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Entwicklung von Identität unter dem Einfluss des Mannschaftsspiels Fußball / Effects on the development of identity caused by soccer

Klos, Reinhard January 2004 (has links) (PDF)
Ausgehend von einem theoretischen Konzept der Identitätsentwicklung, das u.a. auf Hurrelmann basiert, wurde versucht, Einflüsse des Fußballs nachzuweisen. Zu diesem Zweck wurden im Jahr 2001 453 männliche Jugendfußballer aus 34 Mannschaften verschiedener Leistungsklassen befragt, unter ihnen auch die U15, U16, U17 und U18-Nationalmannschaften des DFB. Die Fragen bezogen sich auf das häusliche Umfeld, die schulische Situation, die Gesundheit, die soziale Lage und bestimmte Ausprägungen des Fußballs. Mit Hilfe der logistischen Regression ließen sich einige Effekte des Fußballs nachweisen. Zum Beispiel ist insbesondere in den niedrigen Leistungsklassen ein erhöhter Alkohol- und Zigarettenkonsum festzustellen. Andererseits weisen diese Fußballer kaum Stress-Symptome (psychosomatische Beschwerden) auf. / The study is based on the theory of development of identity of Klaus Hurrelmann. It shows the effects of playing soccer on male teenagers. Therefore in 2001, 453 players were asked questions concerning health, social situation, school success and... soccer! Also the youth national teams of Germany took part in the study. One result, for example, was, that players of lower leagues smoke and drink more alcohol than the others. On the other hand, these players have less psychosomatic problems.
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Soziale und biographische Fremdheitserfahrungen und ihre Verarbeitung in der Lebenspraxis lesbischer Frauen: Eine qualitative Pilotstudie

Karich, Cordula 11 August 2021 (has links)
Im Mittelpunkt dieser Diplomarbeit stehen die Erfahrungen lesbischer Frauen in einer heterosexuell bestimmten Umwelt. Diese Erfahrungen werden aus einer xenologischen Perspektive betrachtet und als Erfahrungen biographischer uns sozialer Fremdheit aufgefasst. Den Ausgangspunkt meiner theoretischen Überlegungen bildet die Frage, wie lesbische Frauen biographische und soziale Fremdheit erfahren und wie sie diese Erfahrungen in ihrer Lebenspraxis verarbeiten. Die Arbeit stützt sich auf das Phasenmodell zur homosexuellen Indentiätsentwicklung von Vivienne C. Cass und die Theorie zu Stigma und Stigmamanagement von Erving Goffman. Leitfadengestützte biographische Interviews mit vier lesbischen Frauen zwischen 24 und 40 Jahren bilden die Grundlage für eine qualitative Analyse, die sich an Verfahren der Grounded Theory orientieren.:1 EINLEITUNG TEIL A - THEORIETEIL 2 BEGRIFFLICHE GRUNDLAGEN 2.1 LESBISCHE FRAUEN 2.1.1 Wer ist eine lesbische Frau? 2.1.2 Merkmale lesbischer Identitäten 2.2 FREMDHEIT UND FREMDHEITSERFAHRUNGEN 2.2.1 Soziale Fremdheitserfahrungen 2.2.2 Biographische Fremdheitserfahrungen 2.3 LEBENSPRAXIS UND LEBENSFÜHRUNG 2.4 KONKRETISIERTE FRAGESTELLUNG 3 EIN MODELL DER ENTWICKLUNG HOMOSEXUELLER IDENTITÄT 3.1 THEORETISCHE GRUNDLAGEN 3.2 PHASEN HOMOSEXUELLER IDENTITÄTSBILDUNG 3.2.1 Ausgangspunkt 3.2.2 Identitätsverwirrung 3.2.3 