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Gute Musik. Repräsentation und Wirkung prosozialer Musik / Good music. Representation and effects of prosocial musicRuth, Nicolas January 2018 (has links) (PDF)
Die vorliegende Rahmenschrift der kumulativen Dissertation umfasst zunächst einen einleitenden Teil, der die zentralen Begriffe „prosoziales Verhalten“ und „prosoziale Musik“ definiert. Anschließend werden der Stand der Forschung zu den Inhalten populärer Musik und zur Wirkung prosozialer Musik aufgezeigt. Im darauffolgenden Abschnitt werden die theoretischen Grundlagen für die Wirkungsstudien dieser Arbeit dargestellt und diskutiert. Das theoretische Gerüst bilden das General Learning Model sowie das Reciprocal Feedback Model of Musical Response. Aspekte dieser theoretischen Ansätze werden schließlich kombiniert, um sie in ein eigenes Musikwirkungsmodell zu überführen. Das übergeordnete Forschungsvorhaben wird in zwei zentrale Vorhaben aufgeteilt – die Analyse der Repräsentation und die Untersuchung der Wirkung prosozialer Musik – und im anschließenden Kapitel dargestellt. Im Zentrum des Dissertationsprojekts stehen die vier empirischen Arbeiten, mit denen die Forschungsvorhaben realisiert wurden. Um die Repräsentation pro-sozialen Verhaltens in populärer Musik zu untersuchen, wurde eine Inhaltsanalyse durchgeführt (erschienen bei Musicae Scientiae). Zur Überprüfung der Wirkung prosozialer Musik wurden eine experimentelle Feldstudie (erschienen bei Psychology of Music), zwei aufeinander aufbau-ende Online-Experimente (erschienen bei Musicae Scientiae) und schließlich ein mehrfaktorielles Online-Experiment (erschienen bei Psychology of Music) realisiert. Diese Studien werden in der anschließenden Synopse kurz dargestellt und zueinander in Bezug gesetzt. Den Schluss der Rahmenschrift bilden eine Zusammenfassung und Diskussion der Ergebnisse sowie ein Fazit mit Ausblick auf mögliche weitere Untersuchungen. / Many artists of popular music genres are committed to charity and prosocial work. Often we find references to prosocial behavior in the lyrics of those musicians. However, most research so far examined only negative and not positive effects of popular music. That is why this paper-based thesis investigated the representation of prosocial behavior in songs and the effects of music with prosocial lyrics. The synopsis defines fundamental concepts and gives an overview of the state of research and relevant theoretical approaches. Finally, it ends with a discussion of the published studies and an outlook for future research.
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'Protect the Environment, Build the Homeland' - A Study of the Sino-Singapore Tianjin Eco City's Measures for Citizens to Act in an Environmentally Sustainable Fashion / 'Beschützt die Umwelt, Baut das Vaterland': Eine Studie zu Bürgerinitiativen der Sino-Singapore Tianjin Eco City zur Förderung einer nachhaltigen KonsumgesellschaftGohli, Hannes January 2020 (has links) (PDF)
In order to achieve objectives of sustainable development, the Sino-Singapore Tianjin Eco City has devised a set of Key Performance Indicators, which require the collaboration of regional government and industrial entities, but also residents to be accomplished. Through qualitative interviews with eco citizens, this study offers an insight into life in an eco city and how aware residents are of their new home’s targets and incentives. The thesis investigates, how the eco city encourages residents, who have often never received adequate environmental education, to recycle and adapt their purchasing behaviour. The findings reveal the existence of several technical measures, practical incentive schemes and dissemination techniques that encourage residents to act according to environmental considerations. However, residents are often unaware of the numerical targets or do not make the connection between incentive and intended behaviour. The study highlights possibilities for improvement, in order to enhance residents’ understanding of the eco city’s objectives. After all, without resident participation and understanding, the Key Performance Indicators may be unattainable and the eco city’s eventual economic, social and environmental success in jeopardy. / Die vorliegende Arbeit untersucht, basierend auf acht qualitativ-ausgewerteten Interviews die Motivation der Bürger einer Chinesischen Eco City in diese neuartige, auf Nachhaltigkeit hinzielende Siedlung zu ziehen und ob nach dem Umzug eine spürbare Veränderung im Konsumverhalten auf Grund der örtlichen Anreizsysteme zu verspüren war. Die Resultate zeigen, dass trotz technisch ausgeklügelter und in China einzigartigen Maßnahmen in der Wiederverwertung, Elektrizitätsgewinnung und Konsumsteuerung, die Bürger noch zu wenig in die Ziele der Eco City mit eingebunden werden und deshalb oft über potentielle Vorteile einer umweltfreundlichen Lebensweise in der Stadt nicht informiert sind.
