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Veränderungen von biographischen Beurteilungen und Persönlichkeitsmerkmalen depressiver Patienten im Verlauf kognitiver Therapie / Alterations of biographical reviews and personality traits of depressive patients in the course of cognitive behaviour therapy

Spieler, Christof January 2011 (has links) (PDF)
Die als Eingruppen-Prä-Post-Studie konzipierte Arbeit umfasste ein Probandengut von 46 Patienten mit der Diagnose einer Major Depression nach DSM-IV, die sich im Zeitraum von 1999 bis 2005 in ambulanter psychiatrischer Therapie befanden und nach Prinzipien und Methoden der kognitiven Verhaltenstherapie behandelt wurden. Mit dem Fragebogen für Psychovulnerabilität und Psychoprotektion (FPVP) wurden dabei biographische Merkmale sowie Persönlichkeitscharakteristika der Probanden erfasst. Zur quantitativen Beschreibung des momentanen Befindens dienten ferner die Eigenschaftswörterliste (EWL) sowie die Befindlichkeitsskala (Bf-S). Jeweils am Anfang sowie nach Abschluss der kognitiven Psychotherapie füllten die Patienten die entsprechenden Fragebögen aus. Eine Überprüfung der so ermittelten Ergebnisse auf statistisch signifikante Veränderungen nach Abschluss der Therapie erfolgte mittels des Wilcoxon-Vorzeichen-Rangsummen-Testes. Außerdem wurden Spearman-Rangkorrelationskoeffizienten zwischen den prätherapeutischen Werten der biographischen beziehungsweise persönlichkeitsbezogenen Variablen und den Veränderungen der allgemeinen Stimmungslage im Verlauf der Therapie errechnet. So sollte der Fragestellung nachgegangen werden, ob sich bestimmte Wesensmerkmale respektive biographische Einschätzungen der Probanden als Prädiktoren für die Veränderungen des allgemeinen Befindens im Laufe einer psychotherapeutischen Depressionsbehandlung erweisen. Die Studie konnte einerseits aufzeigen, dass die psychovulnerablen FPVP-Persönlichkeitsvariablen „Neurotizismus“ (NE) sowie „Desorganisation“ (DO) und „Arbeitsbezogenheit“ (AB) einer kognitiven Umstrukturierung zugänglich waren. Gleiches galt für die psychoprotektive Persönlichkeitsvariable „Zielgerichtetheit“ (ZG). Weiterhin konnte dargelegt werden, dass die biographischen Skalen „Kindliches Kontaktverhalten“ (KI) sowie „Schulisches Engagement“ (SCH), der Tatsache entsprechend, dass sie auf Erlebnissen und Erfahrungen basieren, die bereits in einer gewissen Weise stattgefunden haben, einer kognitiven Veränderung nicht unmittelbar zugänglich waren. Andererseits zeigte sich, dass es im Verlauf der kognitiven Psychotherapie zu einer Verbesserung der gegenwärtigen Stimmungslage und psychischen Befindlichkeit innerhalb des Patientenkollektivs kam. Dieses Ergebnis steht im Einklang mit zahlreichen früheren Studien, welche die hohe Effektivität der kognitiven Verhaltenstherapie bei der psychotherapeutischen Depressionsbehandlung hinreichend belegen. Außerdem wurde dargelegt, dass die Prä-Werte der klinischen Skalen „Desorganisation“ (DO) und „Neurotizismus“ (NE) die Veränderungen der allgemeinen Stimmungslage im Laufe der kognitiven Therapie korrelativ beeinflussten. Je höher nämlich die prätherapeutischen Scores der genannten Variablen ausfielen, umso ausgeprägter verbesserte sich das psychische Befinden der Probanden verglichen mit den prätherapeutischen Ausgangswerten. Schließlich imponierte der Befund, dass sich die psychische Befindlichkeit der Testpersonen im Laufe der Behandlung umso positiver veränderte, je höher deren Introversions- beziehungsweise je geringer deren Extraversions-Werte zu Beginn der Therapie waren. Introvertierte Patienten scheinen demnach einen höheren Nutzen von dem psychotherapeutischen Verfahren der kognitiven Umstrukturierung zu haben. Auf Grundlage dieser Ergebnisse sowie auf den Erkenntnissen früherer Arbeiten, welche bereits den Zusammenhang zwischen Persönlichkeit und aktuellem Befinden darlegen konnten, wurden Folgerungen für das klinisch-therapeutische Vorgehen gezogen: Durch bewusste Förderung gewisser psychoprotektiver Faktoren beziehungsweise gezielte Abschwächung und kognitive Umstrukturierung psychovulnerabler Persönlichkeitsvariablen lässt sich die psychische Grundverfassung depressiver Patienten therapeutisch positiv beeinflussen. Biographische Merkmale können demgegenüber nicht unmittelbar verändert werden; jedoch ist es möglich, dem Patienten eine veränderte Perspektive auf Aspekte seiner Lebensgeschichte zu vermitteln, was bis hin zu einer fiktiven Rekonstruktion der eigenen Biographie reichen kann. Der im Rahmen dieser Studie aufgezeigte Befund, dass ein erfolgreicher Verlauf der kognitiven Therapie mit hohen Introversions- respektive geringen Extraversions-Werten der Probanden korrelierte, wirft schließlich die Frage auf, ob die kognitive Verhaltenstherapie als adäquates Therapieverfahren zur Behandlung depressiver Erkrankungen bei stark extravertierten Patienten verstanden werden kann. Da demgegenüber gerade introvertierte, emotional labile Patienten von diesem psychotherapeutischen Verfahren zu profitieren scheinen, bietet sich die kognitive Therapie als geeignete Behandlungsmethode zur Therapie depressiver Störungen bei solchen Patienten an. / Alterations of biographical reviews and personality traits of depressive patients in the course of cognitive behaviour therapy
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Der Einfluss genetischer Varianten der Dopamin-β-Hydroxylase (DBH) und der neuronalen NO-Synthase (NOS1) auf die Persönlichkeit und affektive Störungen / The influence of genetic variants of the dopamine beta-hydroxylase (DBH) gene and the neuronal nitric oxide synthase (NOS1) gene on personality and affective disorders

Hess, Christina January 2017 (has links) (PDF)
An der Ausbildung der individuellen Persönlichkeitseigenschaften eines Menschen sowie an der Entstehung von Persönlichkeitsstörungen und anderen psychischen Erkrankungen sind sowohl genetische Faktoren als auch Umwelteinflüsse beteiligt. Mittels Assoziationsstudien kann man prüfen, ob zwischen einzelnen genetischen Varianten und Persönlichkeitsmerkmalen bzw. psychischen Störungen ein Zusammenhang besteht. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurden funktionelle Polymorphismen in zwei Kandidatengenen, der Dopamin-β-Hydroxylase (DBH) und der neuronalen NO-Synthase (NOS1), im Hinblick auf eine Assoziation mit Persönlichkeitsvariablen und Persönlichkeitsstörungen untersucht. Diese Enzyme spielen eine wichtige Rolle im noradrenergen bzw. nitrinergen System, die beide an der Steuerung des Verhaltens entscheidend beteiligt sind. Des Weiteren wurde geprüft, ob der Polymorphismus im Promotorbereich des DBH-Gens mit affektiven Störungen assoziiert ist. Die Genotypisierung wurde bei 642 Probanden mit Persönlichkeitsstörungen und 182 Patienten mit affektiven Störungen durchgeführt; die Kontrollgruppen umfassten 387 Personen (DBH-Polymorphismus) bzw. 494 Personen (NOS1-Polymorphismen). Eine Assoziation des -1021C→T-Polymorphismus des DBH-Gens mit affektiven Störungen ließ sich nicht nachweisen, obwohl Vorbefunde einen Zusammenhang zwischen dem mit einer niedrigen Plasmaaktivität der Dopamin-β-Hydroxylase assoziierten T/T-Genotyp und affektiven Störungen nahegelegt hatten. Diese Assoziation findet sich jedoch möglicherweise nur bei Subgruppen affektiver Störungen wie z. B. Depressionen mit psychotischer