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Framing – Zur Rolle von Deutungsmustern in Medien: Ist Greta Thunberg eine Heldin oder ein Opfer? Eine Frage des FramingsDahinden, Urs 17 December 2019 (has links)
Ist die 16-jährige schwedische Schülerin Greta Thunberg eine Heldin, weil sie (ohne ein politisches Amt oder eine Führungsfunktion in einem Umweltverband) die «Schulstreiks für das Klima» und die daraus entstandene
nternationale Bewegung „Fridays for Future“ (FFF) initiiert hat? Oder ist sie ein bedauernswertes Opfer, ein Kind ohne Kindheit, das von ihren Eltern wie eine Marionette gesteuert und für politische Zwecke instrumentalisiert wird? Die Deutung und Interpretation der verwendeten Deutungsmuster werden als Frames (Rahmen) bezeichnet, der Prozess, in dem diese Deutungsmuster erstellt und verbreitet werden als Framing (Rahmung). Der Beitrag diskutiert am Beispiel von Greta Thunberg welches Framing bei diesem Thema möglich ist.
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Gut informiert is(s)t besser: Ernährungskommunikation als gesellschaftliche Aufgabe – valide Informationen verständlich vermitteln und Handlungsempfehlungen gebenHöhn, Tobias D. 12 May 2021 (has links)
Ernährung ist ein Trendthema in tradierten wie sozialen Medien. Allein Instagram weist unter dem Hashtag #food 417 Millionen Treffer auf, aber auch in vielen Regionalzeitungen und anderen Publikationen finden sich regelmäßig Beiträge zum Thema Ernährung. Die Vielzahl an Ernährungstipps führt zu einem Dschungel an Ernährungsinformationen. Umso mehr braucht verlässliche, transparente und zielgruppenspeziifische Kommunikationsangebote und -dialoge. Aber auch die Journalisten als Multiplikatoren stehen im Fokus: Es braucht Qualitätskriterien für Ernährungsjournalismus – und viele Medienmacher wünschen sich zudem eine Fortbildung in diesem Bereich. Denn das Berufsfeld ist äußerst heterogen, und das Sujet umfasst weit mehr als das Verständnis ernährungsphysiologischer Grundlagen. Die Zukunft der Ernährung ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Daher braucht es eine Professionalisierung und Institutionalisierung der Ernährungskommunikation.
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Scripted Reality-Sendungen: Studienbeispiele zur gezeigten Medienrealität sowie Rezeption und Wirkung von Scripted Reality-SendungenGölz-Weis, Hanna 25 July 2019 (has links)
Die Frage nach negativen Wirkungen durch die Rezeption des sogenannten Realitätsfernsehens (Realtiy-TV) steht seit nahezu 30 Jahren immer wieder auf der Agenda verschiedenster Gruppen und Verbänden (vgl. Gölz & Niemann, 2015). So gibt es beispielsweise Befürchtungen, dass sich die Rezipienten an den gezeigten Inhalten ergötzen oder gar die gezeigte Medienrealität übernehmen könnten, in letzterem Fall spricht man von sogenannten Kultivierungseffekten. In der Kultivierungsforschung geht man davon aus, dass eine im Vergleich zur Realität verzerrte Medienrealität zu einer verzerrten Realitätswahrnehmung auf Seiten der Rezipienten führt. Dabei wird zwischen Effekten erster Ordnung (verzerrte Einschätzung von Häufigkeitsverteilungen) und Effekten zweiter Ordnung (Veränderung von Einstellungen und Wertvorstellungen) unterschieden (vgl. zum Überblick Meltzer, 2019). Der Forschungsstand in Hinblick auf Kultivierungseffekte durch das Realitätsfernsehen ist allerdings durchwachsen. Es gibt nur wenige Studien, die sich den Formaten innerhalb des Reality-TV sowie den gezeigten Medieninhalten im Detail annehmen. Gleichzeitig lassen sich langfristige Effekte auf Seiten der Rezipienten nur schwer nachweisen. Erschwerend kommt bei der Untersuchung der gezeigten Medieninhalte, deren Rezeption durch Jugendliche und Erwachsene sowie möglichen Medienwirkungseffekten hinzu, dass unter dem Deckmantel der Genrefamilie Reality-TV viele verschiedene Genres zusammengefasst werden. Auch werden Begriffe nicht einheitlich verwendet und die darunterfallenden Formate entwickeln sich stetig weiter (vgl. Gölz & Niemann, 2015).
