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Novel carbon materials with hierarchical porosity : templating strategies and advanced characterization

Adelhelm, Philipp January 2007 (has links)
The aim of this work was the generation of carbon materials with high surface area, exhibiting a hierarchical pore system in the macro- and mesorange. Such a pore system facilitates the transport through the material and enhances the interaction with the carbon matrix (macropores are pores with diameters > 50 nm, mesopores between 2 – 50 nm). Thereto, new strategies for the synthesis of novel carbon materials with designed porosity were developed that are in particular useful for the storage of energy. Besides the porosity, it is the graphene structure itself that determines the properties of a carbon material. Non-graphitic carbon materials usually exhibit a quite large degree of disorder with many defects in the graphene structure, and thus exhibit inherent microporosity (d < 2nm). These pores are traps and oppose reversible interaction with the carbon matrix. Furthermore they reduce the stability and conductivity of the carbon material, which was undesired for the proposed applications. As one part of this work, the graphene structures of different non-graphitic carbon materials were studied in detail using a novel wide-angle x-ray scattering model that allowed precise information about the nature of the carbon building units (graphene stacks). Different carbon precursors were evaluated regarding their potential use for the synthesis shown in this work, whereas mesophase pitch proved to be advantageous when a less disordered carbon microstructure is desired. By using mesophase pitch as carbon precursor, two templating strategies were developed using the nanocasting approach. The synthesized (monolithic) materials combined for the first time the advantages of a hierarchical interconnected pore system in the macro- and mesorange with the advantages of mesophase pitch as carbon precursor. In the first case, hierarchical macro- / mesoporous carbon monoliths were synthesized by replication of hard (silica) templates. Thus, a suitable synthesis procedure was developed that allowed the infiltration of the template with the hardly soluble carbon precursor. In the second case, hierarchical macro- / mesoporous carbon materials were synthesized by a novel soft-templating technique, taking advantage of the phase separation (spinodal decomposition) between mesophase pitch and polystyrene. The synthesis also allowed the generation of monolithic samples and incorporation of functional nanoparticles into the material. The synthesized materials showed excellent properties as an anode material in lithium batteries and support material for supercapacitors. / Kohlenstoffmaterialien finden aufgrund ihrer Vielseitigkeit heute in den unterschiedlichsten Bereichen des täglichen Lebens ihren Einsatz. Bekannte Beispiele sind Kohlenstofffasern in Verbundwerkstoffen, Graphit als trockenes Schmiermittel, oder Aktivkohlen in Filtersystemen. Ferner wird Graphit als Elektrodenmaterial auch in Lithium-Ionen-Batterien verwendet. Wegen knapper werdender Ressourcen von Öl und Gas wurde in den letzten Jahren verstärkt an der Entwicklung neuer Materialien für die Speicherung von Wasserstoff und elektrischer Energie gearbeitet. Die Nanotechnologie ist dabei auch für neue Kohlenstoffmaterialien zukunftsweisend, denn sie stellt weitere Anwendungsmöglichkeiten in Aussicht. In dieser Arbeit wurden hierzu mittels des sogenannten Nanocastings neue Kohlenstoffmaterialien für Energieanwendungen, insbesondere zur Speicherung von elektrischer Energie entwickelt. Die Eigenschaften eines Kohlenstoffmaterials beruhen im Wesentlichen auf der Struktur des Kohlenstoffs im molekularen Bereich. Die in dieser Arbeit hergestellten Materialen bestehen aus nichtgraphitischem Kohlenstoff und wurden im ersten Teil der Arbeit mit den Methoden der Röntgenstreuung genau untersucht. Eine speziell für diese Art von Kohlenstoffen kürzlich entwickelte Modellfunktion wurde dazu an die experimentellen Streubilder angepasst. Das verwendete Modell basiert dabei auf den wesentlichen Strukturmerkmalen von nichtgraphitischem Kohlenstoff und ermöglichte von daher eine detaillierte Beschreibung der Materialien. Im Gegensatz zu den meisten nichtgraphitischen Kohlenstoffen konnte gezeigt werden, dass die Verwendung von Mesophasen-Pech als Vorläufersubstanz (Precursor) ein Material mit vergleichsweise geringem Grad an Unordnung ermöglicht. Solch ein Material erlaubt eine ähnlich reversible Einlagerung von Lithium-Ionen wie Graphit, weist aber gleichzeitig wegen des nichtgraphitischen Charakters eine deutlich höhere Speicherfähigkeit auf. Zur Beschreibung der Porosität eines Materials verwendet man die Begriffe der Makro-, Meso-, und Mikroporen. Die Aktivität eines Materials kann durch die Erhöhung der Oberfläche noch erheblich gesteigert werden. Hohe Oberflächen können insbesondere durch die Schaffung von Poren im Nanometerbereich erzielt werden. Um die Zugänglichkeit zu diesen Poren zu steigern, weist ein Material idealerweise zusätzlich ein kontinuierliches makroporöses Transportsystem (Porendurchmesser d > 50 nm) auf. Solch eine Art von Porosität über mehrere Größenordnungen wird allgemein als „hierarchische Porosität“ bezeichnet. Für elektrochemische Anwendungen sind sogenannte Mesoporen (d = 2 – 50 nm) relevant, da noch kleinere Poren (Mikroporen, d < 2 nm) z.B. zu einer irreversiblen Bindung von Lithium- Ionen führen können. Wird Mesophasen-Pech als Kohlenstoffprekursor verwendet, kann die Entstehung dieser Mikroporen verhindert werden. Im zweiten und dritten Teil der Arbeit konnte mit den Methoden des „Nanocastings“ zum ersten Mal die spezielle Struktur des Mesophasen-Pech basierenden Kohlenstoffmaterials mit den Vorteilen einer hierarchischen (makro- / meso-) Porosität kombiniert werden. Im ersten Syntheseverfahren wurde dazu ein sogenanntes „hartes Templat“ mit entsprechender Porosität aus Siliziumdioxid repliziert. Aufgrund der hohen Viskosität des Pechs und der geringen Löslichkeit wurde dazu ein Verfahren entwickelt, das die Infiltration des Templates auch auf der Nanometerebene ermöglicht. Das Material konnte in Form größerer Körper (Monolithen) hergestellt werden, die im Vergleich zu Pulvern eine bessere technische Verwendung ermöglichen. Im zweiten Syntheseverfahren konnte die Herstellung eines hierarchisch makro- / mesoporösen Kohlenstoffmaterials erstmals mittels eines weichen Templates (organisches Polymer) erreicht werden. Die einfache Entfernung von weichen Templaten durch eine geeignete Temperaturbehandlung, macht dieses Verfahren im Vergleich zu hart templatierten Materialien kostengünstiger und stellt eine technische Umsetzung in Aussicht. Desweiteren erlaubt das Syntheseverfahren die Herstellung von monolithischen Körpern und die Einbindung funktionaler Nanopartikel. Die hergestellten Materialien zeigen exzellente Eigenschaften als Elektrodenmaterial in Lithium-Ionen-Batterien und als Trägermaterial für Superkondensatoren.
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Synthesis of transition metal phosphate compounds as functional materials