Symptomatik. Eine hochsignifikante Assoziation zeigte sich zwischen dem T/T-Genotyp und dem Auftreten von zwei oder mehr Persönlichkeitsstörungen, so dass dieser Genotyp als Risikofaktor für die Entwicklung von Persönlichkeitsstörungen angesehen werden kann. Des Weiteren ist der T/T-Genotyp mit verschiedenen Subskalen von Neuroticism, Agreeableness und Novelty Seeking assoziiert, die sich auf impulsives, feindseliges und wenig zielgerichtetes Verhalten beziehen. Dies bestätigt die Ergebnisse früherer Studien, die einen Zusammenhang zwischen dem noradrenergen System und impulsiven Verhaltensweisen gezeigt haben. Zahlreiche Studien weisen auch auf eine Verbindung zwischen Veränderungen des NOS1-Gens und impulsivem, aggressivem Verhalten hin. Im Rahmen dieser Arbeit konnte eine Assoziation beider NOS1-Polymorphismen mit Cluster-B-Persönlichkeitsstörungen beobachtet werden, die Impulsivität als ein gemeinsames Merkmal aufweisen. Es fand sich jedoch keine Assoziation mit Persönlichkeitsdimensionen, die impulsives und aggressives Verhalten widerspiegeln. In einer Weiterführung der vorliegenden Studie mit größeren Probandenzahlen wurde erneut der Zusammenhang zwischen einem dieser NOS1-Polymorphismen, dem Exon-1f-VNTR, und Persönlichkeitsvariablen sowie dem durch gesteigerte Impulsivität gekennzeichneten Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätssyndrom (ADHS) bei erwachsenen Patienten untersucht. In dieser Studie wurde in der Kontrollgruppe eine nur bei Frauen statistisch signifikante Assoziation des kurzen Allels mit niedrigen Conscientiousness-Werten, die als Anzeichen für ein hohes Maß an Impulsivität verstanden werden können, beobachtet. Auch eine Assoziation des kurzen Allels mit ADHS konnte nachgewiesen werden, was die Bedeutung dieses Polymorphismus bei der Entstehung impulsiver Verhaltensweisen weiter untermauert. Zur Aufdeckung der genetischen Grundlage von Persönlichkeitseigenschaften und psychischen Erkrankungen bedarf es der Identifizierung weiterer genetischer Risikovarianten und deren Untersuchung in großen Assoziationsstudien mit einer hohen Probandenzahl. Um den Zusammenhang zwischen genetischen Varianten und Persönlichkeit bzw. Verhalten zu erhellen, müssen zudem komplexe Interaktionen verschiedener Gene und der Einfluss von Umweltfaktoren einbezogen werden. / Genetic factors and environmental influences contribute to human personality dimensions as well as to the development of personality disorders and other psychiatric diseases. Genetic association studies are used to test for a correlation between genetic variants and personality traits or psychiatric disorders. In this thesis, the association between functional polymorphisms in two candidate genes, the dopamine beta-hydroxylase gene (DBH) und the neuronal nitric oxide synthase gene (NOS1), and personality variables und personality disorders was investigated. These enzymes play an important role in the noradrenergic and nitrinergic system, respectively, which are both critically involved in the regulation of behaviour. Furthermore, we tested for an association between the promotor polymorphism in the DBH gene and affective disorders. Genotyping was performed on 642 subjects with personality disorders and 182 subjects with affective disorders; the control groups consisted of 387 individuals (DBH polymorphism) and 494 individuals (NOS1 polymorphisms), respectively. No association was observed between DBH -1021C→T genotype and affective disorders although previous findings had suggested a link between the T/T genotype (which is associated with lower dopamine beta-hydroxylase plasma activity) and affective disorders. However, this association may be limited to subgroups of affective disorders, e.g. unipolar psychotic depression. A highly significant association was detected between the T/T genotype and the co-occurrence of two or more personality disorders. Thus, this genotype can be regarded as a risk factor for the development of personality disorders. Furthermore, the T/T genotype is associated with various neuroticism, agreeableness and novelty seeking subscales related to impulsive, hostile and little goal-directed behaviour. This is in line with previous studies that showed a correlation between the noradrenergic system and impulsive behaviours. Numerous studies suggest a link between genetic variations in the NOS1 gene and impulsive, aggressive behaviour. In the present study, an association was detected between both NOS1 polymorphisms and Cluster B personality disorders which share the feature of impulsivity. However, no association was observed with personality dimensions reflecting impulsive and aggressive behaviour. A subsequent study with larger sample sizes investigated the correlation between one of the NOS1 polymorphisms, the Exon1f VNTR, and personality variables as well as adult attention-deficit/hyperactivity disorder (ADHD), a disorder characterized by increased impulsivity. In healthy controls, an association was detected between the short allele and low levels of conscientiousness which indicate a high degree of impulsivity; this effect was statistically significant only for women. The short allele was also associated with ADHD which underscores the significance of this polymorphism in the development of impulsive behaviours. Identification of further genetic risk variants and their investigation in association studies with large sample sizes is needed to unravel the genetic basis of personality traits und psychiatric diseases. Furthermore, complex interactions of different genes as well as the influence of environmental factors must be taken into account in order to elucidate the relationship between genetic variants and personality and behaviour.
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Selbstdarstellungs-Medium Webcam? Persönlichkeitsmerkmale und Ziele von Webcam-Nutzern.

Fox, Michael 16 April 2006 (has links) (PDF)
Untersucht wurde, ob und wie Webcams auf privaten Homepages im Internet als Selbstdarstellungs-Medium genutzt werden und welchen Einfluss dabei Persönlichkeitsmerkmale und Ziele von Webcam-Nutzern ausüben. An einer internetbasierten Befragung nahmen 62 Personen teil, die über eine zufallsgesteuerte Stichprobe ermittelt wurden. In der Befragung wurden die Persönlichkeitsvariablen der Big Five und Authentizität erhoben, sowie interessierende Facetten des Narzissmus, der Selbstwertschätzung, der Selbstüberwachung sowie neun Stile der Selbstdarstellung. Darüber hinaus machten die Teilnehmer Angaben zu Webcam-Motiven, Gründe für die Installation der Webcam, Zielgruppen und Nutzungsweisen von Webcams sowie zu weiteren interessierenden webcam- und homepage-spezifischen Merkmalen. Erste Ergebnisse zeigen, das Webcams auf privaten Homepages zur authentischen Selbstdarstellung verwendet werden. Weiterhin unterscheiden sich Webcam-Besitzer nur marginal hinsichtlich der erhobenen Persönlichkeitsvariablen von Vergleichsstichproben und von Homepage-Besitzern. Dabei richten sich Webcam-Besitzer vorrangig an ein persönlich bekanntes oder nichtbekanntes Publikum und verwenden auch im realen Leben bevorzugte Selbstdarstellungsstile. Abschließend wird die Darstellung der Webcam-Nutzung in öffentlichen Medien kritisch disskutiert und Anregungen für die weitere Forschung in diesem Bereich gegeben.
