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Einfluss der Fütterung auf die Qualität von KaviarFüllner, Gert, Pfeifer, Matthias, Stähler, Georg, Pistor, René 06 May 2015 (has links)
In Sachsen gewinnt die Aufzucht von Stören in Teichen zunehmend an Bedeutung, insbesondere um die Wirtschaftlichkeit der Warmwasserteichwirtschaft zu verbessern. Mit der Störerzeugung wurden Kapazitäten für die Herstellung von Farmkaviar geschaffen. Dieser ist jedoch starken Qualitätsunterschieden unterworfen. Störe neigen zu einer starken Verfettung des Eingeweidekomplexes, des Filets und der Gonaden, was geschmackliche Probleme zur Folge hat. Es wurde untersucht, ob spezielle Futtermittel, die für die finale Aufzuchtphase von Stören angeboten werden, geeignet sind, die Kaviarqualität zu verbessern und der Verfettung entgegenzuwirken.
Mit allen vier geprüften Futtermitteln konnten gute Zuwachsleistungen und eine Verbesserung der Produktqualität erreicht werden. Alle Futtermittel erwiesen sich als geeignet für die Störaufzucht in der finalen Aufzuchtsaison vor der Kaviargewinnung. Die eingesetzten Futtermittel hatten jedoch weder Einfluss auf die zu gewinnende Menge, noch auf die Qualität des Kaviars.
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Branntkalkeinsatz in der KarpfenteichwirtschaftKornek, Katja, Blau, Jan, Hanspach, Dietrich, Füllner, Gert 13 November 2014 (has links)
Der Einsatz von Branntkalk war noch vor wenigen Jahren Bestandteil der »guten fachlichen Praxis« in der Karpfenteichwirtschaft. Im Hinblick auf den Schutz von Tier- und Pflanzenarten sowie geschützte Biotope wurde der Branntkalkeinsatz seit einigen Jahren vorsorglich eingeschränkt. Der Bericht dokumentiert die Ergebnisse einer Untersuchung zur Wirkung unterschiedlich hoher Branntkalkgaben auf die Wirbellosenfauna, Amphibien, Libellen und Makrophyten in Praxisteichen sowie in der Lehr- und Versuchsteichanlage Königswartha. In Laborversuchen wurden auch die Auswirkungen unterschiedlicher Branntkalkmengen auf Amphibienlaich und -larven untersucht. Die schädigende Wirkung von Branntkalk ist abhängig von der Dosierung. Während Einzelgaben unter 500 kg/ha praktisch ohne Auswirkungen bleiben, sind bei Desinfektionskalkungen auch Artenschutzbelange zu beachten.
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