Identitätsvergleich 3.2.4 Identitätstoleranz 3.2.5 Identitätsakzeptanz 3.2.6 Identitätsstolz 3.2.7 Identitätssynthese 3.3 KRITISCHE WÜRDIGUNG DES MODELLS 4 ZUSAMMENHANG VON FREMDHEITSERFAHRUNGEN, IDENTITÄTSENTWICKLUNG UND LEBENSPRAXIS 4.1 FREMDHEITSERFAHRUNGEN IN DER ENTWICKLUNG LESBISCHER IDENTITÄT 4.1.1 Biographische Fremdheitserfahrungen in der Entwicklung lesbischer Identität 4.1.2 Soziale Fremdheitserfahrungen in der Entwicklung lesbischer Identität 4.2 KONSEQUENZEN SOZIALER FREMDHEITSERFAHRUNGEN FÜR DIE LEBENSPRAXIS TEIL B – EMPIRISCHE BEARBEITUNG 5 METHODISCHES VORGEHEN 5.1 ERHEBUNGSMETHODE 5.1.1 Aufbau des Interviews 5.1.2 Interviewleitfaden 5.2 DURCHFÜHRUNG DER UNTERSUCHUNG 5.2.1 Finden und Auswählen der Interviewpartnerinnen 5.2.2 Führen der Interviews 5.3 DATENAUSWERTUNG 5.3.1 Transkription 5.3.2 Globalauswertung 5.3.3 Grounded Theory 6 ERGEBNISSE 6.1 KURZVORSTELLUNG DER INTERVIEWPARTNERINNEN 6.2 GLOBALAUSWERTUNGEN 6.2.1 Globalauswertung des Interviews mit Anna 6.2.2 Globalauswertung des Interviews mit Beate 6.2.3 Globalauswertung des Interviews mit Claudia 6.2.4 Globalauswertung des Interviews mit Doreen 6.3 FEINANALYSEN 6.3.1 Äußeres Coming-out 6.3.2 Inneres Coming-out 6.3.3 Anderssein 6.3.4 Diskriminierung 6.3.5 Situationsangepasstes Verhalten 6.3.6 (Un-)Sichtbarkeit des Lesbischseins 6.4 ZUSAMMENFASSUNG DER INTERVIEWTEILE ZUM KONZEPT DER FREMDHEITSERFAHRUNG TEIL C – DISKUSSION 7 GEGENÜBERSTELLUNG VON THEORETISCHEN ÜBERLEGUNGEN UND EMPIRISCHEN ERGEBNISSEN 8 KRITISCHE REFLEXION 9 ZUSAMMENFASSUNG UND AUSBLICK LITERATURVERZEICHNIS ANHANG A. TRANSKRIPTIONSREGELN B. EINVERSTÄNDNISERKLÄRUNG/DATENSCHUTZVEREINBARUNG
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Editorial: Gothics

Dallmann, Christine, Vollbrecht, Ralf 03 February 2016 (has links) (PDF)
Die Schwarze Szene oder Gothic-Kultur bezeichnet eine Jugend- und Musikkultur-Szene, deren Wurzeln in die 1980er Jahre zu­rückreichen. Neben Einflüssen von Independent und Dark Wave sind auch frühere jugendkulturelle Strömungen wie Punk, New Wave, New Romantic, Gothic u.a. festzustellen, wobei durch die Überlagerungen verschiedener Szenen und Musikstile und mehr­fache Generationswechsel eine subkulturelle Einordnung zuneh­mend schwierig wird. Dazu trägt auch bei, dass Indivi­dualität und Individualitätsausdruck für die Mitglieder der Szene von besonde­rer Bedeutung sind. Während die musikalische Eindeutigkeit der Szene inzwischen an Bedeutung verliert, gibt es doch einen Kern an Lebenseinstellungen und Werthaltungen sowie auf stilistischer Ebene einen Kanon an geteilten Symbolen, unter denen die Farbe Schwarz als überdeterminiertes Einheits­symbol herausragt, das gleichwohl sehr unterschiedlich mit Bedeutungen aufgefüllt sein kann. In dieser Ausgabe von Medienwelten werden zwei Studien vorgestellt, die sich dem Thema Gothics aus unter­schied­lichen Perspektiven nähern und damit dazu beitragen, ein viel­schichtigeres Bild der Selbst- und Fremdwahrnehmung der Schwarzen Szene zu zeichnen. Dabei geht es sowohl um mediale Berichterstattung als auch um Fantum und Aspekte der Identitäts­ent­wicklung in der Adoleszenz.