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Teamwork Schönfuß - Radeberg Persönlichkeiten

03 February 2021 (has links)
No description available.
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The Goals and Effects of Music Listening and Their Relationship to the Strength of Music Preference

Schäfer, Thomas 18 April 2016 (has links) (PDF)
Individual differences in the strength of music preference are among the most intricate psychological phenomena. While one person gets by very well without music, another person needs to listen to music every day and spends a lot of temporal and financial resources on listening to music, attending concerts, or buying concert tickets. Where do these differences come from? The hypothesis presented in this article is that the strength of music preference is mainly informed by the functions that music fulfills in people’s lives (e.g., to regulate emotions, moods, or physiological arousal; to promote self-awareness; to foster social relatedness). Data were collected with a diary study, in which 121 respondents documented the goals they tried to attain and the effects that actually occurred for up to 5 music-listening episodes per day for 10 successive days. As expected, listeners reporting more intense experience of the functional use of music in the past (1) had a stronger intention to listen to music to attain specific goals in specific situations and (2) showed a larger overall strength of music preference. It is concluded that the functional effectiveness of music listening should be incorporated in existing models and frameworks of music preference to produce better predictions of interindividual differences in the strength of music preference. The predictability of musical style/genre preferences is also discussed with regard to the present results.
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Individuelle Resilienzfaktoren der psychischen Gesundheit im Outplacement-Prozess

Wind, Uwe 05 August 2015 (has links) (PDF)
Hintergrund: Untersuchungen zum Zusammenhang von Arbeitslosigkeit und Gesundheit zeigen, dass sowohl eine erwartete als auch eine tatsächliche Arbeitslosigkeit insbesondere auf das psychische Befinden deutlich negative Auswirkungen hat. Metaanalysen kamen zu dem Ergebnis, dass bislang keine Gruppe von Personen gefunden wurde, die von diesen Belastungen durch Arbeitslosigkeit verschont bleibt. Die seelische Gesundheit hochrangiger Fach- und Führungskräfte, deren Arbeitsverhältnis sich in der Aufhebung befindet und die ein häufig vom Arbeitgeber finanziertes Outplacement erhalten, ist kaum erforscht. Ein Outplacement beinhaltet individuelle Unterstützungsleistungen in Form von Beratung, Training und Coaching im Zuge der beruflichen Neuorientierung. Fragestellung / Hypothese: In der vorliegenden Studie wurde untersucht, ob die vielfach veri-fizierte Kausalitätshypothese, wonach eine drohende oder faktische Arbeitslosigkeit zu ge-sundheitlichen Belastungsstörungen führt, auch für Personen zutrifft, die sich im Einzelout-placement befinden. Des Weiteren sollte erforscht werden, ob sich bei dieser Untersu-chungsgruppe bestimmte Merkmale identifizieren lassen, die als individuelle Resilienzfaktoren eine moderierende, protektive Wirkung für den Erhalt der psychischen und psychosomatischen Gesundheit in dieser beruflichen Übergangssituation (Transition) haben könnten. Material und Methode: Die 115 Fach- und Führungskräfte, die an der Studie teilnahmen, ließen sich drei Gruppen zuordnen: (G1) bei Antritt des Einzeloutplacements, (G2) während dessen, (G3) die berufliche Neuorientierung ist in Aussicht oder bereits erfolgt. Das Konstrukt Resilienz, hier definiert als „psychische Gesundheit“, wurde im Kontext eines Fragebogens operationalisiert, mit dem auch zahlreiche sozio-demografische Daten erhoben wurden. Der Fragebogen beinhaltete ökonomische, valide und reliable Screeninginstrumente, die aufgrund ihrer überzeugenden Gütekriterien wissenschaftlich anerkannt sind. Gemessen wurden u. a. das subjektive Wohlbefinden (WHO-Five), der psychische Beschwerdedruck (SCL-9) und das subjektive Erleben körperlicher Beschwerden (GBB-24). Zur Operationalisierung von Resilienzfaktoren wurden das NEO Persönlichkeitsinventar (NEO-PI-R), der Fragebogen zu Kompetenz- und Kontrollüberzeugungen (FKK) und die Oslo Social Support Scale (Oslo-3) eingesetzt. Ergebnisse: Der sozio-demografische und situative Rahmen der 115 Studienteilnehmer war u.a. dadurch gekennzeichnet, dass diese ein hohes Bildungsniveau (überzufällig mehr Akademiker) besaßen und verantwortungsvolle, hierarchisch übergeordnete berufliche Positionen innehatten (hohes Qualifikationsniveau). Als besser Verdienende verfügten sie über überdurchschnittliche finanzielle Mittel. Es zeigte sich, dass die Kausalitätshypothese nicht zutrifft. Die seelische und somatische Gesundheit der Outplacement-Klienten war im Querschnitt über Zeit stabil. Weniger als ein Viertel berichtete von einem schlechteren Wohlbefinden. Ansonsten waren ihre Gesund-heitsindikatoren überwiegend unauffällig. Das von ihnen wahrgenommene Interesse und die Anteilnahme anderer Menschen nahmen im Outplacement deutlich zu. Insgesamt bewerteten die Klienten ihre soziale Unterstützung nur in den wenigsten Fällen als gering ausgeprägt. Sie hatten nach ihrer Selbstbeschreibung u.a. niedrige Neurotizismuswerte und eine ausgeprägte Gewissenhaftigkeit. Des Weiteren attribuierten die Klienten sich ein hohes Selbstkonzept eigener Fähigkeiten und eine durchschnittliche bzw. hohe Selbstwirksamkeit. Auch waren ihre internalen Kontrollüberzeugungen ausgeprägt. In psychosomatischer Hinsicht korrelierte eine emotionale Labilität mit einer höheren Erschöpfungsneigung, verstärkten Magenbeschwerden, Herzbeschwerden und einem erhöhten allgemeinen körperlichen Beschwerdedruck. Zudem gingen hohe Neurotizismuswerte mit mehr Depressivität, mehr Ängsten, größerem globalem Distresserleben und einem geringeren Wohlbefinden einher. Ein positives Selbstkonzept eigener Fähigkeiten war verbunden mit weniger Depressivität, weniger Angst, weniger globalem Distress, einer geringeren Erschöpfungsneigung und einem geringeren Beschwerdedruck. Eine erhöhte Externalität in Kontrollüberzeugungen korrelierte positiv mit Depressivität, Ängstlichkeit, globalem Distress, Magenbeschwerden und Herzbeschwerden, was in plausibler Weise mit einem geringeren Wohlbefinden einherging. Klienten, die von ihrer Selbstwirksamkeit überzeugter waren, waren weniger durch Depressionen, Ängste, Distress und Erschöpfung belastet – sie fühlten sich wohler. Auf der bipolaren Skala Internalität versus Externalität korrelierte Internalität in generalisierten Kontrollüberzeugungen positiv mit seelischer Gesundheit und war verbunden mit einer geringeren Erschöpfungsneigung und einem geringeren somatischen Beschwerde-druck. Eine besonders ausgeprägte Vorhersagekraft für Resilienz hatten in Summe diejenigen Core Traits, die das Modell Core Self-Evaluations beinhaltet. Diese Core Traits wurden in der vorliegenden Studie als Resilienzfaktoren definiert (Selbstwertgefühl, Selbstwirksamkeit, Kontrollüberzeugung und Neurotizismus – mit den impliziten Resilienzfaktoren Positive Emotionen, Optimismus, Hoffnung). Der Resilienzfaktor soziale Unterstützung konnte bei positiver Ausprägung ein höheres Wohlbefinden, niedrige Depressivität und einen geringeren Distress vorher sagen. Schlussfolgerungen: Einige schützende Faktoren scheinen bei Outplacement-Klienten das