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HiN : Alexander von Humboldt im Netz [XII, 22 (2011)]January 2011 (has links)
Inhalt:
Michael Anisch: Bloß keine Tiziane! Poker um den Posten des Generaldirektors der Kunstmuseen
Reinhard Andress: Alexander von Humboldt und Carlos Montúfar als Reisegefährten: ein Vergleich ihrer Tagebücher zum Chimborazo-Aufstieg
Gilles Bancarel: L’Histoire des deux Indes ou la découverte de la mondialisation
Karin Reich: Alexander von Humboldt und Carl Friedrich Gauß als Wegbereiter der neuen Disziplin Erdmagnetismus
Elena Roussanova: Russland ist seit jeher das gelobte Land für Magnetismus gewesen: Alexander von Humboldt, Carl Friedrich Gauß und die Erforschung des Erdmagnetismus in Russland
Kurt-R. Biermann/Ingo Schwarz: Gefälschter Humboldt (mit einer Einleitung von Ulrich Päßler)
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HiN : Alexander von Humboldt im Netz [XII, 23 (2011)]January 2011 (has links)
Inhalt:
Eberhard Knobloch/Ingo Schwarz: Die Feuer von Baku – ein wiederentdeckter Brief von Alexander von Humboldt
Ottmar Ette: Alexander von Humboldt: Wissenschaft im Feld - Transareale Wissenschaftsfelder in den Tropen
Laura Péaud: Le politique, opérateur de la construction des savoirs géographiques modernes: l'exemple des voyages d'Alexander von Humboldt
Karin Reich: Sternschnuppen und Erdmagnetismus, ein von Alexander von Humboldt und Carl Friedrich Gauß während der Universitätsfeierlichkeiten in Göttingen im September 1837 initiiertes Projekt
Kurt-R. Biermann: War Alexander von Humboldt ein „Freiherr“ (oder „Baron“)?
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Russland ist seit jeher das gelobte Land für Magnetismus gewesen : Alexander von Humboldt, Carl Friedrich Gauß und die Erforschung des Erdmagnetismus in RusslandRoussanova, Elena January 2011 (has links)
Wegen seiner riesigen Ausdehnung hat Russland bei der wissenschaftlichen Erforschung des Erdmagnetismus bereits im 18. Jahrhundert und erst recht im 19. Jahrhundert eine herausragende Rolle gespielt. Alexander von Humboldts Engagement auf dem Gebiet des Erdmagnetismus, sein organisatorisches und diplomatisches Geschick verhalfen dazu, dass man sich international und vielerorts dem Phänomen des Erdmagnetismus zuwandte. Carl Friedrich Gauß stellte dessen Erforschung in der relativ kurzen Zeit zwischen 1833 und 1839 auf ein ganz neues wissenschaftliches Fundament. Die Pläne Humboldts, die Erde möglichst global physikalisch zu erforschen, und die Pläne von Gauß, die erdmagnetischen Forschungen zentral zu koordinieren, gipfelten 1849 in der Gründung des Physikalischen Hauptobservatoriums in St. Petersburg, das zu jener Zeit eine absolut neuartige Institution darstellte – es war der Erforschung der neuen Disziplin Geophysik gewidmet. An der Spitze dieser Institution stand der russische Physiker Adolph Theodor Kupffer, Mitarbeiter und Kollege sowohl von Humboldt als auch von Gauß. / Russia covers an essential part of the earth’s surface. Hence it played an exceptional role in the scientific investigation of earthmagnetism during the 18th and even more in the 19th century. Through Alexander von Humboldt’s interest in earthmagnetism and his organizational and diplomatic abilities earthmagnetism became an international phenomenon studied at many research institutions. Unlike Humboldt, Carl Friedrich Gauss established a new scientific approach. Humboldt’s aim to globally investigate the physical earth and Gauss’ idea to centralize the measurements led to the foundation of a main physical observatory in St. Petersburg in 1849, which, at its time, was a completely new institution exclusively set up for the new discipline geophysics. The head of this institution became the Russian physicist Adolph Theodor Kupffer, collaborator and colleague as well of Humboldt and of Gauss.
