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Die Wirkung von AKT-Inhibitoren auf die humane Endometrium- und Ovarialkarzinomzelllinien / The effect from act inhibitors on human Endometrium-and OvarialcarcinomcelllinesSchönhals, Tanja January 2010 (has links) (PDF)
Die Behandlung der Ovarial- und Endometriumkarzinomzellen mit Perifosin ruft eine Inhibition der AKT-Phosphorylierung und eine damit verbundene Hemmung der Zellproliferation hervor. In PTEN-defizienten Zellen, die mutmaßlich eine stärkere konstitutive AKT-Aktivität aufweisen, waren die zytostatischen Effekte von Perifosin stärker ausgeprägt. In allen Zelllinien wurde gezeigt, dass der Zelltod unabhängig von einer Inhibition der Caspasen erfolgen kann. Die Kombinationsbehandlung von Endometrium- und Ovarialkarzinomzelllinien mit Perifosin und Cisplatin demonstrierte additive Effekte. Daher scheint Perifosin ein guter Kandidat für eine Phase II Studie bei Patientinnen mit fortgeschrittenem Endometrium- und Ovarialkarzinomen zu sein und zwar sowohl als Monopräparat als auch in Kombination mit Platin-Derivaten. / The treatment Ovarial-and Endometriumkarzinomzellen with Perifosin causes an Inhibition of the AKT-Phosphorylierung and an inhibition linked with it of the cell proliferation. In PTEN-defizienten the cells which show presumably a stronger constitutive act activity the zytostatischen effects were stronger coined by Perifosin. In all cell lines it was shown that the cell death can occur regardless of an Inhibition of the Caspasen. The combination treatment from Endometrium-and Ovarialcarcinomcelllines with Perifosin and Cisplatin demonstrated additive effects. Thus, perifosine appears to be a good candidate for phase II studies in patients with advanced endometrial cancers, both as single agent therapy or in combination with platinum derivatives.
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Das Erbe des Churfürstlich Sächsischen Hof- und Justizrates Johann Friedrich Zeumer (1717-1774): Der Zerfall eines Familienbesitzes am Beginn einer neuen EpocheSchönfuß-Krause, Renate 14 December 2021 (has links)
Johann Friedrich Zeumer war der Sohn von Johann Christoph Zeumer (1685–1747), Hof-Rath, Canonicus und Stiffts-Cantzler zu Naumburg und Zeitz. Nach dem Tod des Vaters 1747 war er der Alleinerbe von dessen umfangreichem Güterbesitz und von dessen Vermögen. Damit wurde Johann Friedrich Zeumer Besitzer zahlreicher Lehn- und Rittergüter und des vom Kurfürsten privilegierten Messingwerk, des Hammerwerkes Ellefeld. 1747 übernahm Johann Friedrich Zeumer per Kaufkontrakt das Rittergut Prößdorf von den Gebrüdern von Minckwitz. Johann Friedrich Zeumer tätigte mit seinem Vermögen viele Geldgeschäfte, mit deren Wertgewinn er große Geldzuwendungen an die Armenhäuser in Zeitz und Niederauerbach bereitstellte. Mit der Vergabe von Stipendien für „Arme Studierende auf den Universitäten Leipzig und Wittenberg“, unter der Auflage der Administration durch das Procuraturamt Zeitz ebnete er begabten Jugendlichen die Möglichkeiten der Bildung und finanzierte deren akademische Ausbildung. Er war unverheiratet und hatte keine Kinder, so dass er kurz vor seinem Tod seinen testamentarischen letzten Willen vor den „Edlen Stadtgerichten Leipzig“ in Form eines „Testamentum nuncupativum“ und eines Fideikommiss kund tat.
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Arbeitsorganisation, Produktionsverfahren und Werktechnik - / eine Analyse der Sitzstatuen Sesostris´I. aus Lischt / Work Organisation, Production Process and Work Technology - / an Analysis of the Seated Statues of Sesostris I. from LishtDohrmann, Karin Margot 17 May 2004 (has links)
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Die Welt ist ungerecht - oder der Irrtum des Wilhelm von KügelgenSchönfuß-Krause, Renate 21 June 2021 (has links)
Was uns eine Gedenktafel am Haus Nr. 48 in Lotzdorf aussagt - was sie (leider) nicht aussagt - und weshalb die Stifter bzw. Gestalter dieser Tafel ungerecht sind. 'Wilhelm von Kügelgen verbrachte hier Tage seiner Kindheit' - so steht es auf einer Gedenktafel. Der Vater Gerhard von Kügelgen wird weder erwähnt noch geehrt, obwohl er der um ein Vielfaches berühmtere Maler war, der mehrere Jahre zu seiner Sommerkur im Augustusbad mit seiner Familie in Lotzdorf wohnte. Der „Vergesslichkeit“ seines Sohnes Wilhelm ist es sicherlich zuzuschreiben, dass die Gemeindevorsteher Lotzdorfs nicht ihm, dem berühmten und erfolgreichen Maler Gerhard von Kügelgen, eine Gedenktafel widmeten, sondern kurioserweise nur seinem Sohn Wilhelm, der damals als Kind in Lotzdorf mit den Eltern weilte und als alter Mann diese seine Erinnerungen in seinem Buch festhielt. Es kann nur vermutet werden, dass die Persönlichkeit des Gerhard von Kügelgen, sein Rang als berühmter Maler, ebenso wie seine hohe gesellschaftliche Stellung in Dresden, den Lotzdorfern in der Zeit seiner Kuraufenthalte und auch späterhin im Ort nicht bekannt waren. Unbemerkt und unbekannt blieben auch eine Reihe seiner berühmten Besucher und Malerfreunde, die ihren Freund und Gönner in Lotzdorf während seiner Kuren aufsuchten.
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