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Arbeitsbericht des Instituts für Soziologie23 July 2014 (has links)
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Entwicklung von Identität unter dem Einfluss des Mannschaftsspiels Fußball / Effects on the development of identity caused by soccerKlos, Reinhard January 2004 (has links) (PDF)
Ausgehend von einem theoretischen Konzept der Identitätsentwicklung, das u.a. auf Hurrelmann basiert, wurde versucht, Einflüsse des Fußballs nachzuweisen. Zu diesem Zweck wurden im Jahr 2001 453 männliche Jugendfußballer aus 34 Mannschaften verschiedener Leistungsklassen befragt, unter ihnen auch die U15, U16, U17 und U18-Nationalmannschaften des DFB. Die Fragen bezogen sich auf das häusliche Umfeld, die schulische Situation, die Gesundheit, die soziale Lage und bestimmte Ausprägungen des Fußballs. Mit Hilfe der logistischen Regression ließen sich einige Effekte des Fußballs nachweisen. Zum Beispiel ist insbesondere in den niedrigen Leistungsklassen ein erhöhter Alkohol- und Zigarettenkonsum festzustellen. Andererseits weisen diese Fußballer kaum Stress-Symptome (psychosomatische Beschwerden) auf. / The study is based on the theory of development of identity of Klaus Hurrelmann. It shows the effects of playing soccer on male teenagers. Therefore in 2001, 453 players were asked questions concerning health, social situation, school success and... soccer! Also the youth national teams of Germany took part in the study. One result, for example, was, that players of lower leagues smoke and drink more alcohol than the others. On the other hand, these players have less psychosomatic problems.
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Der Begriff des wahrscheinlichkeitstheoretisch VernünftigenSchmid, Patrick 19 July 2011 (has links) (PDF)
Unter Respektierung eines Finitismus bezüglich der möglichen Welten wird der Begriff des wahrscheinlichkeitstheoretisch Vernünftigen entwickelt. Wahrscheinlichkeiten werden als Hilfsmittel zum Umgang mit Unwissen eingeführt, insbesondere sollen sie Handlungen empfehlen können. Als begleitende epistemologische Anschauung wird der Bayesianismus verteidigt. Im Hinblick auf die Wahrscheinlichkeitstheorie wird insbesondere das Wechselspiel von Interpretation und formalen Eigenschaften untersucht. Das führt zur Aufstellung des „Reinheitsprinzips“, welches schließlich hilft, kontraintuitive Voraussagen, die sich aus einer Anwendung der Self-Sampling-Assumption ergeben, endgültig zu entkräften. Weiterhin werden die Safety-based Approaches zur Charakterisierung von Wissen mittels eines bayesianischen Vorschlags vorangetrieben.
Die Themenstellung wird ganzheitlich bearbeitet, was bedeutet, dass auch die Beziehungen zur Entscheidungstheorie, zur Informationsdarstellung zu Zwecken der Künstlichen Intelligenz und zum erkenntnistheoretischen Problem der Induktion dargestellt werden.
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Structural changes of the potter´s craft in Kenya : regional and gender based disparitiesLangenkamp, Angela 23 February 2004 (has links)
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Das Spiel mit der Grenze - Führung im Spannungsfeld von Formalität und Informalität / Playing with the Boundary - Leadership in the Tension Field of Formality and InformalityHillenbrand, Timo January 2019 (has links) (PDF)
Seit ihrem Aufkommen beschäftigt sich die Organisationsforschung mit dem Antagonismus von Organisation und Individuum, ohne jedoch immer eindeutig fassen zu können, worin genau der Unterschied zwischen beiden besteht. Wollte Taylor den „Horden-Menschen“ noch durch wissenschaftliche Betriebsführung domestizieren und in den Mechanismus der Organisation integrieren, erkannte Barnard bereits, dass nur ein gewisser Teil des Individu-ums in Organisationen kommunikativ erreichbar ist und ersann vor diesem Hintergrund eine Führungstheorie mit dem Ziel, den Bereich erwartbarer Aufgaben-Kommunikation auf ein Maximum auszudehnen und hierdurch die „zone of indifference“ der Mitarbeiter so zu er-weitern, dass selbige möglichst viele Aufgaben und Arbeiten als Teil ihrer Organisations-persönlichkeit internalisieren.
