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Das NEINhorn: nach Marc-Uwe Kling und Astrid Henn, in einer Fassung von Christoph Macha und Johanna Zielinski, Puppentheater, Sonnenhäusel im Großen Garten26 March 2024 (has links)
Der Herzwald. Hier wird das kleine Einhorn geboren und alle
freuen sich unglaublich über das süße, kleine, schnickeldischnuckelige
Wesen. Zum Erstaunen aller ist das neue Einhorn
dann aber ganz anders als erwartet – seine Mähne ist
struppig, gezuckerten Glücksklee mag es nicht und egal, was
die anderen vorschlagen, es sagt NEIN! Eben ein richtiges
NEINhorn! Welches bald los zieht – auf in die Welt! Hier lernt
es den WASbären, den NAhUND und die KönigsDOCHTer
kennen. Sie werden Freund*innen, die unterschiedlicher nicht
sein könnten… In der Inszenierung von Johanna Zielinski wird daraus
ein Spiel mit unterschiedlichen Puppen, selbstverständlich
mit den Reimen des Buchs und der Lust an „schlechter'.
Premiere Mi 16. Juni 2021
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No risk, no risk (UA): eine spielerische Mut-Suche, von Dorothee Paul und Ensemble, Theaterakademie, Studiobühne26 March 2024 (has links)
Die jugendlichen Spieler*innen gehen auf Mut-Suche: Sie befragen
ihr eigenes Verhältnis und das des Publikums zum Thema Risiko.
Außerdem beschäftigen sie sich mit jungen Menschen, die für ihre
eigenen Werte und ein besseres Miteinander viel, manchmal sogar
ihr Leben aufs Spiel setzen…
Premiere Do 11. Mai 2023
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PAN – Lost in Neverland (UA): von Julia Fischer, Mitarbeit Matthias Köhler, Schauspiel, Studiobühne26 March 2024 (has links)
Neverland ist ein verführerischer Ort, schillernd,
magisch und scheinbar ohne Verpflichtungen. Hier können die fünf Jugendlichen Elif, Josua, Aaron, Lizzy und Maja
den ganzen Tag Spaß haben und sogar fliegen lernen. Aber
es ist schwieriger als erwartet, immer nur in der Gegenwart
zu sein und nach anfänglicher Begeisterung stellt sich die
Gruppe die Frage nach den wahren Absichten des glamourösen Peter Pans und dem
wirklichen Preis für ein Leben in Neverland.
Premiere Fr 23. September 2022
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Die Regenbogenreiterin aus dem Nordland: von Katrin Lange, Mitarbeit von Gerd Bedszent, nach Motiven des finnischen Kalevala-Epos, Schauspiel, Große Bühne26 March 2024 (has links)
Das Kalevala von 1849 ist das finnische National-Epos und die literarische
Vorlage für „Die Regenbogenreiterin aus dem Nordland“. Die darin
verarbeiteten Mythen und Sagen aus Volksliedern und Gedichten
sammelte Arzt und Professor Elias Lönnrot auf 20.000 km langen
Wanderungen durch Finnland, Lappland und Karelien und verband sie
zu einer locker zusammenhängenden, schriftlich fixierten Vers-Erzählung.
Katrin Langes Theaterfassung für junge Zuschauer*innen fokussiert
sich auf die Prüfungen der Freundschaft zwischen Sänger Wäinö und
Schmied Ilmar, die auf geliebte Personen projizierten Erwartungen und
den gleichzeitigen Segen und Fluch durch von Menschenhand geschaffene
Werke wie die Zaubermühle.
Premiere Sa 18. September 2021
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Die Regentrude (UA): nach Theodor Storm, in einer Fassung von Christoph Levermann, Puppentheater, Kleine Bühne26 March 2024 (has links)
Seit 2010 ist der Zugang zu sauberem Trinkwasser und
Sanitärversorgung UN-Menschenrecht. Dessen Wirksamkeit
wird allerdings durch die klimatischen Veränderungen und
die Privatisierung von Wasser beeinträchtigt. Der Regisseur
Christoph Levermann lässt Theodor Storms Kunstmärchen
von 1863 als Vision einer nahen, vom Klimawandel geprägten
Zukunft erscheinen. Er befragt in seiner Puppentheaterinszenierung
den schicksalsergebenen Aberglauben der Dorfgemeinschaft
und ermächtigt die beiden Kinder Maren und Andrees, ihr Zuhause vor
einer Naturkatastrophe zu bewahren und Wasser wieder zum
allen frei zugänglichen Allgemeingut zu machen.
Premiere Sa 25. September 2021
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Rosi in der Geisterbahn: nach dem Bilderbuch von Philip Waechter, in einer Fassung von Julia Sontag, Puppentheater, Kleine Bühne26 March 2024 (has links)
Rosi liebt den Rummel und hat heute sogar eine eigene Geisterbahn!
Früher träumte das Hasenkind jede Nacht den gleichen
unheimlichen Monstertraum. Und damit sollte Schluss sein, ein
für alle Mal! Sie holte sich Rat von Expert*innen und trainierte
beherzt gegen ihre Angst, bis sie sich bereit fühlte, den Monstern
den Kampf anzusagen.