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Das politische Interesse weiblicher Jugendlicher / Political interest of the female youth

Brauer, Janette January 2006 (has links)
Bei der hier vorzustellenden Arbeit handelt es sich um eine qualitative Langzeitstudie, die sich mit dem politischem Interesse von acht jungen Frauen in Brandenburg im Alter von 16 bis 20/21 Jahren, dem Alter, in dem sich die bisher ausgebildete individuelle politische Identität stabilisiert, beschäftigt. Die politische Identitätsbildung jugendlicher Schüler und Schülerinnen zu unterstützen, sie auf die Übernahme der Rolle eines mündigen Bürgers bzw. einer mündigen Bürgerin vorzubereiten und demokratisches Bewusstsein zu fördern, gilt als wichtiges Ziel politischer Bildung in der Bundesrepublik Deutschland. In diesem Konzept verbinden sich die aus psychologischer Sicht zu bewältigenden Entwicklungsaufgaben, die mit der Suche nach einem Platz in der Gemeinschaft (Erikson 1950, 1959, 1968) verbunden sind, mit einer Sicht des politischen Systems, nach der dessen Stabilität maßgeblich von der Legitimation seiner Mitglieder und deren Bereitschaft zur politischen Beteiligung abhängt (Easton 1965, 1975).<br><br> Die Herausbildung politischer Identität und die damit verbundenen Einstellungen und Verhaltensweisen Jugendlicher werden durch die Jugendforschung auf vielfältige Art und Weise untersucht. Nach dem politischen Identitätskonzept von Fend (1991) können politische Einstellungen und Verhaltensweisen nach affektiv-motivationalen, kognitiven und Verhaltensaspekten differenziert betrachtet werden. „Politisches Interesse“ kann als ein Konstrukt gesehen werden, welches im Schnittpunkt dieser drei Dimensionen liegt, da es sowohl motivationale, kognitive als auch handlungsbezogene Aspekte beinhaltet. Ihm kommt als motivationale Basis eine wichtige Bedeutung für die politische Exploration und politische Partizipation, und damit für die politische Identitätsentwicklung zu.<br><br> In empirischen Untersuchungen wird immer wieder festgestellt, dass das für die politische Identitätsentwicklung so bedeutsame politische Interesse bei jungen Frauen im Vergleich zu jungen Männern niedriger ausfällt. Junge Frauen zeigen eine geringere Bereitschaft, sich mit Politik zu beschäftigen, sie fühlen sich politisch inkompetenter und glauben in stärkerem Maße als ihre männlichen Altersgenossen, keinen Einfluss auf die Politik nehmen zu können (vgl. z.B. Fend 1991; Hoffmann-Lange 1995; Verba et al. 1995; Gille et al. 2000; Torney-Purta et al. 2001; Jugendwerk der Deutschen Shell 2000; 2002; Brandenburger Jugendlängsschnitt). Diese vorgefundenen Geschlechtsunterschiede werden auf unterschiedliche Art und Weise erklärt.<br><br> In der empirischen Jugendforschung wird im Allgemeinen eine Single-Item-Frage zur Erfassung von politischem Interesse genutzt. Diese kann nicht als ausreichend angesehen werden, wenn es darum geht, der These nachzugehen, dass weibliche Jugendliche nicht unbedingt politisch weniger, sondern politisch anders interessiert sind als männliche Jugendliche. Arbeiten, die das politische Interesse differenzierter erfassen, belegen dies bereits (vgl. z.B. Kuhn et al. 1998; Oesterreich 2002; Albert et al. 2003; Kuhn/Schmid 2004) <br><br> Diese Arbeit soll dazu beitragen, dass politische Interesse von weiblichen Jugendlichen mittels qualitativer Daten weiterführend zu erklären. Anhand verschiedener Fragen wird dem politischen Interesse weiblicher Gymnasiastinnen aus Brandenburg in seinem Zusammenhang mit dem Informationsverhalten und dem Stellenwert, den Vertrauen in Politik und gegenüber Politikern für die Jugendlichen hat, nachgegangen. / The essay (qualitative long term study) presents perspectives on the political interest of eight young women in the federal state of Brandenburg/Germany between the age of 16-21, an age by which they have achieved an individual political identity.<br><br> German politics aim at supporting, inspiring and preparing adolescents in order to create responsible citizens and to promote a democratic awareness. From a psychological perspective, this concept includes developmental tasks to be coped with as for example the search for a place in society (Erikson 1950, 1959, 1968) and an understanding of the political system as the warrant of stability depending on the legitimate members of the system and their readiness to participate in it (Easton 1965, 1975).