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Die Rolle der ORCID iD in der Wissenschaftskommunikation

Dreyer, Britta 05 November 2019 (has links)
Die steigende Zahl von Forschenden, das wachsende Publikationsaufkommen und die im Kontext von Open Science breiter werdende Definition von Publikationen einschließlich Forschungsdaten und Forschungssoftware verschärfen das Problem der eindeutigen Zuordnung von Forschenden zu ihrem Forschungsoutput. Bei der automatischen Erfassung und Aggregation der Publikationen kann die ORCID iD dahingehend für eine Qualitäts- und Effizienzsteigerung sorgen. Die eindeutige Identifikation der Forschenden, die persistente Verknüpfung zwischen ihnen und ihren Publikationen sowie zu weiteren Identifikatoren sind nur drei Nutzungsszenarien für die Verwendung von ORCID iDs in der Wissenschaftskommunikation. Die vielseitig integrierbare ORCID-Datenbank ermöglicht es Forschungsförderern, wissenschaftlichen Einrichtungen und Forschenden einrichtungs-übergreifende, verifizierte Informationen über sämtliche Forschungsaktivitäten, wie Textpublikationen und Forschungsdaten sowie empfangene Fördermittel, zu erhalten. Diese werden zum einen als Leistungsindikatoren für Forschende, Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen herangezogen. Zum anderen müssen sich die Einrichtungen regelmäßig der Herausforderung stellen, institutsübergreifende sowie detaillierte fakultäts-, instituts- oder lehrstuhlbezogene Publikationslisten vorzuhalten. Zu diesem Zweck implementieren sie institutionelle Repositorien, Publikationsdatenbanken, Hochschulbibliographien und FIS. Spätestens hier zeigt sich der Bedarf nach einer eindeutigen Identifizierung der wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen und deren Zuordnung zur internen Organisationsstruktur. Das seit Mai 2016 von der DFG geförderte Projekt ORCID DE gemeinsam mit dem ORCID-Deutschland-Konsortium unterstützt die Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen bei der Implementierung von ORCID.

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