Regisseurin Julia Sontag bearbeitet Philip Waechters Bilderbuch
Rosi in der Geisterbahn für die Bühne mit den Mitteln des
Puppentheaters. In der Inszenierung erzählt Rosi rückblickend
und macht den Zuschauer*innen Mut, dass jedes Ungeheuer
mit verschiedensten, auch ungewöhnlichen Methoden erfolgreich
in die Flucht geschlagen werden und Gruseln sogar Spaß
machen kann.
Premiere Sa 03. Dezember 2022
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Rotkäppchen: nach den Brüdern Grimm, in einer Fassung von Frank Alexander Engel, Puppentheater, Kleine Bühne26 March 2024 (has links)
Jede Epoche hat ihre eigene Lesart auf das Märchen 'Rotkäppchen', und
auch der Regisseur Frank Alexander Engel befragt den Stoff
nach heutigen Motiven und sucht nach dem leisen Grusel.
Mit Virtuosität und in einer starken ästhetischen Form erzählt
das Ensemble eine uns wohlbekannte Geschichte über ein
hilfsbereites, mutiges und neugieriges Märchen im zeitlosen
Gewand.
Premiere Sa 11. Oktober 2020
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tjg. tak-ticker 2020: drei Projekte von und mit Jugendlichen, Theaterakademie online : Sa 04. Jul 2020, Festivaltag der Theaterakademie online26 March 2024 (has links)
Weil wir wichtig finden, dass junge Menschen gehört werden, stellen wir ihnen
jedes Jahr aufs Neue eine Bühne zur Verfügung. In der Reihe tjg. tak-ticker gehen
pro Spielzeit bis zu drei Projekte an den Start, die von Jugendlichen eigenverantwortlich
konzipiert, inszeniert, ausgestattet und gespielt werden. Ihnen
zur Seite stehen als Coaches Theaterpädagog*innen, Dramaturg*innen und
Schau- und Puppenspieler*innen des Ensembles, die den Entwicklungsprozess
begleiten und die Zusammenarbeit mit dem professionellen Theaterapparat
vermitteln.
In diesem Jahr sind drei Inszenierungen entstanden – unter erschwerten Bedingungen.
Denn kurz vor dem eigentlichen Premierentermin mussten fast fertige
Inszenierungen umkonzipiert und ins Digitale übertragen werden – wo sie nun zur ersten digitalen Premiere der Theaterakademie kommen.
Premiere Sa 04. Juli 2020
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Hey, hey, hey, Taxi!: von Saša Stanišić, in einer Fassung von Ensemble und Publikum, Schauspiel und Puppentheater, Studiobühne26 March 2024 (has links)
Der Autor Saša Stanišić und sein sechsjähriger Sohn Nikolai
teilen die Lust am Erfinden und an guten Geschichten. Und
so haben sie sich abends am Bett gemeinsam Geschichten
ausgedacht. In jeder dieser Erzählungen fährt ein Taxi in eine
erfundene Welt. Im Vorwort des so entstandenen Bilderbuches
„Hey, hey, hey, Taxi!“ fordert Saša Stanišić die Vorlesenden auf,
die Geschichte weiterzuspinnen, zu verändern und die Kinder
zum Miterzählen zu animieren.
Freudig hat das tjg. diese Einladung angenommen und eine
Inszenierung entwickelt, in der die Spieler*innen ausgehend
von den Geschichten Stanišićs die Motive erzählend, spielend
und musizierend immer wieder munter durcheinanderwirbeln.
Zusammen mit dem Publikum gehen sie auf eigene Taxifahrten
und erfinden dabei in jeder Vorstellung ganz neue Geschichten.
Premiere Sa 12. November 2022
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Tiere essen: nach Jonathan Safran Foer, aus dem amerikanischen Englisch von Isabel Bogdan, Ingo Herzke und Brigitte Jakobeit, in einer Fassung von Nils Zapfe, Schauspiel, Große Bühne26 March 2024 (has links)
Fleisch essen oder nicht? Die Entscheidung darüber, wie wir
uns ernähren, ist eine höchst politische und gleichzeitig eine
ganz persönliche Frage. Eine Frage, die jede*n von uns betrifft
– Kinder genauso wie Erwachsene – und die deshalb oft besonders
leidenschaftlich debattiert wird; an Küchentischen, in
Klassenräumen, im medialen Diskurs. Einige der Fragen zum Vegetarismus griff der
US-amerikanische Autor Jonathan Safran Foer 2009 in seinem
vielbeachteten Sachbuch „Tiere essen“ auf, das sich mit Tierwohl,
mit ökologischen, gesundheitlichen, wirtschaftlichen
und sogar pandemischen Konsequenzen von Tierhaltung beschäftigt.
Die Umsetzung des Textes als Inszenierung auf der Großen
Bühnen des tjg. konzentriert sich nicht auf die Vermittlung der
Fakten und Komplexität der Argumente, sondern stellt den
Autor und seine Suche ins Zentrum. Als vielstimmiger Chor
rennt er den verschiedenen Positionen hinterher, wühlt sich
durch Berge von Fakten, überfordert sich selbst bei gewagten
Aktionen und begegnet der Absurdität seines Unterfangens mit verzweifeltem Gesang.
Premiere Sa 11. September 2021
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