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  • The Global ETD Search service is a free service for researchers to find electronic theses and dissertations. This service is provided by the Networked Digital Library of Theses and Dissertations.
    Our metadata is collected from universities around the world. If you manage a university/consortium/country archive and want to be added, details can be found on the NDLTD website.
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Bodenrente und Visualisierung der Mittelverteilung

Winkler, Brigitte, Ullrich, Falk, Dobeneck, Ralf, Bönewitz, Ulrike 18 January 2012 (has links)
In einem 2-jährigen Forschungsprojekt entstand ein Modellsystem, das die Wertschöpfung der sächsischen Landwirtschaft mit und ohne Flächenförderung abbildet. GIS-Komponenten ermöglichen die räumliche Darstellung der ökonomischen Leistungen der Regionen unter variablen Marktbedingungen. Direktzahlungen sind als überlagerte Stufenförderung sowohl in ihrer Einkommenswirkung als auch in Bezug zu Umweltzielgebieten darstellbar. Die Modellanwendung soll dazu beitragen, die flächendeckende Landwirtschaft zu gewährleisten und zusätzlich Förderzielgebiete mit Umweltbezug abzuleiten. Zur Simulation von Mittelverteilungen kann das Modell an Umweltkriterien, Bruttoinlandsprodukt oder sozioökonomische Größen angepasst werden. Die Modelle sollen die Ausgestaltung der Förderperiode GAP ab 2014 begleiten.
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25 Jahre sächsische Finanzverwaltung: Sonderheft Finanz-Spiegel

Zimmermann, Romy 18 January 2021 (has links)
Die sächsische Finanzverwaltung hat sich in den vergangenen 25 Jahren sehr erfolgreich entwickelt. Die schnelle Einführung der Marktwirtschaft und der D-Mark brachten 1990 ein sehr komplexes Steuersystem nach Ostdeutschland, das den Aufbau einer vollständig neuen Verwaltung notwendig machte. Zum 1. Juli 1990 nahmen in Sachsen 35 Finanzämter ihre Tätigkeit auf. Vom Vordruck bis zum Schreibmaterial, vom Schreibtisch bis zu Steuergesetzen und Aktenschränken musste alles organisiert werden, was eine Dienststelle funktionstüchtig macht. Eine große Herausforderung, die die Mitarbeiter der ersten Stunde gemeinsam mit den Aufbauhelfern aus den alten Bundesländern meisterten. Diese Sonderausgabe des Finanzspiegels wirft einen Blick zurück auf die Anfangszeit unserer Verwaltung und ihre Entwicklung in den letzten 25 Jahren. Im Vorwort als 'Sonderausgabe des Finanzspiegels' bezeichnet. Redaktionsschluss: 30.11.2015
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Speculation driven overreaction and momentum effects in cryptocurrency and commodity markets

Borgards, Oliver 22 December 2021 (has links)
The present thesis is focused on speculative behavior of investors in financial markets. More precisely, the thesis consists of five papers and takes a closer look at two speculation driven financial market anomalies, the overreaction hypothesis and the momentum effect, and considers them in two financial markets, cryptocurrency and commodity markets.
