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Körperwahrnehmung : Einstellungen zum Körper bei Mädchen mit Anorexia nervosa in der Adoleszenz; eine vergleichende, qualitative Fragebogenerhebung /Obrock, Martina, January 2008 (has links)
Zugl.: Osnabrück, Univ., Diss., 2007.
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The Devaluation of High-Achieving Students as "Streber": Consequences, Processes, and Relations to Personality and the Classroom ContextRentzsch, Katrin 05 June 2012 (has links) (PDF)
In der vorliegenden Arbeit wurde einem Phänomen nachgegangen, das bislang nur wenig wissenschaftliche Beachtung erfahren hat: der Stigmatisierung von leistungsstarken SchülerInnen als Streber. Da sich bislang kaum Forschung mit der Streber-Etikettierung beschäftigt hat, wurde in der vorliegenden Arbeit versucht, anhand quantitativer Studien ein umfassendes Bild von der Etikettierung, ihrer Prozesse und ihrer Konsequenzen zu erfassen. In diesem Rahmen wurde folgenden Fragen nachgegangen:
1) Welche individuellen Faktoren sagen die Etikettierung als Streber und die Stigmatisierung anderer SchülerInnen als Streber vorher?
2) Welche Prozesse liegen der Stigmatisierung als Streber zugrunde?
3) Mit welchen Konsequenzen geht die Stigmatisierung einher?
4) Welche Faktoren tragen zur sozialen Akzeptanz von SchülerInnen mit herausragenden schulischen Leistungen bei?
Die vorliegenden Befunde deuten darauf hin, dass es sich dabei um ein relevantes Phänomen handelt, welches mit individuellen Faktoren nebst schulischen Leistungen verbunden ist, durch den Klassenkontext determiniert wird und zudem mit aversiven Konsequenzen für die Betroffenen einhergeht. Neben dieser eher negativen Konnotation zeigen die Befunde aber auch auf, dass es Möglichkeiten zum Umgang und zur Lösung gibt. Mit der vorliegenden Arbeit konnte ein wichtiger Schritt zur Schließung einer Forschungslücke getan werden. Nichtsdestoweniger zeigen die Befunde auch, dass für eine allumfassende Erklärung des Phänomens Streber weitere Forschung dringend benötigt wird.
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Sind Zwillinge wirklich anders? : Geschwister in der Pubertät /Watzlawik, Meike. January 2008 (has links)
Zugl.: Braunschweig, Universiẗat, Habil-Schr., 2008 u.d.T.: Watzlawik, Meike: Was GESCHWISTERsein SCHAFfT - die Bedeutung von Geschwistern in der Adoleszenz unter besonderer Berücksichtigung der Zwillingssituation.
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Welche Erfahrungen machen Jugendliche mit Epilepsie oder Asthma bronchiale mit ihrer Erkrankung und was erwarten sie von ihrer Zukunft?Fisch, Susanne Marie 26 March 2020 (has links)
Hintergrund: Die Zeit der Adoleszenz ist für alle Jugendlichen eine Herausforderung. Dies gilt umso mehr, wenn eine chronische Erkrankung wie Epilepsie oder Bronchialasthma besteht.
Fragestellung: Welche Erfahrung machen die Jugendlichen mit ihrer Erkrankung? Was erwarten sie von der Zukunft?