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Gefälschter HumboldtBiermann, Kurt-R., Schwarz, Ingo January 2011 (has links)
Einleitung
Das Interesse am Leben Alexander von Humboldts hat neben ernsthaften Biographen stets auch oberflächliche Buchautoren und Fälscher auf den Plan gerufen.
Bereits zu Humboldts Lebzeiten wurden faksimilierte Auszüge aus seinen Briefen unter Weglassung heikler Passagen veröffentlicht, um authentische Lebensäußerungen zu suggerieren. Mit gleicher Absicht stellte ein bis heute unbekannter Autor 1861 die angeblichen „Memoiren Alexander von Humboldt’s“ zusammen. Die Kompilation aus Fakten, Briefauszügen und frei erfundenen Äußerungen Humboldts präsentierte den Humanisten als Misanthropen und Verächter der Indiokultur – ein Bild, das selbst in fiktiven Darstellungen der neuesten Zeit nachwirkt.
Der folgende, von Kurt-R. Biermann und Ingo Schwarz erstmals in der von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften herausgegeben Zeitschrift „Gegenworte“ zum Thema „Lug und Trug in den Wissenschaften“ veröffentlichte Artikel erschien im Jahr 1998. Die darin angegebenen Preise für Autographen sind in den letzten Jahren erheblich gestiegen – auch das ein Indiz für die nicht nachlassende Neugier auf den Menschen Alexander von Humboldt.
Ulrich Päßler
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War Alexander von Humboldt ein "Freiherr" (oder "Baron")?Biermann, Kurt-R. January 2011 (has links)
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Textual Differences in Alexander von Humboldt’s Essai politique sur l’île de Cuba. An editorial commentary on the first volume of the »Humboldt in English« (HiE) book seriesKraft, Tobias January 2012 (has links)
Die vorliegende Studie basiert auf einem Editionsbericht, der 2009 im Rahmen der Konferenz »Alexander von Humboldt and the Hemisphere« an der Vanderbilt University (Nashville, TN) vorgestellt wurde. Die für diese Publikation weiter entwickelte Untersuchung verdeutlicht die Textgenese von Humboldts Essai politique sur l’île de Cuba auf der Basis eines Textvergleichs zwischen allen drei "Originalquellen" des Texts. Der hier in seinen Ergebnissen vorgestellte Textvergleich ist Teil des Editionsprojektes »Humboldt in English« (HiE), bei dem sich ein US-deutsches Editorenteam seit 2007 zum Ziel gesetzt haben, kritische Neuübersetzungen von drei wichtigen Schriften aus Humboldts »Opus Americanum« anzufertigen (s.a. Fußnote). Der Textvergleich des Essai politique sur l’île de Cuba bildete die Textgrundlage für den ersten Band der HiE-Reihe, den 2011 bei Chicago University Press erschienenen The Political Essay on the Island of Cuba (hg. von Vera M. Kutzinski und Ottmar Ette). / This study is based on an editorial report, which was presented at the 2009 working conference »Alexander von Humboldt and the Hemisphere« at Vanderbilt University (Nashville, TN). It demonstrates the textual genesis of Humboldt’s writings on Cuba through examples, which were obtained from a detailed text comparison of the three existing »original« versions of Humboldt’s Essai politique sur l’île de Cuba. The collation was part of a larger strategy to regain philological ground for the »Humboldt in English« (HiE) project. Since 2007 and funded with grants from the National Endowment for the Humanities, the Alexander von Humboldt-Foundation, and the Gerda Henkel Foundation, the US-German research team behind HiE has been working on new and unabridged translations and critical editions of three of Humboldt’s most significant texts from his American oeuvre.1 The following observations will outline the most important results of this collation effort as a complementary contribution to the recent release of the HiE project’s first volume, The Political Essay on the Island of Cuba (Chicago University Press 2011), edited by Vera M. Kutzinski and Ottmar Ette.