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Fluglärmbelastung und Immobilien: Ergebnisse neuer Studien für Deutschland

Thießen, Friedrich 23 September 2013 (has links)
Der Ausbau mehrerer Flughäfen in Deutschland sowie die Installation neuer Flugrouten belasten die Bevölkerung mit Lärm. Die Wertänderung von Immobilien gilt als allgemeiner Indikator für die Folgen der Lärmbelastung. Die letzten Jahre brachten eine Zäsur in der Erforschung der Fluglärmwirkungen. Es sind mit den Internetportalen wie Immobilienscout 24 neue umfangreiche Datenquellen verfügbar. Diese wurde 2012 und 2013 in vier neuen Studien ausgewertet. Die Ergebnisse der neuen Studien werden vorgestellt. Wichtige Ergebnisse lauten: Die ältere Literatur wird hinsichtlich des NSDI (Noise Sensitivity Depreciation Index) bestätigt. Werte von 0,7 bis 1,2 können verifiziert werden. Auch Flugrouten verursachen Wertminderungen. Die Wertminderungen betragen etwa 100 Euro/m2 Wohnfläche pro Kilometer mehr Nähe zum Flugroutenzentrum (etwa 3% des Immobilienwertes). Wertminderungen hängen ab von der Intensität der öffentlichen Diskussion. Über- und unterschießende Effekte sind zu beobachten. Wertminderungen durch neue Flugrouten sind größer als Werterhöhungen durch entfallende Flugrouten. / The development of several airports in Germany as well as the introduction of new flight routes is a strain on most citizens. The change in value of real estate property is widely acknowledged as the general quantitative indicator of the consequences of noise pollution and congestion. In recent years new research on the effects of noise pollution has signified a turning point. Internet portals such as the German Immobilienscout 24 made available new data sources for possible investigation. Evaluation of this data was carried out in four new studies. This paper presents the results of these data analyses. The most important findings are: Older literature findings can be confirmed regarding the NSDI (Noise Sensitivity Depreciation Index). Values of 0.7 to 1.2 can be verified. Flight routes provoke a depreciation in value of real estate. The impairment loss is roughly 100 Euro/m² of living area per kilometer distance to the nearest flight route center (3% of the real estate value). Such depreciation in value reacts to the intensity of the public discourse. Over- and undershooting effects have been found. The depreciation due to newly introduced flight routes is larger than the appreciation due to terminated old flight routes.
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Anlagestrategien für Pensionsvermögen im Rahmen von Contractual Trust Arrangements

van den Bergh-Mehner, Stefanie 22 December 2011 (has links)
Die vorliegende Arbeit behandelt die Anlage von Pensionsvermögen im Rahmen von Contractual Trust Arrangements. Es wird untersucht, welche Anlagestrategien sich unter Berücksichtigung bilanzieller, verpflichtungs- und vermögensseitiger Rahmenbedingungen zur Anlage von Pensionsvermögen eignen. Anhand eines geeigneten Anlagemodells für Pensionsvermögen und der Durchführung einer stochastischen Simulation wird analysiert, welchen Einfluss unterschiedliche Anlagestrategien auf die Entwicklung des Pensionsvermögens haben. Die Arbeit geht zunächst den Hintergrund der betrieblichen Altersversorgung und Contractual Trust Arrangements in Deutschland ein. Zur Abbildung der Verpflichtungsseite und der Mitarbeiterstruktur des Unternehmens wird unter Einbezug aktuarischer Ansätze ein Mitarbeitermodell entwickelt. Das in der Arbeit entwickelte Portfoliomodell integriert die Verpflichtungs- und Vermögensseite und zeigt, wie das Vermögen zur Deckung leistungsorientierter Zusagen zur betrieblichen Altersversorgung unter Einbezug der Unternehmensperspektive mit Hilfe dynamischer Risikonebenbedingungen geeignet angelegt werden kann.
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Anlagestrategien für Pensionsvermögen im Rahmen von Contractual Trust Arrangements

van den Bergh-Mehner, Stefanie 04 January 2012 (has links)
Die vorliegende Arbeit behandelt die Anlage von Pensionsvermögen im Rahmen von Contractual Trust Arrangements. Es wird untersucht, welche Anlagestrategien sich unter Berücksichtigung bilanzieller, verpflichtungs- und vermögensseitiger Rahmenbedingungen zur Anlage von Pensionsvermögen eignen. Anhand eines geeigneten Anlagemodells für Pensionsvermögen und der Durchführung einer stochastischen Simulation wird analysiert, welchen Einfluss unterschiedliche Anlagestrategien auf die Entwicklung des Pensionsvermögens haben. Die Arbeit geht zunächst auf den Hintergrund der betrieblichen Altersversorgung und Contractual Trust Arrangements in Deutschland ein. Zur Abbildung der Verpflichtungsseite und der Mitarbeiterstruktur des Unternehmens wird unter Einbezug aktuarischer Ansätze ein Mitarbeitermodell entwickelt. Das in der Arbeit entwickelte Portfoliomodell integriert die Verpflichtungs- und Vermögensseite und zeigt, wie das Vermögen zur Deckung leistungsorientierter Zusagen zur betrieblichen Altersversorgung unter Einbezug der Unternehmensperspektive mit Hilfe dynamischer Risikonebenbedingungen geeignet angelegt werden kann.