<br><br> There are many different critical approaches towards understanding the development of political identity as well as the attitudes and behaviour of adolescents. According to the concept of identity developed by Fend (1991), political identity and behaviour are differentiated into affective-motivational and cognitive aspects. Political interest is attributed to both motivational and cognitive aspects and thus can serve as a central indicative concept for the process of the forming of a political identity. On the one hand, political interest constitutes an important motivational precondition to a maintained interest in political processes and participation. On the other hand, the motivation to stay informed about ongoing political issues promotes the perpetual increase of knowledge as well as the growth of the competence to analyse and act. <br><br> In empirical research, the political interest of young women, which is essential for the development of a political identity, has been repeatedly characterized as lower than that of young men. In comparison to their male contemporaries females show less motivation to deal with politics, they feel less politically competent and are more ready to believe in having no influence on politics (cp. Fend 1991; Hoffmann-Lange 1995; Verba et al. 1995; Gille et al. 2000; Torney-Purta et al. 2001; Jugendwerk der deutschen Shell 2000; 2002; Brandenburger Jugendlängsschnitt). These differences between the genders have received multiple explanations.<br><br> In empirical youth research, one particular question is generally used to assess political interest. Yet, this procedure is inadequate when it comes to finding evidence for the idea that female adolescents are not necessarily less interested in politics, but that they have a different kind of interest than their male counterparts. Essays that approach political interest in a more differentiated way have already provided evidence for this(cp. Kuhn et al. 1998; Oesterreich 2002, Albert et al. 2003, Kuhn/Schmid 2004).<br><br> This essay shall provide further insight into the political interest of female adolescents on the basis of qualitative data. Using different types of questions, the political interest of high school students in the federal state of Brandenburg, studying towards A-level is evaluated with regard to the behaviour concerning the level of concern, trust and appreciation invested in politics and politicians by female adolescents.
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Editorial: Gothics

Dallmann, Christine, Vollbrecht, Ralf 03 February 2016 (has links)
Die Schwarze Szene oder Gothic-Kultur bezeichnet eine Jugend- und Musikkultur-Szene, deren Wurzeln in die 1980er Jahre zu­rückreichen. Neben Einflüssen von Independent und Dark Wave sind auch frühere jugendkulturelle Strömungen wie Punk, New Wave, New Romantic, Gothic u.a. festzustellen, wobei durch die Überlagerungen verschiedener Szenen und Musikstile und mehr­fache Generationswechsel eine subkulturelle Einordnung zuneh­mend schwierig wird. Dazu trägt auch bei, dass Indivi­dualität und Individualitätsausdruck für die Mitglieder der Szene von besonde­rer Bedeutung sind. Während die musikalische Eindeutigkeit der Szene inzwischen an Bedeutung verliert, gibt es doch einen Kern an Lebenseinstellungen und Werthaltungen sowie auf stilistischer Ebene einen Kanon an geteilten Symbolen, unter denen die Farbe Schwarz als überdeterminiertes Einheits­symbol herausragt, das gleichwohl sehr unterschiedlich mit Bedeutungen aufgefüllt sein kann. In dieser Ausgabe von Medienwelten werden zwei Studien vorgestellt, die sich dem Thema Gothics aus unter­schied­lichen Perspektiven nähern und damit dazu beitragen, ein viel­schichtigeres Bild der Selbst- und Fremdwahrnehmung der Schwarzen Szene zu zeichnen. Dabei geht es sowohl um mediale Berichterstattung als auch um Fantum und Aspekte der Identitäts­ent­wicklung in der Adoleszenz.
