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Investigations on the serotypes and virulence profiles of non-O157 Shiga-toxin producing Escherichia coli (STEC) and Enteropathogenic Escherichia coli (EPEC) isolated from bovine farms and abattoirsMonaghan, Áine Marie January 2012 (has links)
This study focuses on emerging E. coil serotypes and has developed methods for the isolation and identification of non-0157 STEC and EPEC. A basal medium for the isolation of these pathogens was developed as well as a serogroup specific PCR assay for the detection of the 02 serogroup. These culture and molecular based techniques have proven to be valuable in the detection, identification, and epidemiological investigation of these groups of emerging pathogens. These methods were applied to 1) a farm study, whereby samples (faecal and soil) and 2) an abattoir study, whereby samples (hide and carcass) were analysed for the presence of non-0157 STEC and EPEC. Isolates were subsequently characterised in terms of serotype/serogroup and virulence markers. The data generated by this work has illustrated the extent of non-0157 STEC and EPEC contamination in the farm and abattoir environments, thus providing scientific background upon which control strategies may be based.
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Impact and Adoption of Proprietary Seed Technologies in Developing CountriesKathage, Jonas 04 February 2013 (has links)
In den 1980er Jahren begannen viele Entwicklungsländer, ihre Saatgutmärkte zu liberalisieren. In der Folge verbreitete sich die Nutzung proprietärer Saatguttechnologien, einschließlich gentechnisch veränderter Pflanzen (GV-Pflanzen). Die Konsequenzen dieser Entwicklung für Kleinbauern werden seither kontrovers diskutiert. Kritiker befürchten, dass Privatisierung die Qualität von Saatgut sowie den kleinbäuerlichen Zugang zu ihm verschlechtert. Befürworter gehen davon aus, dass proprietäres Saatgut landwirtschaftliche Produktivität und Einkommen steigern kann. In dieser Dissertation untersuchen wir Auswirkungen proprietärer Saatguttechnologien auf Kleinbauern. Bacillus thuringiensis-Baumwolle (Bt-Baumwolle) in Indien und Hybridmais in Tansania. Der dritte Fokus dieser Arbeit liegt auf der Adoption proprietärer Saatguttechnologien, wo erneut auf Hybridmais in Tansania Bezug genommen wird. Infolge einer ausländischen Investition transferierte eine indische Saatgutfirma Mitte der 1990er Jahre die Bt-Technologie in mehrere Baumwollhybriden. Diese Hybriden wurden 2002 zum Anbau zugelassen. In den Folgejahren verwendeten auch zahlreiche andere Saatgutfirmen die Bt-Technologie in ihren Züchtungsprogrammen. 2011 bauten 7 Millionen Bauern auf etwa 90% der indischen Baumwollfläche Bt-Baumwolle an. Sie ist gegen Kapselbohrer, eine Gruppe wichtiger Schädlingsinsekten, resistent. Dadurch kann sie den Einsatz von Insektiziden verringern und außerdem den effektiven Ertrag erhöhen. Dies würde Kosteneinsparungen bei Pestiziden und höhere Erlöse nach sich ziehen, welche wiederum das landwirtschaftliche Einkommen steigern können. Wenn aber die Saatgutpreise von Bt-Baumwolle hoch und die Ertragseffekte klein sind, könnte der Einkommenseffekt gering oder negativ ausfallen. Zu den Auswirkungen von Bt-Baumwolle wurden viele Studien publiziert, aber Selektionsverzerrungen, die Entwicklungsdynamik der Effekte und über Einzelfelder hinausgehende Wirkungen wurden bisher nicht ausreichend berücksichtigt. Hier analysieren wir Paneldaten aus dem Zeitraum 2002-2008. Mithilfe von Fixed-Effects-Modellen reduzieren wir Selektionsverzerrungen und betrachten den zeitlichen Verlauf der Effekte. Unsere Schätzergebnisse zeigen, dass Bt im Zeitraum 2002-2008 den Ertrag um 24% und den Deckungsbeitrag um 50% erhöhte, sowie den Lebensstandard im Zeitraum 2006-2008 um 18%. Außerdem finden wir Hinweise für eine Steigerung der Ertrag- und Deckungsbeitragseffekte über den