Leid der Antizipation von Arbeitslosigkeit bzw. von bereits eingetretener Arbeitslosigkeit deutlich abzuwenden. Ausgestattet mit günstigen sozio-demografischen Merkmalen und im Kontext eines förderlichen situativen Umfeldes (Sozialer Konvoi) gelingt es den Klienten, adaptierende und zugleich zielführende Verhaltens- und Erlebensweisen im Hinblick auf die berufliche Änderungssituation und auf ihre Wiederbeschäftigung zu aktualisieren. Die diesen Verhaltens- und Erlebensweisen zugrunde liegenden Personenmerkmale sind für das emotions- und problemzentrierte Coping wahrscheinlich sehr dienlich und als individuelle Resilienzfaktoren seelischer Gesundheit im hier untersuchten situativen Kontext zu werten. Damit werden Handlungsansätze zur Gesundheitsförderung bekräftigt, die auf Aufbau und Stabilisierung von Resilienzfaktoren bei Menschen in beruflichen Änderungssituationen abzielen. Insgesamt dürften Erkenntnisse über Personenvariablen, die im Zuge beruflicher Transitionen eher immunisierend wirken, sowie Erkenntnisse über die situativen Bedingungen, die dieses befördern, für die inhaltliche Ausgestaltung präventiver und kurativer Programme auch für Personengruppen nützlich sein, die nicht das Privileg eines Einzeloutplacements erhalten. / Background: Investigations into the relationship between unemployment and health shows that both an expected period of unemployment and an actual period of unemployment have an extremely negative impact, especially on mental health. Meta-analytic results have shown that to date no group of persons has been found that remains untouched by the stress of being unemployed. The mental health of top experts and managerial staff whose contracts are in the process of being cancelled (voluntarily or involuntary terminations), and who enter an outplacement program often financed by their employers, has hardly been examined. An outplacement program includes individual support in the form of consultation, training and coaching during the course of the professional transition. Questions/hypothesis: The present study examined whether the frequently verified hypothesis of causality, according to which an expected period of unemployment or a real period of unemployment leads to health complaints, also applies to persons who are in individual out-placement programs. Furthermore, it is to be investigated whether it is possible to identify certain features in this group that, as individual resiliency factors, have a moderating, protec-tive effect on the maintenance of mental and psychosomatic health during this period of vo-cational transition. Materials/method: The sample investigated consists of 115 experts and managerial staff. The study was narrowed down to three groups classified as follows: (G1) participants at the be-ginning of their individual outplacement, (G2) during the programme, (G3) the professional reorientation is well underway or is already complete. The construct “resilience”, defined here as “mental health”, was operationalized using a questionnaire, which was also used to collect a large number of socio-demographic parameters. The questionnaire included economic, valid and reliable screening instruments, which are scientifically recognised due to their convincing quality criteria. Measured, for example, were subjective well-being (WHO-Five), psychological complaints (SCL-9) and the subjective perception of physical ailments (GBB-24). To operationalize resiliency factors, the NEO Personality Inventory (NEO PI-R), the questionnaire of expectancies for control and competence beliefs (FKK) and the Oslo Social Support Scale (Oslo-3) were used. Results: Socio-demographic characteristics of the 115 study participants and their situational framework were characterised by a high level of education (non-random majority of college graduates) and held responsible positions at the upper levels of the professional hierarchy (highly qualified). Being high earners, they had above-average financial resources at their disposal. The results indicated that the hypothesis of causality did not apply. The mental and somatic health of the outplacement participants was, on average, stable over time. Less than a quarter reported a worse state of well-being. Otherwise, their health indicators were predominantly inconspicuous. The interest that they themselves perceived and the concern shown by others increased significantly during the outplacement. Overall, only in a few cases did the outplacement clients evaluate their social support as being limited. According to their self-evaluations, they had, inter alia, low levels of neuroticism and high levels of conscientiousness. Furthermore, the clients considered themselves to have a strong self-concept of their own abilities and an average and high level of self-efficacy. In addition, their internal control beliefs were pronounced. From a psychosomatic point of view, emotional lability correlated with a higher tendency to be exhausted, more frequent stomach problems, more frequent heart-related complaints as well as more somatic complaints pressure (GBB sum score). In addition, high scores in neuroticism were accompanied by depression and subjective global distress. A positive self-concept correlated with less depression, less anxiety, lower global distress, a distinct feeling of well-being, a lower level of exhaustion, fewer stomach problems and heart-related complaints, and thus overall a lower degree of physical complaints (sum score). A higher degree of externality in locus of control correlated positively with depression, global distress, stomach problems and heart-related complaints, and thus correlated in a plausible manner with a lower level of well-being. Clients who were convinced of their self-efficacy were less troubled by depression, anxiety and distress. They were more at ease, less exhausted, had fewer stomach and heart-related complaints, and in total fewer physical complaints. In sum, those core traits included in the core self-evaluation model had the best predictive power for resilience. In this study the core traits were defined as resiliency factors (self-esteem, self-efficacy, locus of control and neuroticism – with the implicit resiliency factors positive emotions, optimism, hope). A positive social support as a resiliency factor could predict a higher degree of well-being, a lower level of depression and a less distress. Conclusions: It appears that some factors protect outplacement clients from the negative effects of anticipated or actual unemployment. Equipped with favourable socio-demographic features and in the context of a positive social convoy during the job transition, the clients can successfully develop coping strategies in view of job change requirements and reemployment. The underlying personality traits of this behaviour are probably very useful when developing emotion- and problem-oriented coping strategies and could be evaluated as individual resiliency factors in the context examined. In this manner, approaches to health promotion are strengthened, which target the setting up and stabilisation of resiliency factors for persons in the professional transition phase. Knowledge about personality traits and situational conditions that have an immunizing effect during a period of professional change could be also useful for the contents of preventive and curative programs for groups of persons who do not enjoy the privilege of taking part in an individual outplacement.