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Girls’ Agency and Decision-making around Teenage Motherhood – A qualitative study in Nicaragua

Müller, Miriam 16 August 2019 (has links)
Nicaragua hat eine der höchsten Teenager-Geburtenraten in Lateinamerika. Das Ziel dieser Studie ist es, die subtilen Konzepte, Wahrnehmungen, Überzeugungen und Einflussfaktoren zu verstehen, die zu unterschiedlichen Fertilitätsentscheidungen junger Frauen führen können. Die Ergebnisse basieren auf qualitativen Daten, die im städtischen Nicaragua erhoben wurden. Die Studie zeigt, dass zwei strukturelle Beschränkungen die Wahlmöglichkeiten von Frauen und ihre Fähigkeit beeinflussen, aktiv an der Definition ihrer Lebenswege teilzunehmen: Armut und traditionelle Geschlechternormen. In einer armen Umgebung aufzuwachsen, bedeutet nicht nur finanzielle Benachteiligung, sondern auch mangelnde Bildungsqualität, Mangel an effektivem und zeitnahem Zugang zu Gesundheitsdiensten, Gewalt in den Wohnvierteln, Mangel an Chancen auf dem Arbeitsmarkt, Mangel an positiven Vorbildern. Darüber hinaus beeinflussen traditionelle Geschlechternormen das sexuelle Verhalten junger Frauen, ihre Interaktionen mit ihren Familien und Partnern und die Art und Weise, wie sie sich ihr Leben vorstellen. Diese Faktoren haben nicht nur Auswirkungen auf den Entscheidungsprozess, sondern auch auf die Konsequenzen dieser Entscheidungen für die jungen Frauen und ihre Kinder. / Nicaragua has one of the highest adolescent fertility rates in the region. The objective of this study is to understand the subtle concepts, perceptions, beliefs, and influencing factors that may lead to different fertility outcomes among young women. The results are based on qualitative data collected in urban Nicaragua. The study shows that two structural constraints affect women’s choices and their capacity to actively participate in defining their life paths: poverty and traditional gender norms. Growing up in a poor environment not only means monetary deprivation, but also exposure to a lack of quality education, a lack of effective and timely access to health services, violence in neighborhoods, an absence of opportunities in the labor market, and a lack of positive role models. In addition, traditional gender norms affect young women’s sexual behavior, their interactions with their families and partners, and the way they envision their lives. Those factors have implications not only for the process of decision-making, but also for the outcomes of those decisions for the young women and their children.
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Identity development and separation-individuation in relationships between young adults and their parents

Köpke, Sabrina 24 August 2012 (has links)
Obwohl Identitätsentwicklung und Ablösung-Individuation in Eltern-Kind Beziehungen als verbundene Aufgaben psychosozialer Reifung gelten, sind sie in der psychologischen Forschung relativ unabhängig voneinander behandelt worden. Darüber hinaus sind Langzeitstudien im jungen Erwachsenenalter selten, obwohl sich hier Autonomie und Identität voll entwickeln und qualitative Veränderungen in Eltern-Kind Beziehungen stattfinden. Aus diesem Grund umfasst die vorliegende Dissertation eine differenzierte, dynamisch-entwicklungsbezogene Integration von Eltern-Kind Beziehungen und Identitätsentwicklung im Übergang zum Erwachsenenalter, die sequentielle und reziproke Zusammenhänge zwischen Komponenten, Mechanismen, die diese Zusammenhänge erklären und Determinanten interindividueller Entwicklungsunterschiede beschreibt. In einer längsschnittlichen Untersuchung an Studierenden, wurden die vorgeschlagenen Zusammenhänge getestet. Zusammenhänge zwischen agentischen Eigenschaften, reifer Verbundenheit mit Eltern und Identitätssicherheit zeigten das vorhergesagte Muster reziproker Verstärkung, indiziert durch die Vorhersage eines Anstiegs in Verbundenheit durch Selbstwirksamkeitsüberzeugungen und reziproke Assoziationen zwischen Verbundenheit und Sicherheit