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Einflussfaktoren von Public Diplomacy in der Kriegsberichterstattung am Beispiel des Kaukasus-Konfliktes 2008Esau, Eugen 16 January 2019 (has links)
Die Analyse der georgischen und russländischen Deutungsmuster zum Kaukasus-Konflikt 2008 soll zusammen mit einer Analyse der deutschen, US-amerikanischen und britischen Berichterstattung über den Konflikt offenlegen, ob und wie sich die beiden Konfliktparteien mit ihrer jeweiligen Sicht der Dinge in der massenmedialen Darstellung des Konflikts durchgesetzt haben. Dafür bietet der Konflikt besonders gute Bedingungen: Die diametralen außenpolitischen Interessen der beiden Parteien bei NATO und EU sind gute Voraussetzungen, um Deutungsmuster der Konfliktparteien abzugrenzen und zuzuordnen. Die schlechte Informationslage zu Beginn der Auseinandersetzungen hat die Abhängigkeit der Medien von den Informationen der Konfliktparteien erhöht.:1 Einleitung
I Forschungsstand
2 Public Diplomacy
2.1 Ursprung und Einordnung der Public Diplomacy
2.2 Theoretische Ansätze
2.3 Strukturierung des Feldes
2.4 Ausgewählte Studien zur Public Diplomacy
2.5 Zusammenfassung
3 Auslandsberichterstattung
3.1 Internationale und demokratietheoretische Relevanz
3.2 Einflussfaktoren
3.3 Strukturen der Auslandsberichterstattung
3.4 Außenpolitische Relevanz
3.5 Zusammenfassung
4 Kriegsberichterstattung
4.1 Theoretische Ansätze
4.2 Untersuchung von Informationsstrategien
4.3 Journalistische Selbstreflexion
4.4 Zusammenfassung
5 Rollenselbstverständnis von Journalist*innen
5.1 Selbstverständnis im Ländervergleich
5.2 Auslandskorrespondent*innen
5.3 Embedded Journalists
5.4 Zusammenfassung
6 Länderstereotype
6.1 Stereotype in Wahrnehmung und Berichterstattung
6.2 Russlandstereotype
6.3 Zusammenfassung
7 Framing
7.1 Theoretische Ansätze
7.2 Methodische Ansätze
7.3 Strategisches Framing
7.4 Frames in Auslands- und Kriegsberichterstattung
7.5 Medienframe-Wirkung
7.6 Zusammenfassung
8 Zusammenfassung des Forschungsstandes
II Kaukasus-Konflikt 2008
9 Georgien
9.1 Historischer Hintergrund
9.2 Das unabhängige Georgien vor dem Krieg
10 Bedeutungswandel der Region
10.1 Russische Interessen
10.2 Westorientierung Georgiens
11 Internationale Dimensionen
11.1 Rolle der USA
11.2 Rolle der EU
12 Entwicklung des Konfliktes
13 Eskalation des Konfliktes - eine Chronik
14 Bericht des Europäischen Rates
14.1 Hintergrund und Zielsetzung des Berichtes
14.2 Ergebnisse der Mission
14.2.1 Rekonstruktion der Ereignisse
14.2.2 Juristische Bewertung der Ereignisse
III Schlussfolgerungen
15 Public Diplomacy
16 Regierungsposition als Einflussfaktor
17 Mediensysteme als Einflussfaktor
18 Kulturelle Kongruenz als Einflussfaktor
19 Kriegsberichterstattung
IV Untersuchung
20 Methode
21 Forschungsdesign
21.1 Beispiele für die Operationalisierung von Frame-Elementen
21.2 Operationalisierung der Sinn-Einheiten
21.3 Statements
21.4 Berichterstattung
21.5 Herleitung der Deutungsmuster
22 Untersuchung
22.1 Zeitraum
22.2 Untersuchte Statements
22.3 Untersuchte Medien
22.4 Grundgesamtheit
22.5 Kodierung der Statements und der Berichterstattung
22.6 Herleitung der Deutungsmuster
V Ergebnisse
23 Kommunikation der Konfliktparteien
23.1 Umfang der Kommunikation
23.2 Themen der Kommunikation
24 Deutungsmuster der Konfliktparteien
24.1 Georgische Deutungsmuster
24.2 Russische Deutungsmuster
25 Zusammenfassung
26 Berichterstattung zum Konflikt
26.1 Umfang der Berichterstattung
26.2 Struktur der Berichterstattung
26.3 Autor*innen und Themen in der Berichterstattung
27 Deutungsmuster der Berichterstattung
27.1 Deutungsmuster zu militärischen Maßnahmen
27.1.1 Militärische Maßnahmen im Bericht der IIFFMCG
27.1.2 Fazit
27.2 Deutungsmuster zur Durchsetzung nationaler Interessen
27.2.1 Durchsetzung nationaler Interessen im Bericht der IIFFMCG
27.2.2 Fazit
27.3 Deutungsmuster zur internationalen Konfliktlösung
27.3.1 internationale Konfliktlösung im Bericht der IIFFMCG
27.3.2 Fazit
28 Zusammenfassung
VI Fazit
29 Framing
30 Einflussfaktoren
30.1 Regierungsposition
30.2 Mediensysteme
30.3 Kulturelle Kongruenz
31 Zusammenfassung
32 Ausblick
VII Anhang
33 Abbildungen
34 Abkürzungsverzeichnis
35 Codebuch
35.1 Statements
35.2 Berichterstattung
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Politische Literatur und unpolitische KunstFuchs, Thomas, Hochrein, Martin 30 May 2024 (has links)
Im Fokus stehen zwei Verlagsarchive, die in der Universitätsbibliothek Leipzig bewahrt, erschlossen und erforscht werden. Die Doppelausstellung feiert damit zugleich 100 Jahre Karl Quarch Verlag und 50 Jahre März Verlag. Beide Verlage haben mit ihren künstlerischen und literarischen Produktionen in die Gesellschaften des geteilten Deutschlands hineingewirkt.