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On the economics of housing markets and urban policy: Three essays in real estat economics

Fritzsche, Carolin 13 September 2018 (has links)
In order to assist governments in ensuring efficient housing markets and providing access to suitable housing conditions for all people, research about the functioning of housing markets is needed. My thesis, which is comprised of three essays that repre-sent the main chapters, contributes to the research on the economic processes that work within housing markets, especially with regard to challenges that arise from ur-ban concentration. In particular, I study the following research questions: • What are causes of vacancies in the housing market? • What are the effects of real estate transfer taxes on activity in the housing market? • What are the differences between counties in the provision of technical infra-structure? 1. Causes of Vacancies We summarize theoretical approaches, which may explain the mechanisms leading to vacancies under the assumptions of the standard market model, search and matching theory and behavioral economics. Concerning the latter, we propose a new frame-work to explain why and under which conditions homeowners are hesitant to sell their dwellings, which may lead to vacancies. In this framework, we highlight the fact that even if buyers and sellers are homogenous individuals, their willingness to pay differs depending on market developments. Under the assumptions of the standard market model, we hypothesize that vacancies only arise if the market price equals the suppliers’ minimum price. Next to that, we identify the following factors that could explain an increase in vacancies: Greater market power, higher heterogeneity between dwellings, low holding costs of dwellings, high list prices, a high share of small dwell-ings, less intermediaries and a shorter mandatory period of notice of tenants. Despite the wide range of models explaining vacancies, there is need for new theoretical frameworks. We evaluate the identified hypotheses in the theoretical literature by comparing them with the results found in the empirical studies. Some hypotheses have either been in-vestigated by the empirical literature only to a limited degree or have not been inves-tigated at all. Next to the positive analysis of the mechanisms that cause vacancies, we need to pose the normative question, if and under which circumstances vacancies should be considered problematic. Vacancies in the short run may be a necessity in a search and matching context to reach an efficient market outcome; i.e., to offer poten-tial buyers a heterogeneous pool of options to choose from and to fit their individual needs. Additionally, with the assumptions of behavioral economics, an owner of a vacant dwelling might find greater pleasure in speculating with the object than a buyer would enjoy living in it. However, vacancies could indicate a welfare loss if caused by a monopoly that artificially reduces the housing supply on a market. A reduction of information asymmetry could reduce vacancies and increase welfare. 2. Effects of Real Estate Transfer Taxes German states can set their own real estate transfer tax rates. To date, the real estate transfer tax rates range between 3.5% and 6.5%. Although the tax rates do not seem to be particularly high, the tax results in a relatively high tax amount to be paid; even small changes in the tax rate may cause buyers to accelerate a planned transaction to pay a lower tax rate. In our empirical analysis of different German states, we estimate that a one-percentage-point increase in the transfer tax produces significant anticipation effects for the month just before a tax is increased (about 43% more transactions before and 44% less after) and yields approximately 6% fewer overall transactions and therefore much lower market activity. We show that in many cases, the former first-best option – to buy or sell a single-family home – is apparently no longer the optimal choice. Thus, we expect ownership rates to decrease as letting apartments becomes more attractive than selling. This questions the wisdom of real estate transfer tax increases when other political measures that attempt to support homeownership creation are in place. Addi-tionally, retired households, which tend to stay in houses that are too large after their children have left, could be discouraged from downsizing to their actual needs. Indi-viduals may forgo better job offers in other regions or accept longer commutes, which can have negative consequences on urban labor markets. 