gesamten Zeitraum. Einen Rückgang des Insektizideinsatzes in Bt- und konventionellen Feldern, der wahrscheinlich ein Zeichen für eine starke Dezimierung von Kapselbohrern durch die Zunahme des Bt-Anbaus ist, können wir ebenfalls beobachten. Nach der Liberalisierung des Saatgutmarkts in Tansania Anfang der 1990er Jahre begannen mehrere private Saatgutfirmen mit dem Vertrieb von Hybridmais. Hybriden können zu einem Ertragszuwachs führen, der wiederum Erlös und Einkommen steigern kann. Auf der anderen Seite könnte der Einkommenseffekt negativ ausfallen, wenn Hybridsaatgut teurer als Nichthybridsaatgut ist. Zudem kann ein leistungsstarker Nichthybride durchaus auch einen höheren Ertrag erzielen als mancher Hybride. Es gibt zwar Studien, die Produktivitätseffekte von Hybridmais in Afrika evaluieren, aber in der Regel kontrollieren sie nicht Störfaktoren, wie etwa Bodenqualität oder Düngereinsatz. Darüber hinaus liegen kaum Untersuchungen zu modernen Maissorten in Afrika vor, die neben der Produktivität auch Effekte auf den Lebensstandard landwirtschaftlicher Haushalte berücksichtigen. Wir analysieren einen Querschnittsdatensatz aus dem Norden und Osten des Landes und finden einen Ertragszuwachs von 50-60% durch Hybriden. Dieser führt auch zu einem höheren Deckungsbeitrag. Die Zugewinne treten vor allem im Norden auf, wo sie außerdem den Lebensstandard um 15% erhöhen. Im Osten bringen Hybriden keine Vorteile hinsichtlich Ertrag, Deckungsbeitrag oder Lebensstandard. Da sich jedoch die Mehrheit der Anwender im Norden befindet, profitieren in einer überregionalen Betrachtung die meisten Hybridnutzer von der Technologie. Außerdem finden wir heraus, dass der Ertragseffekt von Hybriden unabhängig vom Einsatz von Mineraldünger, Bewässerung, Pestiziden oder Mischanbau ist. Allerdings ist die Adoptionsrate von Hybridmais in Tansania gering. Ein möglicher Grund könnte darin liegen, dass seine Verwendung durch bestimmte Faktoren, wie etwa einen mangelnden Informationstand der Bauern bezüglich der Hybriden, erschwert ist. In unserer Stichprobe bauen 31% der Bauern Hybridmais an. Im Norden sind Hybriden den meisten Bauern bekannt und 49% verwenden die Technologie, während im Osten nur 50% von der Technologie gehört haben und nur 12% sie nutzen. Mithilfe des Average Treatment Effect Framework errechnen wir, dass eine Informierung aller Bauern über Hybriden die Adoptionsrate auf 45% ansteigen lassen würde. Jedoch wären dann die meisten neuen Anwender im Osten, wo die Ertrags- und Deckungsbeitragseffekte von Hybriden klein sind. Im Norden, wo die Adoption einträglicher ist, haben bereits fast alle Bauern von Hybriden gehört. Außerdem zeigt sich, dass eine Verbreitung von Informationen über Hybriden durch Beratung und ländliche Netzwerke im Norden (nicht im Osten) stattfindet und daher als Resultat der dort höheren Nützlichkeit verstanden werden kann. Für diese Interpretation spricht auch, dass wir keine Hinweise finden, dass Risiko oder Mangel an Kreditzugang die Adoption verhindern. Daher erscheint es wahrscheinlich, dass Informationsflüsse und Adoptionsentscheidungen primär vom Nutzen, den Hybriden gegenüber Nichthybriden bieten, bestimmt werden. Wir kommen zu dem Schluss, dass der Privatsektor verbesserte Saatguttechnologien für Kleinbauern in Entwicklungsländern liefern kann und dass derartige Saatguttechnologien einschließlich GV-Pflanzen diesen Kleinbauern dienlich sein können. Daher sollte die Liberalisierung von Saatgutmärkten in Entwicklungsländern unterstützt werden. Außerdem müssen Regulierungen, welche die Verfügbarkeit von Saatguttechnologien einschränken, den möglichen Nutzen dieser Technologien für Landwirte berücksichtigen. Und schließlich sollten Politik und Geberorganisationen in ihren Förderentscheidungen die Beseitigung von Adoptionshemmnissen gegen die Schaffung verbesserter Technologien abwägen.
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