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Die Feuer von Baku : ein wiederentdeckter Brief von Alexander von HumboldtKnobloch, Eberhard, Schwarz, Ingo January 2011 (has links)
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Alexander von Humboldt: Wissenschaft im Feld : transareale Wissenschaftsfelder in den TropenEtte, Ottmar January 2011 (has links)
Alexander von Humboldt verstand sich zwar sicher nicht als Direktor eines Museums, war aber sehr wohl der Welt der Museen, Bibliotheken und Archive nicht nur als Besucher und Leser, sondern auch als Sammler und Forscher verpflichtet. Durch seine Forschungsreisen nach Amerika und Asien vermehrte er im Verlauf eines langen Gelehrtenlebens viele Sammlungen durch eigene Sammeltätigkeit vor Ort. Seine Feldforschung blieb dabei nicht auf naturwissenschaftliche Aspekte begrenzt, sondern bezog ganz selbstverständlich auch die verschiedenartigsten kulturwissenschaftlichen Forschungsgegenstände mitein. Diese transdisziplinär agierende Praxis im Feld lässt sich zugleich als eine transareale, einzelne Areas übergreifende und damit im Sinne von TransArea Studies aus den Beziehungen, Zirkulationen und Wechselwirkungen jenseits des bloß Territorialen sich speisende Wissenschaftskonzeption begreifen. So lässt sich in seiner Auseinandersetzung mit der amerikanischen Tropenwelt eine doppelte transareale Relationalität erkennen, die einerseits intern die Tropenwelt unterschiedlicher Kontinente miteinander verbindet, andererseits aber extern die Tropen insbesondere mit den gemäßigten Zonen in Relation setzt, um dadurch erst globale Zusammenhänge - einschließlich der sich verändernden Schneegrenzen oder der Wanderungsbewegungen der Pflanzenformen, für die sich die mobile Wissenschaft Humboldts in besonderem Maße interessierte - skizzieren und erläutern zu können. Die Tropen sind für ihn die Zone höchster Mannigfaltigkeit und Vielverbundenheit - oder um es mit heutigen Begriffen zum Ausdruck zu bringen: die TransArea par excellence. / Although Alexander von Humboldt certainly perceived himself not as director of a museum, he was commited to the world of museums, libraries, and archives, not only as a visitor and reader, but also as a collector and researcher. Through his travels to America and Asia and in the course of a long scholarly life, he significantly increased many collections through his own activities as collector on site. His research in the field was not merely limited to aspects of the natural sciences, but inherently incorporated the most diverse objects of cultural research. In the light of what we today might call TransArea Studies, this transdisciplinary practice in the field can also be understood as transareal, thus as a conceptualization of research that spans across particular areas and focuses on the relationships, circulations and interactions of space beyond the territorial definitions. Consequently, we can recognize in Humboldt’s examination of the American tropics a double transareal association. On the one hand, his works interconnect the tropical world of different continents, while setting up on the other hand relations with the temperate zones in an extrapolation that outlines and explains global relations of nature - including the changing snow limits or the migration of plants, so crucial for the mobile science Humboldt advocated. For Humboldt, the tropics are the epitome of diversity and multiple connectedness. In other words: the transarea par excellence.
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Le politique, opérateur de la construction des savoirs géographiques modernes : l'exemple des voyages d'Alexander von HumboldtPéaud, Laura January 2011 (has links)
A la charnière du XVIIIème et du XIXème siècle, Alexander von Humboldt réalise une série de voyages scientifiques et géographiques en Europe, en Amérique et en Asie. Connus en grande partie par sa très riche correspondance, ces voyages sont tous marqués par la présence et l’intervention d’acteurs du monde politique européen. Par leur soutien financier, matériel et moral, ainsi que par leur délimitation spatiale, temporelle voire thématique des objets des expéditions, ceux-ci structurent pratiquement et intellectuellement le déroulement des expéditions humboldtiennes.
