Die vorliegende Arbeit erörtert das Phänomen „Verhüllung als Kunst“ anhand von Kunstwerken von Man Ray, Maurice Henry, Allan Kaprow, Joseph Beuys, Bruce Nauman, Franz Erhard Walther, Antoni Tapies, Joseph Kosuth und Christo und Jeanne-Claude. Diese exemplarische Auswahl macht den Einfluss künstlerischer Strömungen und Zielsetzungen deutlich und zeigt zugleich die verschiedenen Funktionen von Verhüllungen als Kunst. Aufgrund der immer wiederkehrenden „Ähnlichkeitsvermutungen“ zwischen bekannten sakralen und profanen Verhüllungen und sog. Verhüllungskunstwerken in (populär-) wissenschaftlichen Veröffentlichungen, wird eine genaue Betrachtung profaner und sakraler Verhüllungen vorgenommen. Ebenso geht die Arbeit der Frage nach, inwieweit die Verwendung der Begriffe „verhüllen“ und „verpacken“ sowohl bei der Interpretation als auch in den Titeln der Kunstwerke von Bedeutung sind. Fragen nach dem Verhüllten, der Hülle und ihrem Material, dem Ort, der Dauer, der Dimension und der Art und Weise der Verhüllung offenbaren eine Fülle von Erscheinungsformen und Merkmalen derselbigen. Die Analyse wird in der Interpretation durch (auto-)biografisches Material und frühere Interpretationen ergänzt.

The dissertation is dealing with work of Viennese architect and builder from the first half of the 18th century Antonio Ehorto Martinelli in the Schwarzenberk's service in the years 1722-1732. It contains an index of buildings, that Martinelli was working on for Schwarzenberks, including contentious and mistakenly ascribed buildings. The collected information is based on study of extant archival collections, on field research of separate buildings and on study of the relevant literature. The main goal was an evaluation of separate Martinelli's architectural fruitions relating to history of art, and furthuremore an attempt to compare them both within the bounds of the whole architect's work and within the bounds of contemporary Czech and Austrian architecture. The knowledge of work of A. E. Martinelli in the Shwarzenberk's service was markedly extended on the occasion of dealing with the settled topic and moreover a few little and even a few bigger new pieces of knowledge appeared, e.g. information about concerned gangers, building development of the studied objects out of the settled period etc.