3. Efficiency of County Road Provision When houses in urban areas are expensive, an adequate road network allows residents to locate further away from agglomeration centers. This takes pressure off housing prices and infrastructure systems in cities and supports housing markets in rural areas. I use the example of county roads to study whether counties differ in their efficiency of the provision of infrastructure. Efficiency refers to the use of economic resources (input) in the most technologically efficient manner to produce a certain amount of output. Studies on the efficient provision of roads incorporated the ‘quantity’ of roads (e.g., the length of the road network) and the ‘quality’ of roads (e.g., an index that measures road condition) as the relevant output indicators. I address two major problems of previous studies. First, to measure the quality of roads, I acquired new and improved data on road condition by county governments. Second, I focus on the data referring to a road network of approximately the same age. An old road network asks for more frequent maintenance and thus higher costs. Therefore, it is possible that governments with an older road network in their region could be identified as less efficient than governments with a newer road network, even if they do not actually employ their financial resources in a less efficient manner. The results of my study indicate that there are substantial efficiency differences and efficiency reserves in the provision of roads in eastern German counties: Depending on the specification, in the median county, the same level of outputs (i.e., area of roads and road condition) could be achieved using 48% to 70% fewer inputs (i.e., expendi-tures). I also find that my results differ greatly from existing studies applying proxy data for the quality of roads (e.g., the number of accidents).
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Die Selbstheilungskräfte von Wirtschaftssystemen aus geistes- und evolutionswissenschaftlicher Sicht

Stephan, Ulrich, Thießen, Friedrich 23 September 2013 (has links)
Es heißt, moderne Marktwirtschaften seien sich selbst regulierende Systeme. Dies gelte auch für die Moral der Akteure. Die Finanzkrisen der letzten Jahre haben die Frage nach der Stärke der Selbstheilungskräfte aufgeworfen. Dies wird im Aufsatz untersucht. Dazu werden zunächst die geisteswissenschaftlichen Konzeptionen des Liberalismus, des Ordoliberalismus und der Zentralverwaltungswirtschaft vorgestellt. Dann wird eine evolutionswissenschaftliche Konzeption dagegengestellt. Es zeigt sich, dass die geisteswissenschaftlichen Konzeptionen das „eigentliche“ Zielsystem der Akteure nur unvollkommen berücksichtigen. Sie über- oder unterschätzen daher das Vermögen der Systeme zur Selbstheilung. Die größte Übereinstimmung finden wir beim Ordoliberalismus, der mit seiner Skepsis in die Selbstheilungskräfte freier Märkte Recht hat: Es muss einen institutionellen Ordnungsrahmen geben, der mit der wünschenswerten gesellschaftlichen Moral besser als bisher zu verknüpfen ist. Für die weitere Forschung sehen wir die wichtige Aufgabe, die Selbstheilungskräfte der Gesellschaft in Bezug auf moralisches Verhalten genauer zu erforschen. / It has been said, modern market economies are self-regulating systems. This would also be true for the moral standards of its actors. The financial crises of recent years have put the strength of self-healing capacities in question. This will be investigated in the following paper. In order to do so, concepts of social sciences such as liberalism, ordoliberalism and central command economy will be presented. Subsequently, evolution theory will oppose these concepts. The analysis shows that social sciences only imperfectly recognize the essential objectives of actors. They over- or underestimate the self-healing capabilities of the economy systems. The largest conformity was found in the ordoliberalism, whose skeptics in self-healing capacities of free markets have been upheld. An institutional framework has to be put in place, which is more strongly linked to the morals of civil society as has been the case so far. In the future, one important task for research will be to further investigate self-healing capacities of societies in light of moral behavior.