bezüglich / Identifikation mit Identitäts-Commitments. Abgelöstheit von Eltern und Identitätsunsicherheit waren relativ unabhängig voneinander. Es wurde argumentiert, dass eine situationsspezifischere Messung eventuell stärkere Zusammenhänge hervorbringt, da stressvolle Situationen kurzfristige Selbstunsicherheiten erzeugen und Annährungsverhalten auslösen. Es wurden Vorschläge gemacht, wie zukünftige Forschung auf diesen Ergebnissen aufbauen könnte, indem sie die vorgeschlagenen Sequenzen und Mechanismen unter Nutzung von Langzeitstudien mit multiplen Messzeitpunkten über Adoleszenz und junges Erwachsenenalter hinweg testet und Eltern als interaktive Agenten mit eigenen Identitäts- und Ablösungsthematiken einbezieht. / Although identity development and separation-individuation in parent-child relationships are widely perceived as related tasks of psychosocial maturation, they have been treated relatively independently in psychological research. Furthermore, longitudinal investigations in young adulthood are very scarce although this is the age period where autonomy and personal identity fully develop and significant, qualitative changes in parent-child relationships take place. Therefore, the present dissertation covers the proposition of a differentiated, dynamic-developmental integration of parent-child relationships and identity development in the transition to adulthood that describes sequential and reciprocal associations between components of identity and relationships, mechanisms that could explain these associations, and determinants of interpersonal differences in development. In a 2-Wave longitudinal study on young adult students, the proposed longitudinal associations were tested. Associations between personal Agency, Mature Connectedness with parents, and Identity certainty showed the predicted pattern of reciprocal reinforcement, indicated by the prediction of an increase in Mature Connectedness by self-efficacy beliefs and by reciprocal associations between Mature Connectedness and certainty about and identification with identity commitments. Separateness and identity uncertainty were relatively independent. It was argued that a more situation-specific and short-termed measurement might provide stronger association because stressful situations might cause momentary self-uncertainty and trigger affiliation-seeking. Recommendations were offered on how future research might extend upon these results by testing the proposed sequences and mechanisms using longitudinal studies with multiple assessment points across the adolescent and young adult years and by incorporating parents as interactive agents with their own identity and separation issues.
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Landschaftsbezogene Identitätsbildung und kollektives Landschaftswissen am Beispiel des Landkreises Mittelsachsen

Hanke, Romy 31 August 2018 (has links)
Den Ausgangspunkt dieser Arbeit bildete die Auseinandersetzung um Landschaft und deren Bedeutung für eine landschaftsbezogene Identitätsbildung aus Sicht der Bewohner ebenso wie aus der planerischen Perspektive. Da Landschaft erst durch die Interpretation ihrer Betrachter und deren Handlungspraktiken zu dem wird, was im Sinne ihrer Nutzer auch den Wert ausmacht, gilt es v. a. sich diesen wertgebenden Prozessen und deren bezugnehmenden Merkmalen zu widmen. Der planerische Auftrag identifikationsstiftende Landschaftsmerkmale zu erfassen und dabei das konstruktivistische Landschaftverständnis als ein Konstrukt eines kollektiven Sozialzusammenhanges verfolgend, bietet für einen Landschaftsdiskurs den größten Anknüpfungspunkt und bringt in seiner Logik das Anliegen der Landschaftsinterpretation von Bewohnern hervor. Schwerpunkt dieser Arbeit ist es herauszustellen, welche Aspekte identitätsstiftender landschaftsbezogener Merkmale die Bewohner für die Verhandlung um raumbezogene Zugehörigkeit hinzuziehen und wie diese mit den Merkmalen der planerischen Analyse übereinstimmen oder sich ergänzen bzw. wie sie verhandelt