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Kartographie der UnorteKrautheim, Ulrike 07 June 2011 (has links) (PDF)
Der Regisseur Akira Takayama und seine Gruppe Port B haben in den letzten Jahren mit genreübergreifenden Arbeiten in urbanen Räumen innerhalb wie auch außerhalb Japans auf sich aufmerksam gemacht. Der Text untersucht anhand zweier Arbeiten aus dem Jahr 2009, „Sunshine 63“ und „Compartment City Tokyo“, wie Port B Antagonismen des japanischen Geschichtsbildes sowie tabuisierte Zonen im städtischen Raum von Tokyo aufspürt und markiert.
Beide Arbeiten wurden im Rahmen des Festival/Tokyo gezeigt, einem Theaterfestival, das als Teil des „Culture Creation Project“ der Stadt Tokyo die (inzwischen gescheiterte) Bewerbung Tokyos für die Olympischen Sommerspiele 2016 promoten sollte. Der Text stellt auch die Frage, welche Konnotationen der geschichtskritische, auf im öffentlichen Bild weitgehend verdrängte Bereiche abzielende Ansatz von Port B im Kontext des olympiaambitionierten Festivals sichtbar macht.
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Slow productionPeters, Christine 07 June 2011 (has links) (PDF)
Viele zeitgenössische Institutionen (Theater, Festivals, Biennalen, Kunsthallen, Museen, etc.) haben sich seit Mitte der 1990er Jahre wieder verstärkt experimentellen Formen zugewandt, sowie einen Theorie und Praxis verzahnten Diskurs gefördert. Wie aber sieht es in der Realität mit einer kontinuierlichen Programmarbeit in diesem Bereich aus?
Gehören diese Formate und programmatischen Überschriften lediglich zu einer aufgeklärten Gesellschaft des Spektakels, die nach mehr Abwechslung verlangt oder existieren substantielle und kulturpolitische Langzeitperspektiven?
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Kinderfernsehen und Migrantenkinder marokkanischer Herkunft in Deutschland: Eine Untersuchung zum Angebot, zur Rezeption und zur Akzeptanz von Kinderprogrammen unter soziokulturellen AspektenHasbane, Redoine 12 February 2009 (has links)
Rund um die Thematik Kinder und Medien ist vor allem einem Punkt bislang in der öffentlichen Debatte wie auch der Forschung noch vergleichsweise wenig Beachtung geschenkt worden: Der Migrationshintergrund der Kinder in Deutschland als Einflussfaktor auf ihren Umgang mit Medien. Empirische Studien im Rahmen der Medienforschung haben immer wieder aufgezeigt, dass neben Bildung und Schicht auch der kulturelle Hintergrund ausschlaggebend für den Umgang mit Medien ist. In Deutschland existieren kaum Studien zum Medienumgang von Migranten. Vor allem die Diskussion um Kinder, besonders aus arabisch-muslimischen Familien, findet nur in bescheidenem Ausmaß statt. Diese Forschungslinie greift die vorliegende Arbeit anhand von marokkanischen Kindern in Deutschland auf. Es wurde gezeigt, wie häufig die verschiedenen Medien von marokkanischen Kindern in Deutschland benutzt wurden und inwieweit von demjenigen der gleichaltrigen Deutschen, Eltern und Kindern im Herkunftsland unterscheidet. Mit besonderer Aufmerksamkeit wurden dabei Informationen über ihre Fernsehinteresse und Motive, die sie zum Fernsehkonsum bewegen dargestellt.
