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Forschungsbericht über die Genetische Toxikologie von Dequalinium Chloride

Fahrig, Rudolf 12 March 2021 (has links)
Bei der Untersuchung von Dequalinium Chloride wurden alle relevanten genetischen Endpunkte berücksichtigt. Einer absolut negativen Datenlage steht lediglich ein spezifischer mutagener In vitro-Effekt im Ames-Test entgegen: In einem Bakterienstamm wurden eine bestimmte Art von Genmutationen, Frameshift-Mutationen, ausgelöst. Die Relevanz dieses Ergebnisses wurde in vivo im Spot Test überprüft. Der Spot Test war deshalb ausgewählt worden, da er die Erfassung von Mutagenen erlaubt, welche spezifisch Frameshift-Mutationen auslösen (Fahrig, 1995). Dies war eine notwendige Voraussetzung für den Einsatz des Tests, da im Ames-Test gerade diese Art von Mutationen ausgelöst worden war und deshalb dieser Endpunkt auch verfolgt werden musste. Die Verfolgung dieses genetischen Endpunkts in vivo im Spot Test mit Mäusen brachte trotz Verabreichung toxischer Dosen (5 und 7 mg/kg) ein negatives Ergebnis. Da zuvor schon der HPRT-Test ein negatives Ergebnis gezeigt hatte, stehen der spezifischen Frameshift-induzierenden Wirkung von Dequalinium Chloride in Bakterien eindeutig negative Ergebnisse im Säuger in vitro und in vivo gegenüber. Für die Relevanz der Ergebnisse im Spot Test und damit für die Wertung ist entscheidend, dass Dequalinium Chloride die Zielzellen in genügenden Konzentrationen erreicht, um eine Wirkung ausüben zu können. Bedenkt man, dass Dequalinium Chloride toxische Wirkung auf Muttertiere und Neugeborene ausübte und daß die Häufigkeit von gelben Missdifferenzierungssflecken und weißen, auf der Abtötung von Pigmentzellen beruhenden Bauchflecken gegenüber der Kontrolle erhöht war, so kann davon ausgegangen werden, dass Dequalinium Chloride die Zielzellen erreicht, aber weder mutagene noch rekombinogene Wirkung ausgeübt hat. Isoliert dastehenden positiven In-vitro-Befunden sollte von vornherein keine große Bedeutung beigemessen werden. Im vorliegenden Falle konnte gezeigt werden, dass eine mutagene Wirkung nur bei Bakterien und weder in vivo noch in vitro in Säugerzellen auftrat. Aus diesem Grunde kann dem Befund mit Bakterien keine Bedeutung für den Menschen beigemessen werden.:I. Datenlage 1. Genmutationen in vitro 1.1 Salmonella-Mikrosomen (Ames)-Test 1.2. HPRT-Test mit V79 Zellen des Chinesischen Hamsters 2. Chromosomenaberrationen in vitro 2.1 Chromosomenaberrationen in menschlichen Lymphozyten 3. Genmutationen in vivo 3.1 Spot Test mit Mäusen II. Wertung
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Gutachten über die Genetische Toxikologie von Ciclopirox

Fahrig, Rudolf 09 February 2021 (has links)
1-Hydroxy-4-methyl-6-cyclohexyl-2-pyridon (Ciclopirox) ist außerordentlich gründlich auf genetische Wirksamkeit hin untersucht worden. Im Einzelnen handelt es sich um folgende Untersuchungen: Genmutationen in vitro und in vivo Chromosomenaberrationen in vitro und in vivo Rekombinationen Zelltransformationen

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