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Individuelle Resilienzfaktoren der psychischen Gesundheit im Outplacement-Prozess

Wind, Uwe 17 July 2015 (has links)
Hintergrund: Untersuchungen zum Zusammenhang von Arbeitslosigkeit und Gesundheit zeigen, dass sowohl eine erwartete als auch eine tatsächliche Arbeitslosigkeit insbesondere auf das psychische Befinden deutlich negative Auswirkungen hat. Metaanalysen kamen zu dem Ergebnis, dass bislang keine Gruppe von Personen gefunden wurde, die von diesen Belastungen durch Arbeitslosigkeit verschont bleibt. Die seelische Gesundheit hochrangiger Fach- und Führungskräfte, deren Arbeitsverhältnis sich in der Aufhebung befindet und die ein häufig vom Arbeitgeber finanziertes Outplacement erhalten, ist kaum erforscht. Ein Outplacement beinhaltet individuelle Unterstützungsleistungen in Form von Beratung, Training und Coaching im Zuge der beruflichen Neuorientierung. Fragestellung / Hypothese: In der vorliegenden Studie wurde untersucht, ob die vielfach veri-fizierte Kausalitätshypothese, wonach eine drohende oder faktische Arbeitslosigkeit zu ge-sundheitlichen Belastungsstörungen führt, auch für Personen zutrifft, die sich im Einzelout-placement befinden. Des Weiteren sollte erforscht werden, ob sich bei dieser Untersu-chungsgruppe bestimmte Merkmale identifizieren lassen, die als individuelle Resilienzfaktoren eine moderierende, protektive Wirkung für den Erhalt der psychischen und psychosomatischen Gesundheit in dieser beruflichen Übergangssituation (Transition) haben könnten. Material und Methode: Die 115 Fach- und Führungskräfte, die an der Studie teilnahmen, ließen sich drei Gruppen zuordnen: (G1) bei Antritt des Einzeloutplacements, (G2) während dessen, (G3) die berufliche Neuorientierung ist in Aussicht oder bereits erfolgt. Das Konstrukt Resilienz, hier definiert als „psychische Gesundheit“, wurde im Kontext eines Fragebogens operationalisiert, mit dem auch zahlreiche sozio-demografische Daten erhoben wurden. Der Fragebogen beinhaltete ökonomische, valide und reliable Screeninginstrumente, die aufgrund ihrer überzeugenden Gütekriterien wissenschaftlich anerkannt sind. Gemessen wurden u. a. das subjektive Wohlbefinden (WHO-Five), der psychische Beschwerdedruck (SCL-9) und das subjektive Erleben körperlicher Beschwerden (GBB-24). Zur Operationalisierung von Resilienzfaktoren wurden das NEO Persönlichkeitsinventar (NEO-PI-R), der Fragebogen zu Kompetenz- und Kontrollüberzeugungen (FKK) und die Oslo Social Support Scale (Oslo-3) eingesetzt. Ergebnisse: Der sozio-demografische und situative Rahmen der 115 Studienteilnehmer war u.a. dadurch gekennzeichnet, dass diese ein hohes Bildungsniveau (überzufällig mehr Akademiker) besaßen und verantwortungsvolle, hierarchisch übergeordnete berufliche Positionen innehatten (hohes Qualifikationsniveau). Als besser Verdienende verfügten sie über überdurchschnittliche finanzielle Mittel. Es zeigte sich, dass die Kausalitätshypothese nicht zutrifft. Die seelische und somatische Gesundheit der Outplacement-Klienten war im Querschnitt über Zeit stabil. Weniger als ein Viertel berichtete von einem schlechteren Wohlbefinden. Ansonsten waren ihre Gesund-heitsindikatoren überwiegend unauffällig. Das von ihnen wahrgenommene Interesse und die Anteilnahme anderer Menschen nahmen im Outplacement deutlich zu. Insgesamt bewerteten die Klienten ihre soziale Unterstützung nur in den wenigsten Fällen als gering ausgeprägt. Sie hatten nach ihrer Selbstbeschreibung u.a. niedrige Neurotizismuswerte und eine ausgeprägte Gewissenhaftigkeit. Des Weiteren attribuierten die Klienten sich ein hohes Selbstkonzept eigener Fähigkeiten und eine durchschnittliche bzw. hohe Selbstwirksamkeit. Auch waren ihre internalen Kontrollüberzeugungen ausgeprägt. In psychosomatischer Hinsicht korrelierte eine emotionale Labilität mit einer höheren Erschöpfungsneigung, verstärkten Magenbeschwerden, Herzbeschwerden und einem erhöhten allgemeinen körperlichen Beschwerdedruck. Zudem gingen hohe Neurotizismuswerte mit mehr Depressivität, mehr Ängsten, größerem globalem Distresserleben und einem geringeren Wohlbefinden einher. Ein positives Selbstkonzept eigener Fähigkeiten war verbunden mit weniger Depressivität, weniger Angst, weniger globalem Distress, einer geringeren Erschöpfungsneigung und einem geringeren Beschwerdedruck. Eine erhöhte Externalität in Kontrollüberzeugungen korrelierte positiv mit Depressivität, Ängstlichkeit, globalem Distress, Magenbeschwerden und Herzbeschwerden, was in plausibler Weise mit einem geringeren Wohlbefinden einherging. Klienten, die von ihrer Selbstwirksamkeit überzeugter waren, waren weniger durch Depressionen, Ängste, Distress und Erschöpfung belastet – sie fühlten sich wohler. Auf der bipolaren Skala Internalität versus Externalität korrelierte Internalität in generalisierten Kontrollüberzeugungen positiv mit seelischer Gesundheit und war verbunden mit einer geringeren Erschöpfungsneigung und einem geringeren somatischen Beschwerde-druck. Eine besonders ausgeprägte Vorhersagekraft für Resilienz hatten in Summe diejenigen Core Traits, die das Modell Core Self-Evaluations beinhaltet. Diese Core Traits wurden in der vorliegenden Studie als Resilienzfaktoren definiert (Selbstwertgefühl, Selbstwirksamkeit, Kontrollüberzeugung und Neurotizismus – mit den impliziten Resilienzfaktoren Positive Emotionen, Optimismus, Hoffnung). Der Resilienzfaktor soziale Unterstützung konnte bei positiver Ausprägung ein höheres Wohlbefinden, niedrige Depressivität und einen geringeren Distress vorher sagen. Schlussfolgerungen: Einige schützende Faktoren scheinen bei Outplacement-Klienten das Leid der Antizipation von Arbeitslosigkeit bzw. von bereits eingetretener Arbeitslosigkeit deutlich abzuwenden. Ausgestattet mit günstigen sozio-demografischen Merkmalen und im Kontext eines förderlichen situativen Umfeldes (Sozialer Konvoi) gelingt es den Klienten, adaptierende und zugleich zielführende Verhaltens- und Erlebensweisen im Hinblick auf die berufliche Änderungssituation und auf ihre Wiederbeschäftigung zu aktualisieren. Die diesen Verhaltens- und Erlebensweisen zugrunde liegenden Personenmerkmale sind für das emotions- und problemzentrierte Coping wahrscheinlich sehr dienlich und als individuelle Resilienzfaktoren seelischer Gesundheit im hier untersuchten situativen Kontext zu werten. Damit werden Handlungsansätze zur Gesundheitsförderung bekräftigt, die auf Aufbau und Stabilisierung von Resilienzfaktoren bei Menschen in beruflichen Änderungssituationen abzielen. Insgesamt dürften Erkenntnisse über Personenvariablen, die im Zuge beruflicher Transitionen eher immunisierend wirken, sowie Erkenntnisse über die situativen Bedingungen, die dieses befördern, für die inhaltliche Ausgestaltung präventiver und kurativer Programme auch für Personengruppen nützlich sein, die nicht das Privileg eines Einzeloutplacements erhalten.:INHALTSVERZEICHNIS ZUSAMMENFASSUNG 4 ABSTRACT 7 1 GEGENSTAND, FRAGESTELLUNGEN UND HYPOTHESEN 10 1.1 Untersuchungsgruppe und psychische Anforderungen bei