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„Beurteilung der Lungenventilation nach ultraschallgestützter anteriorer Nervus suprascapularis Blockade im Vergleich zur Interscalenären Blockade mittels Elektrischer Impedanz-Tomographie (EIT) bei arthroskopischen Schulteroperationen“

Pech, Annett Virginia 03 January 2022 (has links)
Zusammenfassung Hintergrund Die Interscalenäre Blockade des Plexus brachialis (ISB) ist ein weit verbreitetes regionalanästhesiologisches Verfahren zu postoperativen Schmerzkontrolle bei Operationen an der Schulter. Ungeachtet der suffizienten Analgesie kommt es bei der ISB fast immer zur akzessorischen Blockade des Nervus phrenicus mit konsekutiver Lähmung des Zwerchfells sowie zu einer motorischen Blockade der betroffenen Extremität. Eine nebenwirkungsärmere Alternative könnte die ultraschallgestützte anteriore Blockade des Nervus suprascapularis (NSSB) darstellen. Methoden 55 für eine ambulante arthroskopische Schulteroperation vorgesehene Patienten wurden nach dem Zufallsprinzip der Gruppe ISB oder NSSB zugeteilt. Für beide Verfahren wurden jeweils 10 ml 1 %iges Ropivacain verwendet. Primärer Endpunkt war die prozentuale Lungenventilation auf der zu operierenden Seite, welche mittels Elektrischer Impedanz-Tomographie (EIT) gemessen wurde. Zur Beurteilung der hemidiaphragmatischen Parese erfolgte zusätzlich die sonographische Darstellung des Zwerchfells auf der ipsilateralen Seite im M-Mode. Als sekundäre Endpunkte wurden der postoperative Schmerzmittelverbrauch, Schmerz-Scores, die Handkraft, die sensorische Blockade der Hand sowie die Patientenzufriedenheit untersucht. Ergebnisse Insgesamt konnten die Daten von 48 Patienten analysiert (24 NSSB, 24 ISB, durchschnittliches Alter 51 Jahre, 22 Frauen, 26 Männer) werden. Technische Probleme bei der Durchführung der EIT-Messung sowie die fehlerhafte Aufzeichnung der EIT-Daten führten zum Ausschluss von 7 Patienten. Vor der Nervenblockade wurde die zu untersuchende Lungenhälfte mit durchschnittlich 51 % des gesamten Lungenvolumens belüftet. Postoperativ fielen die Werte auf 34 % (NSSB) vs. 10 % (ISB) ab, dies entsprach einer Differenz von 23 % (95 % KI = 13 bis 34 %, p < 0,001). Eine Zwerchfellparese wurde bei 21 % (NSSB) vs. 88 % (ISB) der Patienten nachgewiesen (p < 0,001). Die Handkraft war bei der NSSB um 11,2 kg (95 % KI = 3,6 bis 18,9 kg, p = 0,0024) höher und eine eingeschränkte Sensorik der Hand wurde bei 0 % (NSSB) vs. 46 % (ISB) der Patienten beobachtet (p < 0,001). Die angegebenen Schmerzen waren in den ersten 6 h nach der Operation in beiden Gruppen niedrig, mit leichtem Vorteil zugunsten der ISB. Hinsichtlich des postoperativen Opioid-Verbrauchs und der Patientenzufriedenheit zeigten sich keine signifikanten Unterschiede. Schlussfolgerung Die anteriore Blockade des Nervus suprascapularis führt zu einer weniger ausgeprägten postoperativen Ventilationseinschränkung und geht seltener mit einer Parese des Zwerchfells einher. In Bezug auf Analgesie, Schmerzmittelverbrauch und Patientenkomfort ist sie der Interscalenären Blockade gleichwertig.:Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis 1 1 Einleitung 3 1.1 Anatomie 4 1.1.1 Schultergelenk 4 1.1.2 Plexus brachialis 5 1.1.3 Nervus suprascapularis 9 1.1.4 Innervation der Schulter 10 1.2 Regionalanästhesie 11 1.2.1 Geschichte der Regionalanästhesie 11 1.2.2 Verfahren der Regionalanästhesie 12 1.2.3 Periphere Nervenblockaden des Plexus brachialis 15 1.3 Die Elektrische Impedanz-Tomographie (EIT) 25 1.3.1 Technisches Prinzip 26 1.3.2 Einsatzmöglichkeiten der EIT im klinischen Alltag 27 1.4 Ambulante Operationen 28 1.4.1 Entwicklung des tagesklinischen Bereiches 28 1.4.2 Vorteile ambulanter Operationen 30 1.4.3 Voraussetzungen für einen ambulanten Eingriff 30 1.4.4 Anforderungen an das Anästhesieverfahren 31 2. Zielsetzung der Doktorarbeit 33 3. Material und Methoden 34 3.1 Studie 34 3.1.1 Stichprobenberechnung, Gruppeneinteilung und Randomisierung 34 3.1.2 Einschluss- und Ausschlusskriterien 35 3.2 Punktionsprozedere und -technik 36 3.2.1 Durchführung der Interscalenären Blockade 37 3.2.2 Durchführung der anterioren N. suprascapularis Blockade 38 3.2.3 Rescue-Medikation, Procedere bei unzureichender Analgesie sowie Verfahrensweise bei Verdacht auf neurologische Schäden 40 3.3 EIT-Messung und sonographischen Darstellung des Zwerchfells 41 3.3.1 Durchführung der EIT-Messung 41 3.3.2 Sonographie des Zwerchfells 42 3.4 Datenerhebung 44 3.5 Studienendpunkte 46 3.6 Statistik 47 4. Ergebnisse 48 4.1 Demographische Daten 48 4.2 OP-Indikationen und Nebendiagnosen 51 4.2.1 OP-Indikationen 51 4.2.2 Komorbiditäten 51 4.3 OP-Daten, Anästhesieverfahren und Punktionsdaten 53 4.3.1 OP-Daten 53 4.3.2 Anästhesieverfahren und intraoperativer Medikamentenverbrauch 54 4.3.3 Punktionsdaten 54 4.4 EIT-Messung und Zwerchfellsonographie 56 4.5 Evaluation der Schmerzintensität und postoperativer Schmerzmittelverbrauch 60 4.5.1 Schmerzintensität 60 4.5.2 Postoperativer Analgetikaverbrauch 61 4.6 Daten zur Handkraftmessung, Blockadequalität, Blockadedauer, Nebenwirkung und Komplikationen sowie Patientenzufriedenheit 63 4.6.1 Bestimmung der Handkraft, sensorische Blockadequalität und Blockadedauer 63 4.6.2 Nebenwirkungen und Komplikationen 65 4.6.3 Patientenzufriedenheit 66 5 Diskussion 68 5.1 Zusammenfassung der Hauptergebnisse 68 5.2 Diskussion der Ergebnisse 69 5.2.1 EIT und Sonographie zur Detektion der N. phrenicus Parese 69 5.2.2 Parese des N. phrenicus und Zwerchfellparese 71 5.2.3 Schmerztherapie und periphere Nervenblockaden bei ambulanten Operationen 73 5.2.4 Sensomotorische Blockadequalität 75 5.2.5 Blockadedauer 76 5.2.6 Methodenimmanente Nebenwirkungen und Komplikationen 77 5.2.7 Patientenzufriedenheit und erneute Entscheidung 77 5.2.8 Limitationen 77 5.2.9 Ausblick 78 Zusammenfassung 80 Literaturverzeichnis 82 Abbildungsverzeichnis 93 Tabellenverzeichnis 95 Anhang 96 Eigenständigkeitserklärung 98 Publikationen 99

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