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Prospektive Evaluierung von sFlt-1, PlGF und sEndoglin als prognostische Marker für die Entwicklung einer Präeklampsie bei Schwangerschaften mit uteriner Perfusionsstörung im 2. Trimenon: Prospektive Evaluierung von sFlt-1, PlGF und sEndoglinals prognostische Marker für die Entwicklung einer Präeklampsiebei Schwangerschaften mit uteriner Perfusionsstörung im 2. TrimenonSchwarz, Friederike 10 September 2013 (has links)
Die Präeklampsie ist eine schwangerschaftsspezifische Erkrankung, deren klinische Zeichen in der Regel erst nach der 20. Schwangerschaftswoche auftreten. Behandlungsmöglichkeiten zur Verminderung von Komplikationen, wie der uterinen Wachstumsretardierung, sind durch ein spätes Erkennen des Krankheitsbildes limitiert. Ziel der Studie war es zu prüfen, ob die parallele Messung von uteriner Perfusion und der maternalen Blutplasmakonzentration der anti-/angiogenen Faktoren PlGF, sFlt-1 und sEndoglin im 2. Trimenon die prädiktive Wertigkeit der Dopplersonographie hinsichtlich der Entwicklung einer Präeklampsie erhöhen kann. Anhand der Ergebnisse weisen Frauen mit gestörter uteroplazentarer Perfusion und einem anschließend komplikationsreichen Verlauf erhöhte Werte an sFlt-1 und sEndoglin sowie erniedrigte Werte an PlGF im Vergleich zu Frauen mit normalem Schwangerschaftsausgang auf. Die zusätzliche Analyse dieser Faktoren konnte die prädiktive Fähigkeit der Dopplersonographie bezüglich einer Präeklampsie erhöhen, insbesondere bei der frühen Form mit Entbindung vor der 34. SSW. Somit können Hochrisikopatientinnen für die Entwicklung einer Präeklampsie durch die Messung von PlGF, sFlt-1 und sEndoglin frühzeitiger erfasst werden. Weitere Studien sind zur Bestimmung eines idealen Messungszeitpunktes, der optimalen Kombination der Faktoren und endgültiger Cutoffwerte notwendig.:Bibliographische Beschreibung
Abkürzungsverzeichnis
1. Einleitung 1
2. Grundlagen 3
2.1 Anatomische und physiologische Grundlagen 3
2.1.1 Die menschliche Plazenta 3
2.1.2 Vaskuläre Veränderung während der Schwangerschaft 3
2.2 Hypertensive Schwangerschaftserkrankungen 4
2.3 Präeklampsie 8
2.3.1 Pathogenese 8
2.3.2 Erklärungsmodelle der Ätiologie 10
2.3.3 Aspekte zum 2-Phasenmodell 14
2.4 anti-/angiogene Faktoren PlGF, sFlt-1 und sEndoglin 15
2.4.1. Zusammenhang mit Präeklampsie 15
2.4.2 PlGF 15
2.4.3 sFlt-1 17
2.4.4 sEndoglin 19
2.5 Intrauterine Wachstumsretardierung 22
2.6 Dopplersonographie 23
3. Zielsetzung der Arbeit 24
4. Methoden und Material 25
4.1 Studiendesign 25
4.2 Patientinnengut 26
4.3 Dopplersonographie 27
4.3.1 Widerstandindizes zur Perfusionsdiagnostik uteroplazentarer Gefäße 27
4.3.2 Ultraschallgerät 29
4.3.3 Durchführung 29
4.4 ELISA 29
4.4.1 Allgemeine Funktionsweise 29
4.4.2 Probengewinnung 30
4.4.3 Materialliste 31
4.4.4 Durchführung 33
4.5 Statistik 35
5. Ergebnisse 37
5.1 Patientinnencharakteristika 37
5.2 Messung der anti-/angiogenen Faktoren 38
5.2.1. Messung von PlGF 38
5.2.2 Messung von sFlt-1 39
5.2.3. Messung von sEndoglin 40
5.2.4 Korrelation der einzelnen Parameter 41
5.2.5 Analyse der sFlt-1/PlGF-Ratio 43
5.3 Prädiktive Wertigkeit der anti-/angiogenen Faktoren 44
6. Diskussion 50
6.1 Analyse der gemessenen PlGF-, sFlt-1- und sEndoglinkonzentrationen 50
6.1.1 Analyse von PlGF 50
6.1.2 Analyse von sFlt-1 51
6.1.3 Analyse von sEndoglin 55
6.1.4 Korrelation und sFlt-1/PlGF-Ratio 56
6.2 Prädiktive Wertigkeit von Doppler und der anti-/angiogenen Faktoren PlGF, sFlt-1 und sEndoglin für die Entwicklung einer Präeklampsie 58
6.2.1. Analyse der prädiktiven Fähigkeit 58
6.2.2 Veränderungen der anti-/angiogenen Faktoren bei früher Präeklampsie 60
6.2.3 Veränderte Faktorenkonzentration als Hinweis auf PE oder IUGR? 61
6.2.4 Frühe Vorhersage der Präeklampsie 63
6.3 Klinischer Nutzen der Ergebnisse 65
7. Zusammenfassung der Arbeit 69
8. Literaturverzeichnis 72
9. Verzeichnis der Tabellen und Abbildungen 95
Publikation
Danksagung
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