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Posouzení informačního systému firmy a návrh změn / Information System Assessment and Proposal of ICT ModificationHorák, Zdeněk January 2011 (has links)
This graduation theses treats of the system for return mechandise authorization processing for the organization Digilive s.r.o. The system should improve and modernize work of the employees and the clients in the process of attending the sales return. The system will contain two kinds of the users. The client can make sales returns and view data about his sales returns. The employee can edit all data about the sales returns and the clients. The employee segment is implemented with the 5-dimension model access data.
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CRM systém pro zpracování reklamací s použitím čárových kódů / CRM System for Return Merchandise Authorization Processing with Support of Bar CodesHorák, Zdeněk Unknown Date (has links)
This graduation theses treats of the CRM systém for return mechandise authorization processing with support of the bar codes for the organization Digilive s.r.o. The systém should improve and modernize work of the employees and the clients in the process of attending the sales return. The systém will contain two kinds of the users. The client can make sales returns and view data about his sales returns. The employee can edit all data about the sales returns and the clients. The employee segment is implemented with the five-dimension model access data.
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Völkerrechtliche Grundlagen für die Rückgabe von Kulturgut aus kolonialen Kontexten: ein Beitrag zur Lösung postkolonialer KonflikteKaune, Jessica 30 December 2024 (has links)
Die Diskussion um die Rückgabe von Kulturgut aus kolonialen Kontexten hat in den letzten Jahren wieder verstärkt an Aufmerksamkeit gewonnen. Zwar wurden einige Kulturgüter an die Ursprungsländer zurückgegeben, doch der Großteil des unter kolonialen Bedingungen entwendeten Kulturguts befindet sich weiterhin in westlichen Sammlungen. Die Rückgabe dieser Kulturgüter könnte einen wichtigen Beitrag zur Lösung postkolonialer Konflikte leisten.
Diese Arbeit betrachtet die Rückgabedebatte aus einer völkerrechtlichen Perspektive und geht der Frage nach, inwiefern das Völkerrecht einen allgemeinen Rückgabeanspruch seitens der Ursprungsländer auf ihr unter kolonialen Bedingungen verbrachtes Kulturgut beinhaltet.
Dazu werden zunächst die völkerrechtlichen Grundlagen auf mögliche Rückgabeansprüche untersucht. Anschließend erfolgt eine Analyse der praktischen Anwendung dieser Grundlagen. Abschließend wird kritisch geprüft, ob andere, rechtspolitische Instrumente, wie eine Lockerung des Prinzips der Intertemporalität oder die Berücksichtigung präkolonialen Rechts, förderlich für Rückgaben sein können und ob Reformbedarf besteht.
Die Analyse zeigt, dass das Völkerrecht zwar einen wertvollen Rahmen für den Schutz und die Rückgabe von Kulturgut bietet, jedoch bisher keinen allgemeinen Rückgabeanspruch auf unter kolonialen Bedingungen verbrachtes Kulturgut bereithält. Insbesondere das Prinzip der Nichtrückwirkung verhindert eine Anwendung der Rechtsgrundlagen auf Kulturgüter aus kolonialen Kontexten. Alternative rechtspolitische Ansätze stoßen auf praktische und völkerrechtliche Herausforderungen und konnten sich bislang nicht als Lösung durchsetzen.
Der Beitrag fordert daher verstärkte freiwillige Rückgaben und ein proaktives sowie verantwortungsbewusstes Handeln der ehemaligen Kolonialmächte, um eine Kooperation auf Augenhöhe zu ermöglichen und zur Lösung postkolonialer Konflikte beizutragen.:Abkürzungsverzeichnis i
A. Einleitung 1
B. Völkerrechtliche Rückgabeansprüche (lex lata) 2
I. Vertragsrecht 2
1. Die Haager Konvention zum Schutz von Kulturgut bei bewaffneten Konflikten von 1954 2
2. Das UNESCO-Übereinkommen über Maßnahmen zum Verbot und zur Verhütung der unzulässigen Einfuhr, Ausfuhr und Übereignung von Kulturgut von 1970 3
3. Die UNIDROIT-Konvention über gestohlene oder rechtswidrig ausgeführte Kulturgüter von 1995 4
4. Zwischenergebnis 5
II. Völkergewohnheitsrecht 5
1. Völkergewohnheitsrechtlicher Anspruch auf in Kriegszeiten verbrachtes Kulturgut 6
2. Völkergewohnheitsrechtlicher Anspruch auf in Friedenszeiten verbrachtes Kulturgut 6
a) Untersuchung der Staatenpraxis und Opinio Juris 6
b) Prinzip der Wiedergutmachung 8
3. Zwischenergebnis 9
III. Soft Law 9