werden. Mithilfe eines Gruppendiskussionsverfahrens sollen diese Merkmale aus Sicht der Bewohner, methodisch aufbauend auf einer „klassischen“ Kulturlandschaftserfassung, angekoppelt und ergänzt werden. Das Gruppendiskussionsverfahren als Methode der qualitativen Sozialforschung eignet sich zum einen als qualitativer Forschungsansatz für diese Arbeit, weil er eine freie Entfaltung der Relevanzsysteme und damit ein kontrolliertes Fremdverstehen ermöglicht. Im Rahmen des Aneignungsprozesses um Landschaft soll das zentrale Prinzip der Offenheit angesetzt werden, was im Sinne von Kruse (2015, 65) bedeutet, das eigene Relevanzsystem (planerischer Hintergrund) zu öffnen, um das Fremde an sich heranzulassen. Es geht weniger darum den eigenen Standpunkt, Wissensbestände und Konzepte anzuzweifeln, als vielmehr eine reflexive Sensibilisierung für eine eigene Relevanz zu erreichen (vgl. Kruse 2015, 71). Zum anderen liegt die hohe Eignung in einer nondirektiven Gruppenleitungsform und zusätzlich in einer Vielfalt der Diskussionsteilnehmenden. Unter Gruppendiskussion ist ein Gespräch aus bis zu 15 Teilnehmern zu einem gemeinsamen Thema zu verstehen, wobei der Fragende keine vornehmlich gesprächsleitende, sondern v. a. eine beobachtende Position inne hat (nondirektive). Im Rahmen des Forschungsprojektes „Kulturlandschaftspojekt Mittelsachsen“ des Lehrstuhls Landschaftsplanung unter Leitung von Frau Prof. Dr. Catrin Schmidt im Auftrag des Landkreis Mittelsachsen, wurden von der Bearbeiterin in neun Gemeinden des Landkreises Gruppendiskussionen über einen Zeitraum von drei Monaten im Jahr 2014 durchgeführt. Die Auswertung der Gespräche erfolgte auf Basis der dokumentarischen Methode stufenweise. Dazu wurden die aufgezeichneten Gespräche in einem ersten Schritt transkribiert, im Weiteren durch eine formulierende Interpretation in die wesentlichen Themen selektiert und der immanente Sinngehalt wiedergegeben, um dann mit der refletierenden Interpretation zu forschungsleitenden Kernaussagen und Thesen zu kommen. Außerdem wurden die innerhalb des „Kulturlandschaftspojektes Mittelsachsen“ erarbeiteten, landschaftsbezogenen Merkmale der GIS-basierten Landschaftscharakterisierungen den Aussagen aus den Gruppengesprächen gegenübergestellt. In einer vertiefenden Interpretation anhand von Thesen wurden zudem die Zusammenhänge aktueller Landschaftsdiskurse in Abhängigkeit von gesellschaftlichen Rahmenbedingungen verifiziert und die Bedeutung für zu erwartende Trends herausgestellt. Nicht nur die Inhalte und Verhandlungspraktiken innerhalb des Gruppendiskussionsverfahrens wurden an neun geführten Gesprächsrunden analysiert, sondern auch die zur Durchführung notwendigen Schritte. Die gewonnenen Erkenntnisse aus den Zusammenhängen von Auswahl der Gruppenteilnehmenden und Art und Weise der Fragestellungen sowie der Motivation der Teilnehmenden und den Auswirkungen auf den Erfolg der Diskussion, bildeten die Basis für die Modifizierungsvorschläge eines Gruppendiskussionsverfahrens. Zusammenfassend zeigen diese konkreten Möglichkeiten wie mithilfe von Gruppendiskussionen das Landschaftwissen der Bewohner aufbauend auf einer planerischen Analyse eines Landschaftsausschnittes ermittelt und in ein Kulturlandschaftskonzept integriert werden können. Im Ergebnis wurde dabei deutlich, dass die Wahrnehmung einer Region nicht ohne den Bezug auf den konkreten lokalen Ort funktioniert. Von Vorteil stellte sich dabei das grenzübergreifende Denken der Bewohner heraus. Das Interesse raumbezogener Gesellschaftwissenschaften an Landschaft kann für die Landschaftsplanung sehr inspirierend sein, v. a. wenn das methodische Gerüst der sozialwissenschaftlichen Erhebungsmethoden dabei noch stärker mit den Planungswissenschaften verknüpft werden kann. Es gilt demnach Varianten der empirischen Erhebungsmethoden zum einen und Methoden der Auswertung zum anderen für eine Nutzung in planerischem Kontext weiterzudenken. Diese Arbeit liefert einen wichtigen Ansatz.

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