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Komische Geräuschkomposition und visuelle Musik in Jacques Tatis Film PLAY TIMEButzmann, Frieder January 2012 (has links)
In der Produktion von Kinofilmen werden Bild und Ton aus technischen Gründen separat behandelt: Es gibt die Bildkamera und auch das Tonaufnahmegerät. Auch in der Filmbetrachtung werden die Erörterungen über das bewegte Bild, die Narration, die Filmmusik, die Geräuschebene gerne als getrennte Diskurse geführt. Gleichzeitig gibt es im frühen 21. Jahrhundert eine weit verbreitete Faszination für mediale Übergänge, für Transmediales, Visuelle Musik oder speziell für die Ästhetik der Geräusche im Film.
Im Zentrum der folgenden Betrachtungen stehen die oft sehr komischen Verschränkungen von visuellen Vorgängen und akustischen Ereignissen in Jacques Tatis Film PLAY TIME. Dabei wird ebenso genau hingehört, wie auch detailliert betrachtet, um musikalisch Visuelles und/oder visuelle Musik zu entdecken.
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Aus dem Chaos in die Ordnung: Die Schaffung politisch-sozialer Strukturen in Star TrekStoppe, Sebastian 04 February 2020 (has links)
Das US-amerikanische Medienfranchise Star Trek ist seit nunmehr über 50 Jahren ein globales Phänomen. Durch diese fortdauernde Präsenz erreichte Star Trek eine große weltweite Bekanntheit in der Populärkultur und einen großen Einfluss über Fernsehen und das Kino hinaus. In diesem Kapitel wird gezeigt, wie im Star Trek-Franchise der Aufbau von politisch-sozialen Strukturen dargestellt wird. Es wird davon ausgegangen, dass Star Trek eine utopische Erzählung darstellt, die eine ideale Gesellschaft skizziert. Aber ist die Vereinte Föderation der Planeten, die vorherrschende politische Struktur bei Star Trek, tatsächlich eine erstrebenswerte Utopie? Welche Rolle nimmt in diesem Kontext die fiktive Rasse der Borg ein, die eine fundamental andere Herrschaftsphilosophie repräsentiert. Und wie geschieht in beiden System die Überführung der Gesellschaft von einem chaotischen Naturzustand in eine sozialpolitische Ordnung?
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Borg, Trills und weibliche Captains: Geschlechterkonzepte und Gender bei Star TrekStoppe, Sebastian 04 February 2020 (has links)
Über Jahrzehnte hinweg hat Star Trek weltweit einen nicht mehr wegzudenkenden Platz in der Populärkultur gefunden. Millionen von Menschen sind in den über 50 Jahren der Existenz Star Treks mit dem Franchise in der einen oder anderen Form in Berührung gekommen und haben ihrerseits die Rezeption der Serie geprägt.
Man kann Star Trek über die gesamte Entwicklung hinweg als groß angelegte utopische Erzählung auffassen, die mit ihrem Bestehen die politische und soziale Entwicklung auf der Erde gespiegelt und als Ausgangspunkt ihrer Erzählungen genommen hat. Doch wie verhält es sich mit der Behandlung von Genderaspekten in Star Trek? Wenn Star Trek eine zukünftige Idealvorstellung einer Gesellschaft zeigt, müsste dann nicht auch die Gleichbehandlung von Geschlechtern eine zentrale Rolle spielen? Da Star Trek sich über einen derart langen Zeitraum hinweg in der Populärkultur etabliert hat, stellt sich zudem die Frage, ob hier auch der zeitliche Kontext zum jeweiligen Publikum eine Rolle spielt. Dieser Beitrag möchte daher einen Überblick geben, inwiefern Star Trek sich in der Darstellung und dem Umgang mit genderbezogenen Kontexten verhalten und entwickelt hat.
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Vier Begegnungen mit dem Tod: Appointment with Death in Literatur, Film, TV und TheaterStoppe, Sebastian 04 February 2020 (has links)
The article discusses the adaptation of the Poirot novel Appointment with Death, comparing the original novel with the respective adaptations for television, the cinema, and the theatre.
While all adaptations share certain elements with the original source, it is shown that the motion picture starring Peter Ustinov remains most faithful to the novel despite changing some plot details and Ustinov’s performance that is unlike Christie’s original vision of the detective’s appearance. On the other hand, the television series – though retaining the general plot structure – deviates significantly from the novel in many ways, including adding new characters, altering the entire backstories, and altering the murderer’s motifs and approach. Eventually, the theatre version (adapted by Christie herself) is a radical rework of the novel by eliminating the Poirot character completely from the story as well as changing the murderer’s identity.
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Slow productionPeters, Christine 07 June 2011 (has links)
Viele zeitgenössische Institutionen (Theater, Festivals, Biennalen, Kunsthallen, Museen, etc.) haben sich seit Mitte der 1990er Jahre wieder verstärkt experimentellen Formen zugewandt, sowie einen Theorie und Praxis verzahnten Diskurs gefördert. Wie aber sieht es in der Realität mit einer kontinuierlichen Programmarbeit in diesem Bereich aus?
Gehören diese Formate und programmatischen Überschriften lediglich zu einer aufgeklärten Gesellschaft des Spektakels, die nach mehr Abwechslung verlangt oder existieren substantielle und kulturpolitische Langzeitperspektiven?
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The Third Place in LynchvilleFischer, Christian 06 August 2008 (has links)
Der Artikel untersucht einen Werbespot von David Lynch für die Playstation 2 und ordnet ihn in das Universum der Lynch’schen Texte, das Lynchville, ein. Zunächst werden dazu einige regelmäßig wiederkehrende Motive aus dem Werk Lynchs vorgestellt. Es folgt eine eingehende Analyse des Werbespots, in der zahlreiche Parallelen zu den bekannten Filmen des Œuvres aufgezeigt werden. Abschließend wird kurz der Frage nachgegangen, inwiefern der Begriff „auteur“ in dieser wohl kommerziellsten aller filmischen Ausdrucksformen überhaupt anwendbar ist. Der Artikel kommt zu dem Ergebnis, dass es Lynch in diesem Werbespot gelingt, eine persönliche Visiondurchscheinen zu lassen – und dass die Karte des Lynchville deshalb um einen neuen Ort ergänzt werden muss. / The article analyzes a television-commercial, which David Lynch shot for the launch of Playstation 2. It tries to introduce that commercial into the universe of well known Lynch-Movies, the Lynchville. At first, some of the recurrent motives in Lynch’s work will be discussed. Then the commercial will be analyzed, especially regarding any parallels to Lynch’s Œuvre. Finally, the question will shortly be discussed whether in this most commercial form of filmmaking the term “auteur” can still apply. The article comes to the conclusion, that Lynch succeeds in maintaining his personal vision – and that therefore the map of Lynchville has to be expanded.
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Lost & Found: Performance und die Medien ihres ArchivsBüscher, Barbara 16 December 2009 (has links)
Der Artikel beschäftigt sich mit der Geschichtlichkeit der performativen Künste der 1960er und 1970er Jahre.
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Kinderkino zwischen Kontrolle, Kommerz und Krawall: Anmerkungen zu einer Hamburger Initiative aus dem frühen 20. JahrhundertMaase, Kaspar 09 April 2021 (has links)
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Wildwest und ein Schnäuzchen wie Clark Gable: Zürcher Kinokultur und Urbanität von 1900 bis 1940Brändle, Fabian 09 April 2021 (has links)
No description available.
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Konservenmusik und Elektrokapital: Tonfilmtechnik in München im Jahr 1929Neumann, Sonja 09 April 2021 (has links)
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