Erst mit den Arbeiten Luhmanns in den 1960er Jahren war man jedoch in der Lage, Informa-lität – also auf personale Erwartungen abzielende Kommunikation – nicht mehr allein als Störung oder Dysfunktionalität, sondern vielmehr als Folge des Umgangs mit der Formal-struktur des Organisationssystems zu beschreiben und die beiden Begriffe folglich in einen funktionalen Zusammenhang zu bringen.
Innerhalb dieses theoriegeschichtlichen Rahmens geht unsere Untersuchung der Frage nach, in welcher Weise Führung im Kontext des Spannungsfeldes zwischen Formalität und Infor-malität operiert und welche Implikationen neuere Semantiken der Managementliteratur (z.B. „die authentische Führungskraft“, „Vertrauen“ oder „Menschsein“), die insbesondere auf eine Personalisierung des Mitarbeiters abzielen, dabei generieren. Hierdurch können wir zeigen, dass Führung mittels informaler Kommunikation, die wir als „Umweghandeln“ be-zeichnen, ein Spiel mit der Grenze zwischen System und Umwelt – also Mitarbeiter – etab-liert, wodurch sie in der Lage ist, den Mitarbeiter als Beobachtung der Differenz zwischen System und Umwelt in das System wieder einzuführen und hierdurch informaler Kommuni-kation Anschlussfähigkeit zu verleihen. Letztlich wird für die Organisation so genau das kommunikativ anschlussfähig, was formal eigentlich immer ausgeschlossen wurde – die Person des Mitarbeiters. / The present paper uses Luhmann´s considerations as a starting point for the analysis of semantics of leadership and their functions in organizations. We come to the conclusion that personalized semantics like "appreciation", "trust" or "being human" in an organizational setting require that executive have to play with the border between organization and worker to include the person as well as its feelings and motivational behavior into the organization - however, without really including it. Consequently, the claim of being an entrepreneur of one´s self is rolled out at the paradox of making the individual visible in the organization without being able to see it.
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The Integration of Female Refugees in Germany: Perspectives of Women and an Analysis of Federal and Selected State and City Integration Policies from 1998 to 2019 / Die Integration geflüchteter Frauen in Deutschland: Sichtweisen der Betroffenen und eine Analyse der Integrationspolitik des Bundes und ausgewählter Bundesländer und Städte zwischen 1998 und 2019Mokay-Rinke, Shiloe Marie January 2021 (has links) (PDF)
The following study, The Integration of Female Refugees in Germany: Perspectives of Women and an Analysis of Federal and Selected State and City Integration Policies from 1998-2019, is focused on the qualitative analysis of integration policy in Germany regarding female refugees. The states of North Rhine-Westphalia, Bavaria, and Saxony-Anhalt have been selected for this dissertation as well as the cities of Cologne, Wuerzburg, and Magdeburg. Through an analysis and comparison of integration policies and programs on the federal and selected state and city levels the question will be answered how recognized female refugees are taken into account with the development and formulation of integration policy in Germany. The analysis is then complemented through interviews with recognized female refugees in each of the states and cities. Through analyzing the results of the interviews the question will be answered how the women view their situation and integration. Through a comparison of the findings from the policy analysis and the interviews it will then be able to decipher if integration policies and programs are truly reaching their target group, if they are effective, or what hurdles they may be producing. The goal of the study is to provide initial findings on the overall integration of recognized female refugees in Germany in connection to integration policies in order to discover potential deficits or ineffective programs and policies which can then be further researched in order to produce concrete policy suggestions. / Die vorliegende Arbeit – Die Integration geflüchteter Frauen in Deutschland: Sichtweisen der Betroffenen und eine Analyse der Integrationspolitik des Bundes und ausgewählter Bundesländer und Städte zwischen 1998 und 2019 – analysiert qualitativ die Integrationspolitik Deutschlands bezüglich geflüchteter Frauen. Neben der Bundesebene wurden für eine Analyse auf Landesebene Nordrhein-Westfalen, Bayern und Sachsen-Anhalt sowie auf kommunaler Ebene Köln, Würzburg