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Kino- und Filmpolitik in Dresden zwischen 1945 und 1949Harring, Mona 09 April 2021 (has links)
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Urbane Kinokultur: Das Lichtspieltheater in der Großstadt 1895-194926 March 2021 (has links)
Das Kino war das Leitmedium einer modernen Populärkultur, die sich in den Großstädten um 1900 herausgebildet hat. Hier setzt der vorliegende Sammelband ein. Er dokumentiert eine interdisziplinäre Tagung zur urbanen Kinokultur, die das Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde in Kooperation mit den Technischen Sammlungen Dresden im November 2019 veranstaltet hat. Vertreterinnen und Vertreter der Geschichtswissenschaft, Kulturanthropologie, Soziologie, Medienwissenschaft und Architektur fragen in 15 Beiträgen nach Kontinuitäten und Umbrüchen des Kinos in der Großstadt zwischen 1895 und 1949, ergänzt um gelegentliche Ausblicke auf die Entwicklungen der folgenden Jahrzehnte. Gruppiert um die drei Schwerpunkte „Urbane Kinokultur: Das Beispiel Dresden“, „Kino im urbanen Raum – Kino als urbaner Raum“ und „Urbane Kinokultur: Die Klein- und Mittelstadt“ gilt das Interesse den Akteurinnen und Akteuren innerhalb und außerhalb des Kinos, der Kinorezeption sowie wirtschafts- und technikgeschichtlichen Parametern, die mit der Entwicklung der Lichtspieltheater verknüpft werden.:Wolfgang Flügel, Merve Lühr, Winfried Müller
Vorwort
Carola Zeh
Bewegte Bilder – bewegte Geschichte. Zur Entwicklung des Kinos in Dresden
Wolfgang Flügel
Das frühe Dresdner Kino im Blick des Kinopioniers Heinrich Ott
Sophie Döring
Zwischen Kalklicht und Samtsessel. Mobile Kinopraxis in Sachsen 1896–1910
Winfried Müller
Ein neues Medium wird geadelt. König Friedrich August III. von Sachsen geht ins Kino
Mona Harring
Kino- und Filmpolitik in Dresden zwischen 1945 und 1949
Lina Schröder
Licht lockt Leute: Als der Mensch in die Schöpfung eingriff und Tag und Nacht aufhob – ein Werkstattbericht
Kaspar Maase
Kinderkino zwischen Kontrolle, Kommerz und Krawall. Anmerkungen zu einer Hamburger Initiative aus dem frühen 20. Jahrhundert
Fabian Brändle
Wildwest und ein Schnäuzchen wie Clark Gable. Zürcher Kinokultur und Urbanität von 1900 bis 1940
Sonja Neumann
Konservenmusik und Elektrokapital. Tonfilmtechnik in München im Jahr 1929
Sven Eggers
Vor der Vorstellung. Die Herausbildung des Kinofoyers als urbane Gattung
Merve Lühr
Erstklassig und routiniert. Das Lichtspieltheater als Arbeitsplatz
Niklas Hertwig
„Film ab!“ Max von Allweyer und seine Schulfilm-Unternehmung. Lichtbildvorführungen an Volksschulen im ländlichen Oberbayern 1926–1929
Magdalena Abraham-Diefenbach
Bellevue und Piast. Kino in den geteilten Städten an der deutsch-polnischen Grenze 1945–1949
Jeanette Toussaint, Ralf Forster
Weltspiegel – Kino im 20. Jahrhundert. Ein Ausstellungsprojekt
Andrea Graf
Publikum, Popcorn und Programm in der Provinz. Wie Kinokultur im ländlichen Raum funktioniert – Ein Filmprojekt
Abkürzungsverzeichnis
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Das frühe Dresdner Kino im Blick des Kinopioniers Heinrich OttFlügel, Wolfgang 09 April 2021 (has links)
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Zwischen Kalklicht und Samtsessel: Mobile Kinopraxis in Sachsen 1896-1910Döring, Sophie 09 April 2021 (has links)
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Hochschulfernsehen in Deutschland: Zwischen Distributionsautonomie und Einzelkampf: Broschüre zur Tagung vom 28.-29. Juni 2013Voigt, Charmaine, Steinmetz, Rüdiger January 2016 (has links)
In den vergangenen drei Jahren wurde mit dem Launch der Plattform hochschultv.de die Etablierungsphase eines übergreifenden deutschsprachigen Hochschulfernsehens abgeschlossen; mittlerweile konnte ein funktionierendes Netzwerk von vierzehn Sendern gesponnen werden. Die Leipziger Tagung „Hochschulfernsehen im digitalen Zeitalter – Zwischen Distributionsautonomie und Einzelkampf“ im Juni 2013 sollte in die Kooperationsphase überleiten und den Zusammenschluss über die Plattform hinaus stärken, beispielsweise durch thematische Bündelung von Beitragsreihen bis hin zu einer bundesweiten Sendung.
Der vorliegende Band kondensiert die Inhalte und Ergebnisse der Fachtagung und stellt am Ende die Sender vor, die dort vertreten waren. Ein weiteres Ziel dieser Publikation besteht darin, allen Akteuren des Hochschulfernsehens, die nicht an der Tagung teilnehmen konnten, in das gemeinsame Projekt eines Dachverbands, der Markenbildung und Qualitätsverbesserung des deutschen Hochschulfernsehens einzubeziehen sowie die Diskussionsbeiträge auf den Podien zu dokumentieren.:Vorwort 2
Prof. Rüdiger Steinmetz, Charmaine Voigt
Hochschulfernsehen - heute und morgen 6
Prof. Florian Mundhenke
Medienregulierungen 16
Dr. Helmuth Neupert
GEMA - Dialog 20
Marlene Heß
Transkript Podiumsdiskussion 24
Hochschulfernsehen in Deutschland 56
Kristina Hasenheit
Hochschulfernsehen – Chancen im Verbund 74
Charmaine Voigt
Sender 79
Danksagung 84
Autoren 85
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Medien und WirklichkeitGeier, Ruth, Wuttke, Madlen, Piehler, Robert 06 August 2008 (has links)
Wie wirklich ist die Welt? Unzählige Philosophen und Wissenschaftler anderer Disziplinen haben diese Frage bereits untersucht und mehr oder weniger plausibel beantwortet. Die Studentischen Medientage Chemnitz 2006 widmeten sich der Thematik jedoch speziell unter dem Gesichtspunkt medialer Phänomene. Geradezu prototypisch wurden in diesem Zusammenhang Aspekte und Weltanschauungen zwischen Realismus und Konstruktivismus diskutiert.