Methoden: 12-17-jährige Patienten eines Universitätsklinikums, die an Epilepsie bzw. Bronchialasthma litten, wurden zwischen September 2016 und März 2017 mittels eines strukturierten Interviews befragt
Ergebnisse: 45 Patienten mit Epilepsie und 47 mit Bronchialasthma konnten eingeschlossen werden. Jugendliche mit Epilepsie fühlten sich durch die Erkrankung stärker beeinträchtigt (Median 2,5; Q25/Q75 0,75/3,0; Likert Skala: 0=überhaupt nicht, 5 = sehr ausgeprägt) als solche mit Bronchialasthma (1,0; 0/3,0; p=0,017). 79 Patienten (86%) hatten sich noch nie im Internet über ihre Erkrankung informiert. Jugendliche mit Epilepsie sahen sich stärker in ihren beruflichen Möglichkeiten eingeschränkt (2,0; 0/4,0) als solche mit Bronchialasthma (0; 0/2,0; p=0,001). Zudem hatten Jugendliche mit Epilepsie mehr Angst, ihre Erkrankung an ihre Nachkommen zu vererben (3,0; 0/4,0) als solche mit Bronchialasthma (1,5; 1,5/3,0; p=0,016). Mädchen mit Epilepsie hatten mehr Angst bezüglich Komplikationen in der Schwangerschaft aufgrund der Erkrankung (4,0; 0,5/5,0) als Mädchen mit Bronchialasthma (0; 0/4,0; p=0,019).
Schlussfolgerung: Jugendliche mit Epilepsie fühlten sich im Alltag stärker beeinträchtigt als solche mit Bronchialasthma und äußerten mehr Ängste bezüglich beruflicher Möglichkeiten, Vererbung der Erkrankung und Schwangerschaftskomplikationen der Erkrankung. Diese Aspekte sollten in der medizinischen und psychosozialen Betreuung der Jugendlichen unbedingt thematisiert werden. Im Gegensatz zu befragten Eltern in ähnlichen Studien äußerten die Jugendlichen, dass sie das Internet praktisch nicht zur Information über ihre Erkrankung nutzen. Überlegt werden könnte, von Jugendlichen gut frequentierte Internetangebote dazu zu nutzen, auch professionelle Informationen zu den Erkrankungen zu vermitteln, um ein niederschwelliges qualitativ hochwertiges Informationsangebot zu schaffen.:Abkürzungsverzeichnis 4
1. Einführung in die Thematik 5
1.1. Hintergrund 5
1.1.1. Adoleszenz 5
1.1.2. Epilepsie 5
1.1.3. Asthma bronchiale 6
1.1.4. Adoleszenz mit Epilepsie 7
1.1.5. Adoleszenz mit Asthma bronchiale 7
1.1.6. Perspektiven mit Epilepsie oder Asthma bronchiale 8
1.2. Promotionsprojekt 9
1.2.1. Zielsetzung 9
1.2.2. Durchführung 10
2. Originalartikel 12
3. Zusammenfassung der Arbeit 20
4. Literatur 24
5. Anlagen 27
5.1. Fragebogen 27
5.2. Patienteninformation 36
Patienteninformation zur Teilnahme an dem Forschungsvorhaben für Eltern und Sorgeberechtigte 36
Patienteninformation zur Teilnahme an dem Forschungsvorhaben für Kinder und Jugendliche 37
I Darstellung des eigenen Beitrages, Anteile der Co-Autoren 40
II. Erklärung über die eigenständige Abfassung der Arbeit 43
IV. Publikationsverzeichnis 44
V. Danksagungen 45
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Editorial: GothicsDallmann, Christine, Vollbrecht, Ralf 03 February 2016 (has links) (PDF)
Die Schwarze Szene oder Gothic-Kultur bezeichnet eine Jugend- und Musikkultur-Szene, deren Wurzeln in die 1980er Jahre zurückreichen. Neben Einflüssen von Independent und Dark Wave sind auch frühere jugendkulturelle Strömungen wie Punk, New Wave, New Romantic, Gothic u.a. festzustellen, wobei durch die Überlagerungen verschiedener Szenen und Musikstile und mehrfache Generationswechsel eine subkulturelle Einordnung zunehmend schwierig wird. Dazu trägt auch bei, dass Individualität und Individualitätsausdruck für die Mitglieder der Szene von besonderer Bedeutung sind. Während die musikalische Eindeutigkeit der Szene inzwischen an Bedeutung verliert, gibt es doch einen Kern an Lebenseinstellungen und Werthaltungen sowie auf stilistischer Ebene einen Kanon an geteilten Symbolen, unter denen die Farbe Schwarz als überdeterminiertes Einheitssymbol herausragt, das gleichwohl sehr unterschiedlich mit Bedeutungen aufgefüllt sein kann.
