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Wessen Ordnung?: Zum Verhältnis von Performance und Dokumentation als künstlerische PraktikenNein, Lilo January 2014 (has links)
Dokumentarische und archivarische Aneignungen von Performance-Kunst verschieben den Fokus tendenziell von der grundlegenden Frage, ob überhaupt gespeichert werden soll, auf die praktische Auseinandersetzung mit der Art und Weise, wie Wissen über Performances gespeichert, transportiert, vermittelt, interpretiert und aufgeführt werden kann. Als Paradox bleibt: dass Performance als Live-Art auf den Akt, die Aufführung selbst, beschränkt bleibt, dass sie ephemer sein soll, also nichts hinterlassen darf. Damit Performances aber als künstlerische Arbeiten zirkulieren und symbolischen oder diskursiven Status erlangen können, sind Aufzeichnungen der aufgeführten Arbeiten notwendig, die ihre Existenz beweisen. Im Beitrag werden die verschiedenen Argumente, die in dieses Paradox eingegangen sind, nachvollzogen und an der Praxis heutiger Künstler_innen gemessen, die performativ arbeiten.
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Lost & Found: Performance und die Medien ihres ArchivsBüscher, Barbara 16 December 2009 (has links)
Der Artikel beschäftigt sich mit der Geschichtlichkeit der performativen Künste der 1960er und 1970er Jahre.
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Staging the documentary: Babette Mangolte and the curatorial ‘dispositif’ of performance’s historiesClausen, Barbara January 2014 (has links)
Barbara Clausen thinks about the relationship between experience and knowledge in curating performance art. She will in particular explain her curatorial work on Babette Mangolte''s first international solo exhibition which took place at the VOX center for contemporary art in Montreal in 2013. This exhibition and film retrospective showcased Mangolte''s various practices and modes of production, as one of the key chroniclers of 1970s performance in dance, visual arts and theater, ranging from early archival works to new site specific multi-media installations. Clausen will consider the complexity of Mangolte''s practices in light of the current processes of change that are taking hold in the visual politics of performance arts’ past and present.
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Moment und Performance: Archiv-EreignisseCramer, Franz Anton 20 June 2016 (has links)
Es gehört zum gängigen Selbstverständnis von Performancekunst, die in ihrem Namen entstandenen Artefakte oder Werke als einzigartig, unwiederholbar und radikal singulär zu denken. Nur in ihrem Nicht-Sein soll ihr Dasein zu finden sein. Ihrem Wesen nach werden Performances daher geschichtslos, unhistorisch und überzeitlich gedacht. Aber sowohl Geschichtsschreibung wie künstlerische Praxis wissen, dass Gemachtes nicht einfach verschwindet. Aber wo geht es hin? Und wer findet es wieder? Der Beitrag untersucht an Beispielen von Performance-orientierten Ausstellungen neue Werkkonzepte und ihr Verhältnis zum Archivischen.
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Prozessorientierte Kunstformen in der DDR: Kritischer Rückblick auf aktuelle AusstellungspraktikenSchlehahn, Britt 07 June 2011 (has links)
Anlässlich des zwanzigsten Jahrestages der politischen Wende in Ostdeutschland fanden zahlreiche Ausstellungen statt, die sich mit der Kunstproduktion in der DDR beschäftigten. Ausgehend von Ausstellungen in Berlin, Dresden und Leipzig untersucht der Beitrag Auswahl und Präsentation prozessorientierter Kunstformen.
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