Die Themen reichten dabei von Politik, Werbung über Film bis hin zu ethischen Fragen. Die Breite der Beiträge verdeutlicht, dass zu der Erfassung der Thematik ein interdisziplinärer Zugang unerlässlich ist. Wie bei den vorangegangenen Medientagen haben sich daher auch 2006 wieder Studenten verschiedener Wissenschaftsdisziplinen aus dem gesamten Bundesgebiet als Referenten und Gasthörer an der Ausgestaltung der Konferenz aktiv beteiligt. Es wurden Forschungsansätze und -ergebnisse präsentiert und im Plenum zur Diskussion gestellt. Die Beiträge der Konferenz sind in diesem Band veröffentlicht.:Marko Bachl: Die Darstellung von Politikern in den deutschen Hauptnachrichtensendungen vor der Bundestagswahl 2005
Alexander Fritsch: „Angriffskrieg“ oder „Friedensmission“ - Zum Verhältnis von Public Relations und Journalismus in Kriegszeiten
Mandy Haerting et al.: Angie vs. Dr. Merkel - Eine inhaltsanalytische Untersuchung über die Darstellung und Bewertung von Angela Merkel in den überregionalen Tageszeitungen im Wahlkampf 2005
Sarah Maria Frantzen: Mediale Wirklichkeitskonstruktion - Wenn der Schwanz mit dem Hund wedelt
Tobias Ebbrecht: Jurassic Park im Führerhauptquartier - Digitale Authentizitätsfiktion oder virtuelles Vorstellungsbild: Neuerfindung und rekonstruktion von Geschichte durch digitale Animation im Dokumentarfilm
Christian Fischer: The Third Place in Lynchville - Die Entdeckung eines neuen Ortes im Universum des David Lynch
Ewa Musialowska: Medien und Wirklichkeit: Warum sollten wir mehr lesen?
Christian Pentzold / Sebastian Seidenglanz: Die aktuelle Enzyklopädie - Wikipedia im Spannungsfeld klassischer Lexikonproduktion und aktueller Nachrichtenereignisse
Julia Köhler: Ethnostereotypen in der Werbung
Hans-Christian Roestel: „Wahrheiten über Wahrheiten - Medienethik und Medienfälschungen“
Cornelia Mothes: Die „Theorie der kognitiven Dissonanz“ - fruchtbar oder obsolet? - Neue Erklärungspotenziale einer alten Theorie am Beispiel der Politikverdrossenheit
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“REENACTING” THE PLOT: Narrative Muster von Remakes und deren OriginalenGrahl, Till 09 April 2013 (has links)
Das Phänomen Remake ist so alt, wie die Geschichte des Films selbst. Dennoch wird der Begriff immer wieder leichtfertig benutzt, weshalb sich die Arbeit zunächst um die Entwicklung einer praktikablen Arbeitsdefinition bemüht, welche Remakes im engeren Sinne von anderen Formen der Neuinszenierung abgrenzt, bevor in einem nächsten Schritt ausgewählte Original-Remake-Paare einer ausführlichen strukturellen Analyse unterzogen werden: Dazu werden die jeweiligen Filme in ihre einzelnen Szenen aufgegliedert und mit einem Plotschema - dem sogenannten Paradigma nach Syd Field und Hans-Ulrich Mohr - unterlegt, welches neben der allgemeinen Struktur des Films auch für die Handlung besonders relevante Szenen offenlegt und strukturelle Veränderungen offensichtlich macht, aus welchen Änderungen des Inhalts, der Handlungsrichtung und des Genres resultieren. Dazu werden die Neuverfilmungen ihren filmischen Vorgängern in direkter Weise gegenübergestellt, wodurch stilistische Mittel und inszenatorische Elemente sowie historische und kulturelle Zusammenhänge und strukturelle Unterschiede sauber ausgearbeitet und sichtbar gemacht werden können. Damit leistet diese Arbeit einen Beitrag sowohl zum noch spärlich ergründeten Feld der Remakeforschung als auch zur Debatte um die Existenz und Funktionsweise von Filmstrukturen.
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