Während der März Verlag sich auf politische und Underground-Literatur spezialisierte und zu einem wichtigen Protagonisten der gesellschaftlichen Emanzipationsbestrebungen der späten 1960er und der 1970er Jahre in der Bundesrepublik avancierte, ging es dem in Leipzig beheimateten Karl Quarch Verlag um die Vermittlung von Kunst in breite Bevölkerungsschichten ohne jede politische Absicht. Ob nun Kunst oder Politik, beide Verlage hatten ihren Platz in der Buchgeschichte des jeweiligen Deutschlands.
Die Ausstellung zeigt Verlagsprodukte und deren Vorstufen: Zeugnisse der Kunstfertigkeit und auch der politischen Bedeutung, mit denen die Bücher aufgeladen werden können.
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Die Gestaltung des Erfolgsmodell Fahrradstraße: Weiterentwicklung für Tempo-30-ZonenBecker, Thilo 21 August 2019 (has links)
In Fahrradstraßen können Radfahrende nebeneinander fahren, andere Fahrzeuge sind nur ausnahmsweise zugelassen und es gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h. Zahlreiche Städte haben in den letzten Jahren Fahrradstraßen eingerichtet und planen einen weiteren Ausbau. Dieses Wachstum findet trotz vieler Unzulänglichkeiten wie einer schwierigen Priorisierung an Knotenpunkten, mangelhafter Regelkenntnis unter den Verkehrsteilnehmenden und einer regelmäßigen Freigabe für Kfz-Verkehre statt. Verkehrsplanerisch ist das Wachstum sehr erfreulich zu bewerten, da sich Fahrradstraßen als relativ sicher erwiesen haben und positiv wahrgenommen werden. Statt in kleinen Schritten neue Fahrradstraßen auszuweisen, sollten ihre Alleinstellungsmerkmale, insbesondere das Recht auf Nebeneinanderfahren, auf alle Tempo-30-Zonen übertragen werden. Innerhalb dieses etablierten Netzes mit 70 bis 80 % aller Straßen könnten Fahrradrouten mit verkehrsplanerischen Mitteln weiter priorisiert werden und es könnte mit geringem Aufwand ein großer Schritt für die Radverkehrsförderung erreicht werden. / Bicycle boulevards permit cycling side by side, motor vehicles may only enter by exemption and the maximum speed is 30 km/h. Many cities in Germany implemented bicycle boulevards throughout the last years and plan further extensions of the network. This growth happens independently from the existing deficiencies like difficulties in assigning the right-of-way at intersections, inadequate knowledge of traffic rules and the common permission of any other vehicles. From the perspective of transportation planning, the increase of bicycle boulevards can be assessed positively because they are relatively safe and have a positive image. Instead of slowly introducing new bicycle boulevards, it is proposed to transfer the unique characteristics, especially the right to cycle side by side, to all 30 km/h zones. This network includes 70 to 80 % of the German road network and is already well established. Recommended bike routes can be further prioritized by smart transportation planning within this network. The transfer of legal rights from bicycle boulevards to 30 km/h zones would be a boost for cycling promotion.
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Jean Baudrillard und die Ära des Verschwindens, oder: Das Verschwinden des Jean Baudrillard?: Überlegungen zur deutschen Baudrillard-RezeptionHorlacher, Stefan 10 March 2020 (has links)
Gilt der französische Soziologe, Medien- und Kulturtheoretiker Jean Baudrillard in traditionellen Kreisen immer noch als ,neokonservativer Modephilosoph', ,AntiFeminist', ,theoretischer Anarchist' und ,Sandkorn im Getriebe der Wissenschaften', so gewinnen nicht nur angesichts virtueller Cyberwelten, gentechnologischer Fortschritte, elektronischer Kriege, viraler Angriffe auf Computersysteme und verheerender terroristischer Anschläge viele seiner Prognosen und Theorien zunehmend an Bedeutung. Und dies sowohl im soziologischen, politisch-ökonomischen, medientheoretischen als auch kultur- und literaturwissenschaftlichen Bereich.Doch während Baudrillard im anglo-amerikanischen Sprachraum bereits seit langem zum Gegenstand zahlreicher Einführungen und Studien geworden ist - ich verweise nur auf die ,Auseinandersetzung' zwischen Douglas Kellner und Mike Gane zu Anfang der neunziger Jahre - und dort allein in den letzten Jahren zahlreiche Neuerscheinungen zu verzeichnen sind, scheint sich in Deutschland die Lage anders darzustellen.
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CAZ: Die Campus-Zeitung in Dresden19 February 2021 (has links)
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CAZ: Die Campus-Zeitung in Dresden19 February 2021 (has links)
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CAZ: Die Campus-Zeitung in Dresden19 February 2021 (has links)
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