und Magdeburg beispielhaft untersucht. Durch diesen Vergleich von Gesetzen, Richtlinien und Programmen wird die Frage beantwortet, wie anerkannte geflüchtete Frauen und deren Perspektive bei der Ausgestaltung von Integrationsstrategien berücksichtigt werden. Die Analyse wird vervollständigt durch die Ergebnisse von Interviews mit anerkannten geflüchteten Frauen in den untersuchten Städten und Bundesländern. Dadurch wird die Frage beantwortet, wie die Betroffenen selbst ihren Integrationserfolg und ihre derzeitige Situation einschätzen. Durch einen Vergleich der Ergebnisse der Analyse der Integrationspolitik und der Ergebnisse der Interviews wird dann eine Einschätzung ermöglicht, inwiefern die Ansätze der Integrationspolitik tatsächlich den Bedürfnissen der Zielgruppe entsprechen, ob sie effektiv sind oder welche Schwierigkeiten sie den Betroffenen bereiten können. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, erste Einblicke zu gewinnen darüber, wie ziel- oder irreführend die bisherigen Ansätze und Richtlinien für die Integration anerkannter geflüchteter Frauen sind. Darauf aufbauend könnten folgende Studien sich verstärkt mit dem Thema beschäftigen, um letztendlich konkrete Vorschläge für eine effektivere Integrationspolitik hervorbringen zu können.
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Evaluation aus systemtheoretischer Perspektive. Eine empirische Analyse zur Klassifikation stakeholderspezifischer Erwartungsstile / Evaluation from a systems theory perspective. An empirical analysis for the classification of stakeholder-specific expectation stylesWorresch, Vanessa January 2021 (has links) (PDF)
Untersuchungsgegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Evaluationspraxis, welche als Bindeglied zwischen pädagogischer Theorie und Praxis verstanden wird. Es wird eine theoretische Betrachtung eines umfangreichen Evaluationsprojekts vorgenommen. Hierfür wird zunächst eine Sekundäranalyse bestehender empirischer Daten einer sechsjährigen Evaluation durchgeführt und anschließend die Evaluationspraxis aus einer Metaperspektive kritisch betrachtet.
Ausgehend von der Theorie sozialer Systeme nach Luhmann (1984) werden drei Fragestellungen fokussiert, welche sich auf den Transfer und die Implementation von Evaluationsbefunden beziehen. Zunächst wird geprüft, ob sich die systemtheoretische Differenzierung von kognitiver und normativer Modalisierung von Erwartungen datengestützt nachweisen lässt. Daraufhin werden Veränderungen der Erwartungsstile über die Zeit betrachtet. Abschließend werden systemspezifische Logiken und deren Einfluss auf den Evaluationsprozess einerseits und die Nutzung von Evaluationsbefunden andererseits fokussiert.
Zur Untersuchung der Forschungsfragen wird das empirische Material der sechsjährigen Evaluation des kommunalen Förderprogramms „Mannheimer Unterstützungssystem Schule“ herangezogen. Die qualitativen Daten der wissenschaftlichen Begleitung werden anhand der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring (2015) ausgewertet, bestehende quantitative Ergebnisse werden ergänzend einbezogen.
Die zentralen Befunde der Arbeit zeigen, dass über die Zusammenführung der Theorie sozialer Systeme nach Luhmann (1984) und empirischem Datenmaterial wesentliche Prozesse und Strukturen der Evaluationspraxis in gewissem Maß systematisch entflochten werden können. Als zwei entscheidende Faktoren gelingender Evaluation stellen sich dabei zum einen der Erwartungsstil der Systeme und zum anderen die strukturelle Kopplung zwischen evaluierendem und evaluiertem System heraus. / The thesis’ objective is to research evaluation practice, which is understood as a link between pedagogical theory and practice. A theoretical examination of an extensive evaluation project is undertaken. For this purpose, a secondary analysis of existing empirical data of a six-year evaluation is carried out. The evaluation practice is subsequently viewed critically from a metaperspective.
Based on the theory of social systems according to Luhmann (1984), three questions relating to the transfer and implementation of evaluation findings are focused on. First, it is examined whether the system-theoretical differentiation of cognitive and normative modalization of expectations can be demonstrated in a data-based manner. Secondly, changes in expectation styles over time are considered. Finally, system-specific logics and their influence on the evaluation process on the one hand and the use of evaluation findings on the other are focused on.