1. Resolution 3187 (XXVIII) der UN-Generalversammlung von 1973 und Folgeresolutionen 10
2. UN-Erklärung über die Rechte indigener Völker von 2007 10
3. Ethikkodizes 11
a) Ethische Richtlinien für Museen des ICOM (ICOM-Kodex) von 1986 11
b) Die Bedeutung der Ethikkodizes 12
4. Schlussfolgerungen 13
IV. Zwischenergebnis 13
C. Praxis: Rückgabe von Kulturgütern an Ursprungsstaaten 13
I. Eine Bestandsaufnahme bisheriger Rückgaben 13
II. Der fehlende Rechtsbezug von Rückgaben 14
III. Freiwillige Rückgaben als Alternative? 15
IV. Zwischenergebnis 15
D. Weiterführende Überlegungen (de lege ferenda) 15
I. Fehlende Rückgabeverpflichtung als Anlass für postkoloniale Konflikte? 15
II. Aufweichung des Prinzips der Intertemporalität? 16
III. Berücksichtigung präkolonialen Rechts? 17
IV. Prinzip des „Common Heritage of Mankind” 19
V. Zwischenergebnis 20
E. Fazit und Ausblick 20
Literaturverzeichnis 22 / The discussion about the return of cultural property from colonial contexts has gained increased attention in recent years. While some cultural objects removed under colonial conditions have been returned to countries of origin, the majority of them remain in Western collections. The return of these cultural objects could play a critical role in addressing post-colonial conflicts.
This paper approaches the return debate from an international law perspective, examining the extent to which international law contains a general right of return for countries of origin regarding their cultural property removed under colonial conditions.
To this end, the foundations of international law are first examined with regard to potential return claims. Subsequently, the paper will analyze the practical application of these legal frameworks. Finally, the author will evaluate whether other legal policy instruments, such as exceptions to the principle of intertemporality or the consideration of pre-colonial law, could be conducive to returns and whether there is a need for reform.
The analysis shows that although international law provides a valuable framework for the protection and return of cultural property, it does not yet provide a general right of return for cultural property removed under colonial conditions. In particular, the principle of non-retroactivity hinders the application of the legal principles to cultural property from colonial contexts. Alternative legal policy approaches face both practical and legal challenges and have not yet been able to establish a solution.
Therefore, the paper calls for increased voluntary returns and proactive and responsible actions by former colonial powers in order to enable cooperation on an equal footing and contribute to the resolution of post-colonial conflicts.:Abkürzungsverzeichnis i
A. Einleitung 1
B. Völkerrechtliche Rückgabeansprüche (lex lata) 2
I. Vertragsrecht 2
1. Die Haager Konvention zum Schutz von Kulturgut bei bewaffneten Konflikten von 1954 2
2. Das UNESCO-Übereinkommen über Maßnahmen zum Verbot und zur Verhütung der unzulässigen Einfuhr, Ausfuhr und Übereignung von Kulturgut von 1970 3
3. Die UNIDROIT-Konvention über gestohlene oder rechtswidrig ausgeführte Kulturgüter von 1995 4
4. Zwischenergebnis 5
II. Völkergewohnheitsrecht 5
1. Völkergewohnheitsrechtlicher Anspruch auf in Kriegszeiten verbrachtes Kulturgut 6
2. Völkergewohnheitsrechtlicher Anspruch auf in Friedenszeiten verbrachtes Kulturgut 6
a) Untersuchung der Staatenpraxis und Opinio Juris 6
b) Prinzip der Wiedergutmachung 8
3. Zwischenergebnis 9
III. Soft Law 9
1. Resolution 3187 (XXVIII) der UN-Generalversammlung von 1973 und Folgeresolutionen 10
2. UN-Erklärung über die Rechte indigener Völker von 2007 10
3. Ethikkodizes 11
a) Ethische Richtlinien für Museen des ICOM (ICOM-Kodex) von 1986 11
b) Die Bedeutung der Ethikkodizes 12
4. Schlussfolgerungen 13
IV. Zwischenergebnis 13
C. Praxis: Rückgabe von Kulturgütern an Ursprungsstaaten 13
I. Eine Bestandsaufnahme bisheriger Rückgaben 13
II. Der fehlende Rechtsbezug von Rückgaben 14
III. Freiwillige Rückgaben als Alternative? 15
IV. Zwischenergebnis 15
D. Weiterführende Überlegungen (de lege ferenda) 15
I. Fehlende Rückgabeverpflichtung als Anlass für postkoloniale Konflikte? 15
II. Aufweichung des Prinzips der Intertemporalität? 16
III. Berücksichtigung präkolonialen Rechts? 17
IV. Prinzip des „Common Heritage of Mankind” 19
V. Zwischenergebnis 20
E. Fazit und Ausblick 20
Literaturverzeichnis 22
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