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Fehlprognosen im Luftverkehr: Untersuchung zur Qualität von Luftverkehrsprognosen am Beispiel der Intraplan Consult GmbH

Hergert, Michael, Thießen, Friedrich 02 October 2014 (has links)
Luftverkehrsprognosen stellen ein wichtiges Instrument dar, die Luftverkehrsinfrastruktur zu beeinflussen. Hinter vielen der Projekte, die von Luftverkehrsprognosen begleitet werden, stehen Interessen. Dies gilt insbesondere für Ausbauvorhaben von Flughäfen, die von eindeutigen Zielen und Wünschen getragen werden. Die Gutachter, die im Rahmen solcher Ausbauvorhaben tätig werden, sind der Gefahr ausgesetzt, beeinflusste Prognosen zu erstellen. Es ist Ziel der folgenden Arbeit, die Qualität von Luftverkehrsprognosen in Deutschland empirisch zu überprüfen. Dabei stößt man auf das Problem, dass es für Luftverkehrsprognosen praktisch nur einen Gutachter gibt. Dies ist die Intraplan Consult GmbH. Prognosen anderer Gutachter liegen in so geringer Zahl vor, dass sie nicht empirisch auswertbar sind. Wir beschränken uns im Folgenden deshalb darauf, die Prognosen von Intraplan Consult GmbH zu analysieren. Wir glauben, dass die Untersuchungsergebnisse allgemeingültigen Charakter haben und auf andere Luftverkehrsprognosen übertragbar sind. Es werden drei Fragestellungen untersucht. • Überzeichnen die Luftverkehrsprognosen der Intraplan Consult GmbH die tatsächliche Verkehrsentwicklung? • Gibt es Hinweise darauf, dass Überzeichnungen bei bestimmten Prognosegrößen (z.B. PAX, Fracht, Flugbewegungen) besonders häufig vorkommen? • Gibt es Hinweise darauf, dass Überzeichnungen bei bestimmten Gutachtentypen bzw. Gutachtenanlässen (z.B. Erweiterungen, behördliche Genehmigungen) besonders häufig vorkommen? Die empirische Untersuchung zeigte, dass die Prognosen insgesamt betrachtet tendenziell die tatsächliche Verkehrsentwicklung überschätzen. Es konnte zudem ermittelt werden, dass die Qualität der Ergebnisse stark streut und sich nicht normalverteilt verhält. Weiterhin konnten Wendepunktefehler im Prognose-Realisierungs-Diagramm beobachtet werden. Das bedeutet, dass das Modell von Intraplan Wendepunkte von Entwicklungen nicht erkennen kann. Die Airlines haben in den von den Prognosen erfassten Zeiträumen Strategiewechsel vorgenommen, die von Intraplan nicht erkannt wurden. Im weiteren Verlauf wurden die drei Prognosegrößen (i) Passagiere, (ii) Fracht- und Postaufkommen sowie (iii) Flugbewegungen einzeln analysiert. Alle drei Größen zeigten systematisch überschätzende Prognosen. Besonders stark ist dies bei den Flugbewegungen zu erkennen. Die Prognosen wurden nach ihrem Zweck in die Kategorien „Planfälle bei Genehmigungsgutachten“, „Worst-Case-Fälle bei Genehmigungsgutachten“ sowie „Marktstudien“ getrennt. Alle drei Kategorien weisen systematische Fehlschätzungen auf. Bei den Marktstudien liegen systematische Überschätzungen vor. Sie sind tendenziell etwas geringer als bei Planfallprognosen, wo die Überschätzungen erhebliche Größenordnungen annehmen (20-50% zu hohe Wachstumsraten). Worst-Case-Prognosen unterschätzen die tatsächliche Entwicklung systematisch. Da die beiden letzteren Kategorien (also Planfälle vs. Worst-Case-Fälle) im Zusammenhang mit Ausbauvorhaben an Flughäfen stehen, liegt die Vermutung nahe, dass im Rahmen der Genehmigungsgutachten die Worst-Case-Prognosen gezielt zu niedrig angesetzt werden (Unterschätzung), während die Planfallprognosen zu hoch angesetzt werden (Überschätzung), um das jeweilige Ausbauvorhaben in einem bedeutenderen Licht erscheinen zu lassen. Die Wendepunktfehler zeigen, dass Intraplan Strategiewechsel der Luftverkehrsunternehmen nicht richtig prognostiziert. Dies kann im Zusammenhang mit dem von den Auftraggebern verfolgten Zweck der Projekte stehen: Andere als die von den Auftraggebern gewünschten