Stellenverlust 10 1.2 Auswirkungen von Arbeitslosigkeit auf die Gesundheit 11 1.2.1 Psychische Gesundheit 11 1.2.2 Kausalität und Selektion 12 1.2.3 Moderatoreneffekte 13 1.2.4 Theoretische Modelle zur Kausalität 15 1.2.4.1 Jahodas Deprivationstheorie 16 1.2.4.2 Handlungsrestriktionsansatz von Fryer 16 1.3 Risiko- und Schutzfaktoren 17 1.3.1 Pathogenese und Salutogenese 17 1.3.2 Transaktionales Stressmodell von Lazarus 18 1.4 Resilienz 20 1.4.1 Resilienzdefinitionen 21 1.4.2 Ausgewählte Resilienzfaktoren 22 1.4.2.1 Selbstwirksamkeitserwartung 22 1.4.2.2 Selbstwertgefühl 23 1.4.2.3 Kontrollüberzeugungen 24 1.4.2.4 Soziale Unterstützung 25 1.4.2.5 Positive Emotionen 26 1.4.2.6 Optimismus 27 1.4.2.7 Hoffnung 27 1.4.3 Konfundierung der Konstrukte 28 1.4.4 Core Self-Evaluations 28   1.5 Outplacement 31 1.5.1 Definitionen, begriffliche Auseinandersetzungen und Historie 31 1.5.2 Rahmeninformationen 33 1.5.3 Zum Outplacement-Prozess 34 1.5.3.1 Lageorientierung 34 1.5.3.2 Handlungsorientierung 36 1.5.4 Einzelberatungen 38 1.5.5 Gruppenberatungen und Transfergesellschaften 39 1.5.6 Zahlen, Daten und Fakten zum Outplacement-Beratungsmarkt 40 1.5.7 Empirische Befunde 41 1.6 Fragestellungen und Hypothesen 43 2 METHODIK 45 2.1 Operationalisierung individueller Resilienzfaktoren 45 2.1.1 Fragebogen zu Kontroll- und Kompetenzüberzeugungen (FKK) 45 2.1.2 NEO-Persönlichkeitsinventar, Revidierte Fassung ( NEO-PI-R) 46 2.1.3 Oslo-3-Social-Support-Scale (Oslo-3) 49 2.2 Operationalisierung des Konstruktes psychische Gesundheit als Ausdruck von Resilienz 50 2.2.1 World Health Organization-Five Well-Being Index (WHO-5) 50 2.2.2 Patient Health Questionnaire for Depression and Anxiety (PHQ-4) 51 2.2.3 Symptomcheckliste SCL-9 51 2.2.4 Item Bundesgesundheitssurvey 52 2.2.5 Gießener Beschwerdebogen – Kurzform (GBB 24) 53 2.3 Stichprobenbeschreibung und Datenerhebung 53 2.3.1 Stichprobe 54 2.3.2 Untersuchungsgruppen 56 2.3.3 Daten, Ethikvotum und Auswertungsprogramme 58   3 ERGEBNISSE 60 3.1 Indikatoren von Resilienz 60 3.1.1 Mittelwerte und Standardabweichungen 60 3.1.2 Häufigkeiten 61 3.1.2.1 Depression, Angst und Stresserleben 61 3.1.2.2 Wohlbefinden / subjektive Lebensqualität 62 3.1.2.3 Selbstbewertung der eigenen Gesundheit 62 3.1.2.4 Körperlicher Beschwerdedruck 63 3.2 Resilienzfaktoren 64 3.2.1 Soziale Unterstützung 64 3.2.2 Emotionale Stabilität, Selbstwert, Selbstwirksamkeit, Kontrollüberzeugung im Kontext anderer Variablen 65 3.2.2.1 Mittelwerte und Standardabweichungen 66 3.2.2.2 Häufigkeiten 68 3.3 Zusammenhänge von Resilienzfaktoren und Resilienz 71 3.4 Prädiktoren psychischer und somatischer Gesundheit 74 3.4.1 Resilienzfaktoren / Core Self-Evaluations 74 3.4.2 Soziale Unterstützung 75 4 DISKUSSION 77 4.1 Ergebniszusammenfassung im Rückblick auf die Fragestellungen 77 4.2 Gesamtdiskussion 84 4.3 Limitationen der Studie 88 4.4 Implikationen für die Praxis des Outplacements 90 4.5 Implikationen für zukünftige Forschung 92 LITERATURVERZEICHNIS 96 TABELLENVERZEICHNIS 108 ANHANGVERZEICHNIS I / Background: Investigations into the relationship between unemployment and health shows that both an expected period of unemployment and an actual period of unemployment have an extremely negative impact, especially on mental health. Meta-analytic results have shown that to date no group of persons has been found that remains untouched by the stress of being unemployed. The mental health of top experts and managerial staff whose contracts are in the process of being cancelled (voluntarily or involuntary terminations), and who enter an outplacement program often financed by their employers, has hardly been examined. An outplacement program includes individual support in the form of consultation, training and coaching during the course of the professional transition. Questions/hypothesis: The present study examined whether the frequently verified hypothesis of causality, according to which an expected period of unemployment or a real period of unemployment leads to health complaints, also applies to persons who are in individual out-placement programs. Furthermore, it is to be investigated whether it is possible to identify certain features in this group that, as individual resiliency factors, have a moderating, protec-tive effect on the maintenance of mental and psychosomatic health during this period of vo-cational transition. Materials/method: The sample investigated consists of 115 experts and managerial staff. The study was narrowed down to three groups classified as follows: (G1) participants at the be-ginning of their individual outplacement, (G2) during the programme, (G3) the professional reorientation is well underway or is already complete. The construct “resilience”, defined here as “mental health”, was operationalized using a questionnaire, which was also used to collect a large number of socio-demographic parameters. The questionnaire included economic, valid and reliable screening instruments, which are scientifically recognised due to their convincing quality criteria. Measured, for example, were subjective well-being (WHO-Five), psychological complaints (SCL-9) and the subjective perception of physical ailments (GBB-24). To operationalize resiliency factors, the NEO Personality Inventory (NEO PI-R), the questionnaire of expectancies for control and competence beliefs (FKK) and the Oslo Social Support Scale (Oslo-3) were used. Results: Socio-demographic characteristics of the 115 study participants and their situational framework were characterised by a high level of education (non-random majority of college graduates) and held responsible positions at the upper levels of the professional hierarchy (highly qualified). Being high earners, they had above-average financial resources at their disposal. The results indicated that the hypothesis of causality did not apply. The mental and somatic health of the outplacement participants was, on average, stable over time. Less than a quarter reported a worse state of well-being. Otherwise, their health indicators were predominantly inconspicuous. The interest that they themselves perceived and the concern shown by others increased significantly during the outplacement. Overall, only in a few cases did the outplacement clients evaluate their social support as being limited. According to their self-evaluations, they had, inter alia, low levels of neuroticism and high levels of conscientiousness. Furthermore, the clients considered themselves to have a strong self-concept of their own abilities and an average and high level of self-efficacy. In addition, their internal control beliefs were pronounced. From a psychosomatic point of view, emotional lability correlated with a higher tendency to be exhausted, more frequent stomach problems, more frequent heart-related complaints as well as more somatic complaints pressure (GBB sum score). In addition, high scores in neuroticism were accompanied by depression and subjective global distress. A positive self-concept correlated with less depression, less anxiety, lower