The basis for this research is the empirical material of the six-year evaluation of the municipal support program “Mannheimer Unterstützungssystem Schule”. The qualitative data gathered as part of that evaluation is analyzed using qualitative content analysis according to Mayring (2015) and supported by existing quantitative results.
The central findings of this thesis show, that by bringing together Luhmann’s (1984) theory of social systems with empirical data material, essential processes and structures of evaluation practice can, to a certain extent, be systematically unraveled. Two decisive factors for successful evaluation are the expectation style of the systems as well as the structural coupling between the evaluating and the evaluated system.
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Gelingensbedingungen zur Förderung des Kompetenzerlebens von Familien mit Migrationshintergrund in pädagogischen Settings / Conditions for Promoting the Experience of Competence for Families with a Migration Background in Educational SettingsKlinge, Sylvia January 2024 (has links) (PDF)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Identifikation von Gelingensbedingungen zur Förderung des Kompetenzerlebens von Familien mit Migrationshintergrund. Untersucht werden die drei Gelingensbedingungen: Beziehungsarbeit, Elternarbeit und interkulturelle Öffnung des Angebots, die als förderlich für das Kompetenzerleben der Teilnehmenden in pädagogischen Projekten angenommen werden.
Die Datengrundlage bildet eine Begleitstudie des Programms „Verbesserung der Integration von Familien mit Migrationshintergrund und ihren Kindern“, gefördert durch die Baden-Württemberg Stiftung. Achtzehn pädagogische Projekte konnten über den Zeitraum von drei Jahren begleitet werden. In einem Mixed-Methods-Design wurden die pädagogisch Handelnden der Studie zu ihren Einschätzungen in Bezug auf das Kompetenzerleben der Teilnehmenden, ihrer pädagogischen Angebote, befragt. Die Daten wurden mittels Regressionsanalysen und qualitativen Inhaltsanalysen ausgewertet.
Durch die quantitative Datenanalyse konnten die angenommenen Gelingensbedingungen nicht als förderlich für das Kompetenzerleben der Teilnehmenden bestätigt werden. Die qualitative Analyse zeigte jedoch, dass insbesondere die Beziehungsarbeit in der pädagogischen Praxis eine bedeutende Rolle spielt und bewusst umgesetzt wird, während die Elternarbeit und die interkulturelle Öffnung des Angebots stärker ideell und situativ zum Einsatz kommen, wenn dies für hilfreich befunden wird.
Durch die qualitative Inhaltsanalyse konnte außerdem eine situativ-intuitive Handlungsweise der pädagogisch Handelnden herausgearbeitet werden. Dieser Handlungsansatz führt aufgrund seiner subjektiven und unbewussten Charakteristik zu weniger eindeutigen Handlungsmustern und einer geringeren Reflexion, was zu weniger statistisch signifikanten Zusammenhängen führt und die nicht signifikanten Ergebnisse der quantitativen Erhebung erklären kann. Insgesamt lässt sich die gewinnbringende Anwendung eines Mixed-Methods-Designs betonen welche zum Erklärungsgewinn beiträgt und so fundierte pädagogische Schlussfolgerungen zulässt. / This study explores the identification of factors that enhance the experience of competence in families with a migration background. Three factors are presumed to impact participants' experiences of competence in educational projects: relationship building, parental engagement, and the cultural inclusivity and accessibility of programs.
The data for this study were derived from a longitudinal evaluation of the program “Improving Integration of Families with a Migrant Background and their Children,” funded by the Baden-Württemberg Foundation. Eighteen educational projects were monitored over a three-year period. Using a mixed-methods approach, educators involved in these projects were surveyed about their perceptions of the participants’ experience of competence. The data were analyzed through regression analyses and qualitative content analyses.
The quantitative data analysis did not support the hypothesized factors. However, the qualitative analysis showed that relationship work plays a significant role in educational practice and is consciously implemented, while parental engagement and intercultural opening of services tend to be applied more ideologically and situationally when deemed beneficial.
Furthermore, the qualitative findings suggest that educators tend to adopt an intuitive, situational approach. Due to its subjective and unconscious nature, this approach leads to less clear patterns of action and less reflection, resulting in fewer statistically significant correlations and explaining the non-significant results of the quantitative survey. Overall, the beneficial application of a mixed-methods design can be emphasized, which contributes to explanatory gain and thus allows for well-founded educational conclusions.
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