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“You Must Be African!” A Heuristic Deconstruction of Black Identity Production Through the Use of African Elements in African American FilmPrah, Tuleka 13 May 2020 (has links)
In dieser Arbeit werden sowohl afrikanische Charaktere als auch Repräsentationen von Kleidung, Musik, Zeichen oder Symbolen, deren Ästhetik als afrozentrisch beschrieben werden kann, identifiziert und kritisch betrachtet. Zusammenfassend als „afrikanische Elemente“ bezeichnet, dient ihre Präsenz oft der Kontrastierung der in den Vordergrund gestellten afroamerikanischen Charaktere und Geschichten und operiert in dieser Kapazität zwischen der gleichzeitigen Sehnsucht nach und der Ablehnung Afrikas, die sich in den afroamerikanischen Identitäten ablesen lassen.
Obwohl in anderen Teildisziplinen der African American Studies - wie etwa den Literatur- oder Theaterwissenschaften - die Beziehungen zu und die Bezugnahme auf Afrika bereits untersucht wurden, sind ähnliche Ansätze auf dem Gebiet der Filmwissenschaften noch deutlich unterrepräsentiert. Die Intention dieser Arbeit liegt deshalb darin, die bestehende Forschung um die Fragestellung zu ergänzen, auf welche Weise diese Elemente dargestellt werden. Wie tragen sie zu den Narrativen bei, in die sie eingeflochten sind und wie spiegelt ihre Einbindung in die ausgewählten Filme die jeweilige Politik, die kulturelle Ästhetik und die sozialen Entwicklungen ihrer Entstehungsära wider?
Den konzeptionellen Rahmen der Arbeit bildet eine kumulative Vorgehensweise. Es werden jene Faktoren untersucht, die zur Auswahl, visuellen Umsetzung und Repräsentation der afrikanischen Elemente, auf die Bezug genommen wird, beigetragen haben. Die Arbeit verhandelt dabei auch die Frage, wie und warum bestimmte Auffassungen von Afrika und seinen Bewohnern in den besprochenen Filmen fortbestehen. Schließlich soll mit der Arbeit innerhalb der derzeit bestehenden Forschung ein Grundstein für die differenziertere Betrachtung Schwarzer Erfahrungen in den ausgewählten Filmen gelegt werden. / This study identifies and critically assesses African characters as well as representations of dress, music, signs or symbols, which may be described as Africacentric in their aesthetic, in African American film. Collectively termed as African elements, their presence in the selected films is often distinguished from the foregrounded African American characters and stories, and in this capacity, operates between the concurrent desires and negations of Africa in the assertions of African American identities.
Although within other scholarly disciplines in African American studies, such as literature or theatre studies, the relations and references to Africa have been explored, similar explorations in the area of film studies are arguably underrepresented. The specific contribution of this study therefore intends to expand on the existing body of work in its assessment of the ways in which these elements are presented, how they contribute to the narratives they are engaged in and how their inclusion in the selected films reflect the contemporary politics, cultural aesthetic and social trends of the era in which they are produced.
The conceptual framework of the thesis follows a cumulative approach where the respective determinants that have contributed to the choice, visualisation, and representations of the referenced African elements are examined. The thesis thereby negotiates questions of how and why particular perceptions of Africa and Africans in the selected films persist. Ultimately, it establishes a premise for why in the current scholarship there should be a place for a more differentiated analysis of black experiences within the discussed films.
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