Aux alentours du moment 1800, la géographie se trouve alors engagée dans un mouvement de construction disciplinaire, questionnant ses objets, ses méthodes et ses pratiques. Inséré dans ce processus, le voyage constitue un enjeu identitaire fort de l’élaboration et de la définition des savoirs géographiques modernes. La participation des acteurs politiques dans les voyages interroge leur rôle d’opérateurs de la fabrique scientifique. A partir de l’exemple humboldtien, dans une optique d’histoire et d’épistémologie de la géographie, cet article propose d’engager une analyse relationnelle du couple géographie/politique. / Zwischen 1799 und 1829 unternahm Alexander von Humboldt eine Reihe wissenschaftlicher Reisen durch Europa, Amerika und Asien. Nicht zuletzt dank der überlieferten Korrespondenz sind die Reisen sehr gut dokumentiert: Politische Akteure spielten eine große Rolle bei der Planung und Umsetzung der Reisen. So unterstützten sie Humboldts Reisen sowohl mit materiellen als auch ideellen Mitteln. Mitunter nahmen sie Einfluss auf Routen sowie auf Dauer und thematische Ausrichtung der Reisen. Dies strukturierte die Humboldt’schen Reisen intellektuell und in ihrer praktischen Umsetzung.
Um 1800 bildete sich die Geographie zur wissenschaftlichen Disziplin heraus, ihre Forschungsgegenstände, Methoden und Praktiken wurden überprüft. Bei der Herausarbeitung und Definition des modernen geographischen Wissens stellte die Forschungsreise eine große Herausforderung dar. Welche Rolle spielten die politischen Akteure in diesem Prozess? Was war ihr Anteil an der Produktion wissenschaftlichen Wissens? Am Beispiel Humboldts untersucht der Artikel das Beziehungspaar Geographie und Politik aus dem Blickwinkel der Geschichte und Epistemologie der Geographie.
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Sternschnuppen und Erdmagnetismus, ein von Alexander von Humboldt und Carl Friedrich Gauß während der Universitätsfeierlichkeiten in Göttingen im September 1837 initiiertes ProjektReich, Karin January 2011 (has links)
Während der im September 1837 in Göttingen stattfindenden Universitätsfeierlichkeiten initiierten Alexander von Humboldt und Carl Friedrich Gauß gemeinsam ein Projekt; es ging dabei um die Frage, ob Sternschnuppen die erdmagnetischen Erscheinungen beeinflussen würden, dem Nordlicht vergleichbar. Dies sollte im folgenden November, anlässlich des zu erwartenden großen Sternschnuppenschauers, überprüft werden.
Im Zentrum dieser Untersuchung steht der Brief von Alexander von Humboldt an Gauß vom 30. November 1837 (Briefwechsel Humboldt-Gauß, S. 63–65); in diesem wurden zwei Beilagen bzw. Anlagen angesprochen, die zwar noch existieren, die aber bei der Ausgabe des Humboldt-Gaußschen Briefwechsels fast ganz unberücksichtigt blieben. Es handelt sich erstens um einen Brief von dem in Breslau wirkenden Astronomen Boguslawski an Humboldt vom 15. November 1837, den Humboldt, versehen mit eigenen Anmerkungen, Gauß zukommen ließ, und zweitens um ein Dokument, enthaltend die von Humboldt und Herter in Berlin während der Zeit vom 12. bis 21. November angestellten erdmagnetischen Beobachtungen. Diese Dokumente sollen hier erstmals in den historischen Kontext eingebettet, vorgestellt werden, zusammen mit dem Bericht über die in Marburg gemachten Sternschnuppenbeobachtungen vom 12. bis 14. November, die Gerling veranlasst hatte. / In September 1837 the centennial celebrations of Göttingen university took place; Alexander von Humboldt, who visited Göttingen for this purpose, and Carl Friedrich Gauss created the project: Do showers of meteors influence the terrestrial magnetic phaenomena, comparable to the aurora borealis? The investigation should take place in November 1837, when strong meteor showers were once again expected. In this context the letter of Humboldt to Gauss from November 30, 1837 is of great importance; in this letter two enclosures were mentioned which still exist, but which were not presented in the edition of the letters between Humboldt and Gauss.
One of these enclosures is a letter from Boguslawski to Humboldt from November 15, 1837, on which Humboldt made several remarks. Boguslawski was astronomer at the observatory of Breslau. The other enclosure was a document, containing the observation data of Humboldt and Herter, which were made in Berlin during November 12 to 15 and 21. These two documents together with the historical context are presented here for the first time, accompanied by the report by Gerling on meteor showers observed in Marburg from November 12 to 14.
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