Strategien werden nicht abgebildet. Dieses sind, wie die empirischen ex post Ergebnisse zeigen, weder alle denkbaren Strategien und nicht einmal die wahrscheinlichsten Strategien. In der Luftverkehrswirtschaft wird argumentiert, dass die Prognosen von Intraplan nur wegen der Finanzkrise 2008, die nicht vorhersehbar gewesen wäre, so schlecht seien. Unsere Analyse zeigt für einige Flughäfen tatsächlich deutliche Brüche der Entwicklung nach der Finanzkrise. Bei anderen Flughäfen ist demgegenüber eine Konstanz der Entwicklung vor und nach der Finanzkrise festzustellen. Auch bei diesen Flughäfen ist aber die Prognose schlecht. Darüber hinaus gibt es Flughäfen, bei denen Airlines Strategiewechsel schon vor der Finanzkrise vorgenommen haben. Auch bei diesen hat das Prognosemodell von Intraplan schlechte Resultate erzielt. Bei anderen Flughäfen dagegen, ist die Prognoseleistung trotz Finanzkrise gut. Alles in allem zeigt sich deshalb, dass es weniger die Finanzkrise von 2008 ist, die zu Fehlprognosen führt, als die fehlende Fähigkeit, die Strategien der Airlines richtig abzubilden. / Aviation traffic forecasts and airport analyses are important instruments which influence decisions on aviation related infrastructure. Behind many of such infrastructure projects, which are supported by forecast analyses, one finds political interests. This is especially the case for aviation projects, such as infrastructure enlargement projects of airports, which are motivated by distinct goals and desires. Referees who act within this framework are exposed to the risk of producing biased results. The quality of such aviation traffic forecasts is the subject of this working paper. To begin with, one major obstacle is that there is only one such referee available in Germany - Intraplan Consult GmbH. Other referees have only a minimal, insignificant share of output, which cannot be used for any further empirical investigation. This is the reason why the present working paper focuses on airport analyses produced by Intraplan Consult GmbH. We believe that these research results are of common character, and thus are transferable to other related airport studies. The following three research questions have been investigated: • Do recent aviation traffic forecasts performed by Intraplan Consult GmbH overestimate actual traffic developments? • Are there any indications that some specific forecast measures (such as PAX, freight and cargo, flight movement) might be overestimated exceptionally frequently? • Are there any indications that specific types and events of forecast analysis (such as airport expansion projects, official authorisation of a project by the public administration) overestimated exceptionally frequently? Empirical investigation has shown that forecast analyses tend to be indeed overestimated, compared to the actual traffic developments. It could be shown that the quality of the research results is widespread and not normally distributed. Furthermore, systematic errors with regard to the point of inflection in forecast-realisation-diagrams were identified. This means that models constructed by Intraplan could not identify points of inflection on the development path in the real world. For instance, airlines have undergone structure and strategic changes over the periods of investigation which could not be captured by Intraplan models. In addition, three forecast measures, namely the amount of (i) passenger, (ii) freight and post and the (iii) flight movements, have been analysed. All three of them have shown systematic overestimated forecast results. In particular, forecasts of flight movements have been largely overestimated. These forecast analyses have further been categorized according to their purpose, namely project cases for the issue of approval certificates, worst-case