In dieser Ausgabe von Medienwelten werden zwei Studien vorgestellt, die sich dem Thema Gothics aus unterschiedlichen Perspektiven nähern und damit dazu beitragen, ein vielschichtigeres Bild der Selbst- und Fremdwahrnehmung der Schwarzen Szene zu zeichnen. Dabei geht es sowohl um mediale Berichterstattung als auch um Fantum und Aspekte der Identitätsentwicklung in der Adoleszenz.
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Wie häufig nehmen Jugendliche und junge Erwachsene mit Angststörungen eine psychotherapeutische Behandlung in Anspruch? / How Frequent Is Psychotherapy Utilisation by Adolescents and Young Adults with Anxiety Disorders?Runge, Anja Juliane, Beesdo, Katja, Lieb, Roselind, Wittchen, Hans-Ulrich 29 November 2012 (has links) (PDF)
Hintergrund: Angststörungen gehören zu den häufigsten psychischen Störungen im Jugend- und Erwachsenenalter. Ein Großteil der Betroffenen bleibt meist unbehandelt. Informationen über die Behandlungswahrscheinlichkeit bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Abhängigkeit von der Störungs- und Behandlungsart, Lebensalter, Geschlecht und Komorbidität liegen bisher nicht vor. Methode: In einer repräsentativen Stichprobe 14- bis 34-Jähriger aus dem Großraum München (Early Developmental Stages of Psychopathology Studie, N = 3021) werden die Prävalenz und Lebenszeitinzidenz von Angststörungen sowie ihre Behandlungsraten mittels M-CIDI erfasst und differenziert für Lebensalter, Komorbidität und Geschlecht präsentiert. Ergebnisse: 30% der Befragten berichteten mindestens eine Angststörung in ihrem Leben. Fast die Hälfte der Betroffenen (43%) suchte irgendeine Behandlung, ein Drittel (28%) suchte einen Psychotherapeuten auf. Für die meisten Angststörungen lagen hohe Quoten psychotherapeutischer Behandlungen vor (Range: 50–61%). Jugendliche berichteten seltener als Erwachsene irgendeine Behandlung, eine psychotherapeutische Behandlung, die Konsultation eines Psychiaters oder Hausarztes. Frauen nahmen häufiger eine Psychotherapie in Anspruch als Männer. Das Vorliegen einer komorbiden Angst- oder depressiven Störung erhöhte die Behandlungswahrscheinlichkeit. Diskussion: Verglichen mit europäischen Studien berichtete die Stichprobe relativ häufig eine Behandlung, auch eine psychotherapeutische. Dies kann eine Folge des großen Behandlungsangebotes in München sein. Dennoch bleibt der Großteil der jungen Betroffenen unbehandelt. Zur Prävention langfristiger Beeinträchtigungen sowie sekundärer psychischer Störungen sollte das Versorgungssystem verstärkt auf diese Bevölkerungsgruppe ausgerichtet werden. / Background: Anxiety disorders are among the most frequent mental disorders in adolescence and adulthood. Most of the affected individuals do not receive treatment. Information about treatment use among adolescents and young adults, differentiated for the kind of treatment and anxiety disorder, age, gender and co-morbidity, is still missing.
Methods: In a representative sample of 14–34 year-old adolescents and young adults of the Munich area (Early Developmental Stages of Psychopathology study, N = 3,021) prevalence and lifetime incidence of anxiety disorders and treatment use are assessed using the M-CIDI and will be presented for age, co-morbidity and gender.
Results: 30% of all participants reported at least one lifetime diagnosis of an anxiety disorder. Almost half of those affected (43%) received some kind of treatment; one third (28%) received psychotherapy. Psychotherapy use was frequent in most anxiety disorders (range: 50–61%). Older individuals more frequently reported any treatment, psychotherapy, consultations with psychiatrists or general practitioners. Women used psychotherapy more often than men. Co-morbid anxiety or depressive disorders increased the probability of treatment use.