Stephanos, Karafiludis 30 May 2024 (has links)
In den letzten Jahrzehnten ist die Rückgewinnung wichtiger Elemente aus Abfallströmen wie Abwässern, Schlämmen und Abraum. Übermäßiger Bergbau, industrielle Prozesse und Überdüngung in der Landwirtschaft setzen Schadstoffe wie Phosphat, Ammonium und Übergangsmetalle in die Umwelt frei und bringen Ökosysteme aus dem Gleichgewicht. In dieser Dissertation wird die Kristallisation von Übergangsmetallphosphatverbindungen (TMPs) aus wässrigen Lösungen untersucht, darunter M-Struvit, M-Dittmarit und M-Phosphat-Octahydrat (NH4MPO4∙6H2O, NH4MPO4∙H2O, M3(PO4)2∙8H2O mit M = Ni, Co, NixCo1-x). Diese kristallinen Phasen ermöglichen die gemeinsame Ausfällung von PO43-, NH4+ und Übergangsmetallen und bieten einen vielversprechenden Weg zur Rückgewinnung von Phosphat und Übergangsmetallen aus industriellen und landwirtschaftlichen Abwässern. TMPs besitzen vielseitige Eigenschaften wie thermische und mechanische Stabilität, einfache Veränderlichkeit und Multifunktionalität, wodurch sie sich für fortschrittliche Energieumwandlungs- und -speicheranwendungen eignen. Deshalb stellt die Synthese von TMPs eine kombinierte Rückgewinnungs- und Upcycling-Methode für fortschrittliche Funktionsmaterialien dar. Detaillierte Untersuchungen des Bildungsprozesses aus wässriger Lösung wurden mit zeitaufgelösten ex- und in-situ-Elektronenbildern, spektroskopischen, spektrometrischen und beugungsbasierten Methoden durchgeführt. Die in dieser Dissertation enthaltenen Ergebnisse geben neue Einblicke in den nicht klassischen Kristallisationsmechanismus von TMPs, der eine kontrollierte Einstellung der Kristallitgröße und -morphologie ermöglicht. Darüber hinaus führt die thermische Behandlung von TMPs zu thermisch stabilen, mesoporösen und/oder protonenleitenden Materialien für elektrochemische Anwendungen. Die Ergebnisse tragen zum grundlegenden Verständnis von Keimbildung und Kristallisationsphänomenen bei und helfen bei der Entwicklung moderner Funktionsmaterialien für elektrochemische Anwendungen. / A critical issue in the 21st century is the recovery of essential elements from waste streams like wastewaters, sludges, and tailings. Excessive mining, industrial processes, and overfertilization in agriculture release pollutants such as phosphate, ammonium, and transition metals into the environment, unbalancing ecosystems. This dissertation investigates the crystallization of transition metal phosphate (TMPs) compounds from aqueous solutions, including M-struvite, M-dittmarite, and M-phosphate octahydrate (NH4MPO4∙6H2O, NH4MPO4∙H2O, M3(PO4)2∙8H2O with M = Ni, Co, NixCo1-x). These crystalline phases allow for the co-precipitation of PO43-, NH4+, and transition metals, providing a promising route for phosphate and transition metal recovery from industrial and agricultural wastewaters. TMPs possess favorable properties like thermal and mechanical stability, tunability, and multifunctionality, making them suitable for advanced energy conversion and storage applications. Accordingly, the synthesis of TMPs represents a combined recovery and upcycling method towards advanced functional materials. Detailed investigations of the formation process from aqueous solution were carried out using time-resolved ex- and in-situ, electron imaging, spectroscopic, spectrometric, and diffraction-based techniques. The results contained in this dissertation reveal new insights into the non-classical crystallization mechanism of TMPs, allowing for controlled adjustment of crystallite size and morphology. Moreover, thermal treatment of TMPs compounds yields thermally stable, mesoporous, and/or proton-conductive materials for electrochemical applications. The findings, on the one hand, can contribute to the fundamental understanding of nucleation and crystallization phenomena in aqueous solutions in general and specifically for metal phosphates. On the other hand, my findings aid applied materials chemistry in the development of advanced functional materials for electrochemical uses.

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