scenarios for the issue of approval certificates and market studies. All three categories show systematic misjudgements and miscalculations. Regarding the market studies, systematic overestimation was identified. It tends to be less severe than for the project cases, where extreme estimates of 20-50% higher growth rates were found. In contrast to this, worst-case scenarios systematically underestimated actual development trends. The last two of which suggest the assumption that, when analysing enlargement projects of airports, worst-case scenario forecast figures and project case forecast figures have been deliberately manipulated in order to put the expansion project in question into the right perspective. Misjudgement by Intraplan, regarding the points of inflection, shows that they cannot forecast any strategic development by the aviation industry flawlessly. However, it can be assumed that this may also be in the interest of their contractors. Others as those suggested strategies by their clients are not included in their models. To further strengthen this suggestion, all empirical ex post results show that only a small share of all possible strategies, and especially the most improbable strategies, had been used. The aviation industry argues that miscalculation by Intraplan only relates to the events around the financial crisis in 2008, which have been unpredictable. Our research results showed that few airports had indeed been hit, regarding their development, by the financial crisis in 2008 and after. Others, however, have shown no effect and continued their rather constant development before and after the financial crisis. Forecast analyses have also been inaccurate and false for these airports. In addition to this, some of these airports had already undergone a strategic change, airline strategic change, before the financial crisis. As well, with regard to these airports, the forecast model by Intraplan produced false results. On the other hand, some forecast results have been correct, despite the financial crisis. All in all, it can be argued that incorrect forecasts have not been caused as much by the financial crisis as by the missing capacities of the model to incorporate strategic change.
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Der Einfluss von Maßnahmen auf den Ausgang einer Sanierung

Schnorr, Stephan 30 January 2013 (has links)
Die Sanierung notleidender Kredite ist in den Banken und in der Wissenschaft ein prominentes Thema. Banken installieren eigene Abteilungen, denen Aufgabe die Betreuung solcher in Zahlungsverzug befindlicher Engagements obliegt. Die Wissenschaft untersucht den Themenkomplex in allen Facetten, das weithin bekannteste Gebiet sind die prognostizierten Ausfallwahrscheinlichkeiten für Unternehmen und Staaten, gemeinhin Ratings. Neben der Ermittlung der Wahrscheinlichkeit eines Zahlungsverzuges widmen sich andere Autoren den Maßnahmen, welche während einer Sanierung ergriffen werden. So auch die hier vorliegende. Einem Kreditinstitut steht im Rahmen einer Sanierung eine Vielzahl an Maßnahmen zur Verfügung. Wie wirken diese Maßnahmen auf das angestrebte Ziel der Sanierung? Unterscheiden sich Maßnahmen, die einen gleich gelagerten Fokus haben, in ihrem Einfluss auf das Ergebnis der Sanierung? Läßt sich also eine Empfehlung ableiten, welche Maßnahmen ergriffen werden sollen, um beispielsweise das Überleben eines Unternehmens zu erreichen? Der Arbeit liegt ein Datensatz zugrunde, der Daten zu deutschen Unternehmen enthält, die dem Segment der Klein- und mittelständischen zuzuordnen sind. Die verwendeten Daten wurden nicht, wie sonst üblich, aus teils frei verfügbaren Datenbanken abgerufen, sondern konnten aus den Unterlagen eines Kreditinstitutes erhoben werden. Sie bieten damit ein breiteres Spektrum