Discussion: As compared to European estimations, we found relatively high rates of treatment use. This may be due to the many treatment possibilities in the Munich area. Nevertheless, most young people affected do not receive treatment. Considering the long-term effects of anxiety disorders and in order to prevent secondary disorders, efforts should be increased to reach these young individuals.
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The Devaluation of High-Achieving Students as "Streber": Consequences, Processes, and Relations to Personality and the Classroom ContextRentzsch, Katrin 08 February 2011 (has links)
In der vorliegenden Arbeit wurde einem Phänomen nachgegangen, das bislang nur wenig wissenschaftliche Beachtung erfahren hat: der Stigmatisierung von leistungsstarken SchülerInnen als Streber. Da sich bislang kaum Forschung mit der Streber-Etikettierung beschäftigt hat, wurde in der vorliegenden Arbeit versucht, anhand quantitativer Studien ein umfassendes Bild von der Etikettierung, ihrer Prozesse und ihrer Konsequenzen zu erfassen. In diesem Rahmen wurde folgenden Fragen nachgegangen:
1) Welche individuellen Faktoren sagen die Etikettierung als Streber und die Stigmatisierung anderer SchülerInnen als Streber vorher?
2) Welche Prozesse liegen der Stigmatisierung als Streber zugrunde?
3) Mit welchen Konsequenzen geht die Stigmatisierung einher?
4) Welche Faktoren tragen zur sozialen Akzeptanz von SchülerInnen mit herausragenden schulischen Leistungen bei?
Die vorliegenden Befunde deuten darauf hin, dass es sich dabei um ein relevantes Phänomen handelt, welches mit individuellen Faktoren nebst schulischen Leistungen verbunden ist, durch den Klassenkontext determiniert wird und zudem mit aversiven Konsequenzen für die Betroffenen einhergeht. Neben dieser eher negativen Konnotation zeigen die Befunde aber auch auf, dass es Möglichkeiten zum Umgang und zur Lösung gibt. Mit der vorliegenden Arbeit konnte ein wichtiger Schritt zur Schließung einer Forschungslücke getan werden. Nichtsdestoweniger zeigen die Befunde auch, dass für eine allumfassende Erklärung des Phänomens Streber weitere Forschung dringend benötigt wird.
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Editorial: GothicsDallmann, Christine, Vollbrecht, Ralf 03 February 2016 (has links)
Die Schwarze Szene oder Gothic-Kultur bezeichnet eine Jugend- und Musikkultur-Szene, deren Wurzeln in die 1980er Jahre zurückreichen. Neben Einflüssen von Independent und Dark Wave sind auch frühere jugendkulturelle Strömungen wie Punk, New Wave, New Romantic, Gothic u.a. festzustellen, wobei durch die Überlagerungen verschiedener Szenen und Musikstile und mehrfache Generationswechsel eine subkulturelle Einordnung zunehmend schwierig wird. Dazu trägt auch bei, dass Individualität und Individualitätsausdruck für die Mitglieder der Szene von besonderer Bedeutung sind. Während die musikalische Eindeutigkeit der Szene inzwischen an Bedeutung verliert, gibt es doch einen Kern an Lebenseinstellungen und Werthaltungen sowie auf stilistischer Ebene einen Kanon an geteilten Symbolen, unter denen die Farbe Schwarz als überdeterminiertes Einheitssymbol herausragt, das gleichwohl sehr unterschiedlich mit Bedeutungen aufgefüllt sein kann.
In dieser Ausgabe von Medienwelten werden zwei Studien vorgestellt, die sich dem Thema Gothics aus unterschiedlichen Perspektiven nähern und damit dazu beitragen, ein vielschichtigeres Bild der Selbst- und Fremdwahrnehmung der Schwarzen Szene zu zeichnen. Dabei geht es sowohl um mediale Berichterstattung als auch um Fantum und Aspekte der Identitätsentwicklung in der Adoleszenz.