global distress, a distinct feeling of well-being, a lower level of exhaustion, fewer stomach problems and heart-related complaints, and thus overall a lower degree of physical complaints (sum score). A higher degree of externality in locus of control correlated positively with depression, global distress, stomach problems and heart-related complaints, and thus correlated in a plausible manner with a lower level of well-being. Clients who were convinced of their self-efficacy were less troubled by depression, anxiety and distress. They were more at ease, less exhausted, had fewer stomach and heart-related complaints, and in total fewer physical complaints. In sum, those core traits included in the core self-evaluation model had the best predictive power for resilience. In this study the core traits were defined as resiliency factors (self-esteem, self-efficacy, locus of control and neuroticism – with the implicit resiliency factors positive emotions, optimism, hope). A positive social support as a resiliency factor could predict a higher degree of well-being, a lower level of depression and a less distress. Conclusions: It appears that some factors protect outplacement clients from the negative effects of anticipated or actual unemployment. Equipped with favourable socio-demographic features and in the context of a positive social convoy during the job transition, the clients can successfully develop coping strategies in view of job change requirements and reemployment. The underlying personality traits of this behaviour are probably very useful when developing emotion- and problem-oriented coping strategies and could be evaluated as individual resiliency factors in the context examined. In this manner, approaches to health promotion are strengthened, which target the setting up and stabilisation of resiliency factors for persons in the professional transition phase. Knowledge about personality traits and situational conditions that have an immunizing effect during a period of professional change could be also useful for the contents of preventive and curative programs for groups of persons who do not enjoy the privilege of taking part in an individual outplacement.:INHALTSVERZEICHNIS ZUSAMMENFASSUNG 4 ABSTRACT 7 1 GEGENSTAND, FRAGESTELLUNGEN UND HYPOTHESEN 10 1.1 Untersuchungsgruppe und psychische Anforderungen bei Stellenverlust 10 1.2 Auswirkungen von Arbeitslosigkeit auf die Gesundheit 11 1.2.1 Psychische Gesundheit 11 1.2.2 Kausalität und Selektion 12 1.2.3 Moderatoreneffekte 13 1.2.4 Theoretische Modelle zur Kausalität 15 1.2.4.1 Jahodas Deprivationstheorie 16 1.2.4.2 Handlungsrestriktionsansatz von Fryer 16 1.3 Risiko- und Schutzfaktoren 17 1.3.1 Pathogenese und Salutogenese 17 1.3.2 Transaktionales Stressmodell von Lazarus 18 1.4 Resilienz 20 1.4.1 Resilienzdefinitionen 21 1.4.2 Ausgewählte Resilienzfaktoren 22 1.4.2.1 Selbstwirksamkeitserwartung 22 1.4.2.2 Selbstwertgefühl 23 1.4.2.3 Kontrollüberzeugungen 24 1.4.2.4 Soziale Unterstützung 25 1.4.2.5 Positive Emotionen 26 1.4.2.6 Optimismus 27 1.4.2.7 Hoffnung 27 1.4.3 Konfundierung der Konstrukte 28 1.4.4 Core Self-Evaluations 28   1.5 Outplacement 31 1.5.1 Definitionen, begriffliche Auseinandersetzungen und Historie 31 1.5.2 Rahmeninformationen 33 1.5.3 Zum Outplacement-Prozess 34 1.5.3.1 Lageorientierung 34 1.5.3.2 Handlungsorientierung 36 1.5.4 Einzelberatungen 38 1.5.5 Gruppenberatungen und Transfergesellschaften 39 1.5.6 Zahlen, Daten und Fakten zum Outplacement-Beratungsmarkt 40 1.5.7 Empirische Befunde 41 1.6 Fragestellungen und Hypothesen 43 2 METHODIK 45 2.1 Operationalisierung individueller Resilienzfaktoren 45 2.1.1 Fragebogen zu Kontroll- und Kompetenzüberzeugungen (FKK) 45 2.1.2 NEO-Persönlichkeitsinventar, Revidierte Fassung ( NEO-PI-R) 46 2.1.3 Oslo-3-Social-Support-Scale (Oslo-3) 49 2.2 Operationalisierung des Konstruktes psychische Gesundheit als Ausdruck von Resilienz 50 2.2.1 World Health Organization-Five Well-Being Index (WHO-5) 50 2.2.2 Patient Health Questionnaire for Depression and Anxiety (PHQ-4) 51 2.2.3 Symptomcheckliste SCL-9 51 2.2.4 Item Bundesgesundheitssurvey 52 2.2.5 Gießener Beschwerdebogen – Kurzform (GBB 24) 53 2.3 Stichprobenbeschreibung und Datenerhebung 53 2.3.1 Stichprobe 54 2.3.2 Untersuchungsgruppen 56 2.3.3 Daten, Ethikvotum und Auswertungsprogramme 58   3 ERGEBNISSE 60 3.1 Indikatoren von Resilienz 60 3.1.1 Mittelwerte und Standardabweichungen 60 3.1.2 Häufigkeiten 61 3.1.2.1 Depression, Angst und Stresserleben 61 3.1.2.2 Wohlbefinden / subjektive Lebensqualität 62 3.1.2.3 Selbstbewertung der eigenen Gesundheit 62 3.1.2.4 Körperlicher Beschwerdedruck 63 3.2 Resilienzfaktoren 64 3.2.1 Soziale Unterstützung 64 3.2.2 Emotionale Stabilität, Selbstwert, Selbstwirksamkeit, Kontrollüberzeugung im Kontext anderer Variablen 65 3.2.2.1 Mittelwerte und Standardabweichungen 66 3.2.2.2 Häufigkeiten 68 3.3 Zusammenhänge von Resilienzfaktoren und Resilienz 71 3.4 Prädiktoren psychischer und somatischer Gesundheit 74 3.4.1 Resilienzfaktoren / Core Self-Evaluations 74 3.4.2 Soziale Unterstützung 75 4 DISKUSSION 77 4.1 Ergebniszusammenfassung im Rückblick auf die Fragestellungen 77 4.2 Gesamtdiskussion 84 4.3 Limitationen der Studie 88 4.4 Implikationen für die Praxis des Outplacements 90 4.5 Implikationen für zukünftige Forschung 92 LITERATURVERZEICHNIS 96 TABELLENVERZEICHNIS 108 ANHANGVERZEICHNIS I
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The Goals and Effects of Music Listening and Their Relationship to the Strength of Music Preference

Schäfer, Thomas 18 April 2016 (has links)
Individual differences in the strength of music preference are among the most intricate psychological phenomena. While one person gets by very well without music, another person needs to listen to music every day and spends a lot of temporal and financial resources on listening to music, attending concerts, or buying concert tickets. Where do these differences come from? The hypothesis presented in this article is that the strength of music preference is mainly informed by the functions that music fulfills in people’s lives (e.g., to regulate emotions, moods, or physiological arousal; to promote self-awareness; to foster social relatedness). Data were collected with a diary study, in which 121 respondents documented the goals they tried to attain and the effects that actually occurred for up to 5 music-listening episodes per day for 10 successive days. As expected, listeners reporting more intense experience of the functional use of music in the past (1) had a stronger intention to listen to music to attain specific goals in specific situations and (2) showed a larger overall strength of music preference. It is concluded that the functional effectiveness of music listening should be incorporated in existing models and frameworks of music preference to produce better predictions of interindividual differences in the strength of music preference. The predictability of musical style/genre preferences is also discussed with regard to the present results.