als bereits aufbereitete Daten. Zum anderen konnten Informationen verarbeitet werden, die nur dem Kreditinstitut zur Verfügung stehen und im Regelfall nicht an Dritte zur Veröffentlich weitergegeben werden. Die Auswertung der erhobenen und aufbereiteten Daten erfolgt in zwei Stufen. In einem ersten Schritt werden durch univariate logistische Regressionen die aussagekräftigen Maßnahmen identifiziert. Diese Variablen werden in einem zweiten Schritt in multivariaten logistischen Regression überprüft. Das Ergebnis dieses Schrittes sind Modelle, die den Einfluss bestimmter Maßnahmen auf den jeweiligen Ausgang einer Sanierung beschreiben. Die Aufbereitung und Auswertung der Maßnahmen erfolgt hier in einem sehr hohen Detailgrad, der in anderen Arbeiten nur teilweise anzuztreffen ist. Es lassen sich anhand des Datensatzes Maßnahmen identifizieren, deren Ergreifen einen Einfluss auf den Ausgang der Untersuchung hat. Durch die aufgestellten Modelle ist es nicht ur möglich, diese Maßnahmen zu identifizieren, sondern auch ihren Einfluss zu quantifizieren. Dies erfolgt über die sog. „odd ratios“, die eine Aussage darüber liefern, wie sich das Chancen-Verhältnis einer Zielgröße ändert, wenn die im Fokus stehende Variable um eine Einheit geändert wird. Neben einer Ergänzung der bestehenden Literatur zu diesem Thema schafft diese Arbeit auch konkrete Handlungsempfehlungen für die Praxis.:Tabellenverzeichnis V Abbildungsverzeichnis VIII 1 Ziel und Gang der Untersuchung 1 2 Theoretischer Rahmen der Arbeit 6 2.1 Die Krise eines Unternehmens 7 2.2 Die Sanierung als Bewältigung einer Unternehmenskrise 14 2.3 Maßnahmen in einer Krisenbewältigung 16 2.4 Der Einfluss der Lage des Unternehmens auf das Ergebnis einer Sanierung 41 2.5 Ansätze zur Weiterentwicklung der bestehenden Literatur 64 3 Methodik der Untersuchung 68 3.1 Erhebung der Daten und Transformation in Variablen 68 3.2 Überblick über die angewandten statistischen Maße 80 3.3 Überblick über die Methoden zur Auswertung 91 3.4 Grundsätzliches Vorgehen bei der Auswertung 120 4 Beschreibung des Datensatzes 124 4.1 Herkunft der Daten 124 4.2 Ergebnis der Sanierung 125 4.3 Durchschnittliche Größe der untersuchten Unternehmen 126 4.4 Erfasste Rechtsformen 128 4.5 Erfasste Branchen 129 5 Auswertung der ermittelten Variablen 132 5.1 Auswirkung der quantitativen und qualitativen Variablen auf den Ausgang der Sanierung 132 5.2 Auswirkung der Maßnahmen auf den Ausgang der Sanierung 180 5.3 Auswirkungen der qualitativen und quantitativen Variablen auf die ergriffenen Maßnahmen 222 5.4 Überprüfung der aufgestellten Thesen 227 6 Einflussfaktoren auf den Erfolg einer Sanierung 234 6.1 Einfluss der Variablen auf Basis quantitativer und qualitativer Daten 235 6.2 Einfluss der Variablen auf Basis der Maßnahmen 236 7 Fazit 241 8 Anhang IX 8.1 Überblick über die aufgestellten Thesen IX 8.2 Branchenklassifikation nach destatis XI 8.3 Methoden zur Auswertung der Variablen XIII 8.4 Bezeichnung der Variablen zur Kennzeichnung der Branche XV 8.5 Variablen auf Basis der Daten zu den Maßnahmen XVI 8.6 Variablen auf Basis der qualitativen Daten XXVII 8.7 Signifikante Variablen in anderen Untersuchungen XXXIII 8.8 Variablen auf Basis der quantitativen Daten XL 8.9 Herleitung der Formel für Durchschnittswerte LXVI 8.10 Validierung der Ergebnisse bereits erfolgter Studien LXVIII 8.11 Univariat signifikante Variablen auf Basis der Maßnahmen LXX 8.12 Vergleich der Modelle auf Basis der qualitativen und quantitativen Variablen LXXI 8.13 Vergleich der Modelle auf Basis der Variablen zu den Maßnahmen .LXXII 8.14 Überprüfung der Thesen LXXV 8.15 Wirkung der Variablen auf Basis der Maßnahmen LXXXI 8.16 Überblick über den Einfluss der Variablen auf Basis der Maßnahmen XCII Literaturverzeichnis XCII

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