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Wie häufig nehmen Jugendliche und junge Erwachsene mit Angststörungen eine psychotherapeutische Behandlung in Anspruch?Runge, Anja Juliane, Beesdo, Katja, Lieb, Roselind, Wittchen, Hans-Ulrich January 2008 (has links)
Hintergrund: Angststörungen gehören zu den häufigsten psychischen Störungen im Jugend- und Erwachsenenalter. Ein Großteil der Betroffenen bleibt meist unbehandelt. Informationen über die Behandlungswahrscheinlichkeit bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Abhängigkeit von der Störungs- und Behandlungsart, Lebensalter, Geschlecht und Komorbidität liegen bisher nicht vor. Methode: In einer repräsentativen Stichprobe 14- bis 34-Jähriger aus dem Großraum München (Early Developmental Stages of Psychopathology Studie, N = 3021) werden die Prävalenz und Lebenszeitinzidenz von Angststörungen sowie ihre Behandlungsraten mittels M-CIDI erfasst und differenziert für Lebensalter, Komorbidität und Geschlecht präsentiert. Ergebnisse: 30% der Befragten berichteten mindestens eine Angststörung in ihrem Leben. Fast die Hälfte der Betroffenen (43%) suchte irgendeine Behandlung, ein Drittel (28%) suchte einen Psychotherapeuten auf. Für die meisten Angststörungen lagen hohe Quoten psychotherapeutischer Behandlungen vor (Range: 50–61%). Jugendliche berichteten seltener als Erwachsene irgendeine Behandlung, eine psychotherapeutische Behandlung, die Konsultation eines Psychiaters oder Hausarztes. Frauen nahmen häufiger eine Psychotherapie in Anspruch als Männer. Das Vorliegen einer komorbiden Angst- oder depressiven Störung erhöhte die Behandlungswahrscheinlichkeit. Diskussion: Verglichen mit europäischen Studien berichtete die Stichprobe relativ häufig eine Behandlung, auch eine psychotherapeutische. Dies kann eine Folge des großen Behandlungsangebotes in München sein. Dennoch bleibt der Großteil der jungen Betroffenen unbehandelt. Zur Prävention langfristiger Beeinträchtigungen sowie sekundärer psychischer Störungen sollte das Versorgungssystem verstärkt auf diese Bevölkerungsgruppe ausgerichtet werden. / Background: Anxiety disorders are among the most frequent mental disorders in adolescence and adulthood. Most of the affected individuals do not receive treatment. Information about treatment use among adolescents and young adults, differentiated for the kind of treatment and anxiety disorder, age, gender and co-morbidity, is still missing.
Methods: In a representative sample of 14–34 year-old adolescents and young adults of the Munich area (Early Developmental Stages of Psychopathology study, N = 3,021) prevalence and lifetime incidence of anxiety disorders and treatment use are assessed using the M-CIDI and will be presented for age, co-morbidity and gender.
Results: 30% of all participants reported at least one lifetime diagnosis of an anxiety disorder. Almost half of those affected (43%) received some kind of treatment; one third (28%) received psychotherapy. Psychotherapy use was frequent in most anxiety disorders (range: 50–61%). Older individuals more frequently reported any treatment, psychotherapy, consultations with psychiatrists or general practitioners. Women used psychotherapy more often than men. Co-morbid anxiety or depressive disorders increased the probability of treatment use.
Discussion: As compared to European estimations, we found relatively high rates of treatment use. This may be due to the many treatment possibilities in the Munich area. Nevertheless, most young people affected do not receive treatment. Considering the long-term effects of anxiety disorders and in order to prevent secondary disorders, efforts should be increased to reach these young individuals.
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Jungenfreundschaften zur Konstruktion von Männlichkeit in der AdoleszenzJösting, Sabine January 2005 (has links)
Zugl.: Osnabrück, Univ., Diss., 2005
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