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Neuronale Grundlagen der Persönlichkeit nach Gray: Ein Vergleich von Ego-Shooter-Spielern und -Nicht-Spielern / The Neural Bases of Gray's Theory of Personality: A Comparison of Ego-Shooter-Gamers and -Non-Gamers

Chiossi, Clarissa January 2013 (has links) (PDF)
Hintergrund: Das Spielen von Computerspielen ist ein viel diskutiertes Thema. Auf der Suche nach Auswirkungen des Spielens lassen sich einige Studien finden, die Veränderungen im Erleben und Verhalten zeigen [6-8]. Bei der Frage nach der Ursache hierfür, müssen Aspekte wie Persönlichkeit, Hirnphysiologie, neuronale Grundlagen und Genetik untersucht und diskutiert werden. Der bekannte Persönlichkeitsforscher J. Alan Gray beschreibt in seiner Reinforcement Sensitivity Theory (RST) drei verschiedene Hirnsysteme, die das Annäherungs- und Vermeidungsverhalten regulieren. Eines dieser Systeme, das Behavioral Inhibition System (BIS) wird ganz besonders häufig beim Spielen von sogenannten Ego-Shooter Spielen aktiviert. Ziel: Ziel der Untersuchung war es, herauszufinden, ob das Spielen dieser Computerspiele einen Trainingseffekt auf neurophysiologische Grundlagen der Persönlichkeit, genauer des BIS nach Gray, hat. Wenn es einen erlernten Effekt gibt, müsste ein signifikanter Unterschied zwischen den BIS scores der Spieler und Nicht-Spieler erkennbar sein. Sollte es keinen signifikanten Unterschied geben, kann es dennoch sein, dass sich das neuronale Substrat (also die physiologische Grundlage) des BIS durch das Training verändert, auch wenn dies dann nicht zu einem anderem Verhalten führt. Methoden: Es wurden die Ergebnisse von jeweils 17 Ego-Shooter-Spielern und Nicht-Spielern aus dem Fragebogen SPSRQ bezüglich Unterschieden in den Mittelwerten der BIS scores mithilfe eines t-Tests miteinander verglichen. Außerdem wurde von allen Probanden fMRT - Datenmaterial gewonnen und zunächst eine zweifaktorielle ANOVA durchgeführt: die Faktoren waren Spieler (Ja/Nein) und BIS score und gemessen wurde die neuronale Aktivität in Amygdala und Hippocampus im resting state. Um den bekannten Störfaktor Genetik miteinzubeziehen, erfolgte anschließend eine dreifaktorielle ANOVA mit der Kovariate TPH2. Für die Bestimmung dieser Kovariate wurde jedem Probanden ein Röhrchen Blut entnommen und eine Genotypisierung durchgeführt. Ergebnisse: Der Vergleich der BIS scores mittels t-Test liefert keinen signifikanten Unterschied zwischen Spielern und Nicht-Spielern. In der zweifaktoriellen Varianzanalyse zeigen sich signifikante Unterschiede und eine unterschiedliche Richtung der Korrelation. Während die Korrelation von neuronaler Aktivität und BIS score bei den Spielern positiv ist, ist sie bei den Nicht-Spielern negativ. Der Unterschied verliert in der dreifaktoriellen ANOVA mit der Kovariate TPH2 seine Signifikanz. Schlussfolgerung: Die Ergebnisse der Arbeit führen zu der entscheidenden Frage, wie unterschiedliche neuronale Aktivitäten entstehen. Zwei sehr kontroverse Ansätze stehen sich dabei gegenüber: 1. Der Genotyp hat einen Einfluss auf die neuronale Plastizität während der Entwicklung. Die vorliegende Arbeit, wie auch frühere Studien -wie die von Hahn et al. [58] - geben Hinweise darauf, dass der Genotyp diesen Einfluss besitzt. Die Tendenz, die bei der Genotypisierung zu sehen ist, lässt die Spekulation zu, dass Personen mit einem bestimmten Genotyp eher zu Spielern werden, als Personen mit einer anderen Ausprägung. Um diese Frage zu klären, sind Untersuchungen mit einem größeren Stichprobenumfang notwendig. 2. Die Unterschiede sind das Ergebnis eines sogenannten Trainingseffektes, entstehen also durch Einfluss von außen und hängen ab von den jeweiligen Erlebnissen, die im Laufe eines Lebens gemacht werden. Trotz der Ergebnisse, die den starken Einfluss des Genotyps aufzeigen, bleibt eine Restwahrscheinlichkeit für den Trainingseffekt und der Anreiz für weitere Studien mit dieser Fragestellung. / The Neural Bases of Gray's Theory of Personality: A Comparison of Ego-Shooter-Gamers and -Non-Gamers
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Situation cognition and coherence in personality : an individual-centered approach

Krahé, Barbara January 1990 (has links)
This volume reexamines the long-standing controversy about consistency in personality from a social psychological perspective. Barabara Krahé reconsiders the concept of consistency in terms of the systematic coherence of situation cognition and behaviour across situations. In the first part of the volume she undertakes an examination of recent social psychological models of situation cognition for their ability to clarify the principles underlying the perception of situational similarities. She then advances an individual-centred methedology in which nomothetic hypotheses about cross-situational coherence are tested on the basis of idiogrphic measurement of situation cognition and behaviour. In the second part of the volume, a series of empirical studies is reported which apply the individual-centred framework to the analysis of cross-situational coherence in the domain of anxiety-provoking situations. These studies are distinctive in that they extend over several months and use free-response data; they are based on idiographic sampling; and they employ explicit theoretical models to capture the central features of situation perception. The results demonstrate the benefits of integrating idiographic and nomothetic research strategies and exploiting the advantages of both perspectives.

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