gespräche in einem ersten Schritt transkribiert, im Weiteren durch eine formulierende Interpretation in die wesentlichen Themen selektiert und der immanente Sinngehalt wiedergegeben, um dann mit der refletierenden Interpretation zu forschungsleitenden Kernaussagen und Thesen zu kommen. Außerdem wurden die innerhalb des „Kulturlandschaftspojektes Mittelsachsen“ erarbeiteten, landschaftsbezogenen Merkmale der GIS-basierten Landschaftscharakterisierungen den Aussagen aus den Gruppengesprächen gegenübergestellt. In einer vertiefenden Interpretation anhand von Thesen wurden zudem die Zusammenhänge aktueller Landschaftsdiskurse in Abhängigkeit von gesellschaftlichen Rahmenbedingungen verifiziert und die Bedeutung für zu erwartende Trends herausgestellt. Nicht nur die Inhalte und Verhandlungspraktiken innerhalb des Gruppendiskussionsverfahrens wurden an neun geführten Gesprächsrunden analysiert, sondern auch die zur Durchführung notwendigen Schritte. Die gewonnenen Erkenntnisse aus den Zusammenhängen von Auswahl der Gruppenteilnehmenden und Art und Weise der Fragestellungen sowie der Motivation der Teilnehmenden und den Auswirkungen auf den Erfolg der Diskussion, bildeten die Basis für die Modifizierungsvorschläge eines Gruppendiskussionsverfahrens. Zusammenfassend zeigen diese konkreten Möglichkeiten wie mithilfe von Gruppendiskussionen das Landschaftwissen der Bewohner aufbauend auf einer planerischen Analyse eines Landschaftsausschnittes ermittelt und in ein Kulturlandschaftskonzept integriert werden können. Im Ergebnis wurde dabei deutlich, dass die Wahrnehmung einer Region nicht ohne den Bezug auf den konkreten lokalen Ort funktioniert. Von Vorteil stellte sich dabei das grenzübergreifende Denken der Bewohner heraus. Das Interesse raumbezogener Gesellschaftwissenschaften an Landschaft kann für die Landschaftsplanung sehr inspirierend sein, v. a. wenn das methodische Gerüst der sozialwissenschaftlichen Erhebungsmethoden dabei noch stärker mit den Planungswissenschaften verknüpft werden kann. Es gilt demnach Varianten der empirischen Erhebungsmethoden zum einen und Methoden der Auswertung zum anderen für eine Nutzung in planerischem Kontext weiterzudenken. Diese Arbeit liefert einen wichtigen Ansatz.

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