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Etablierung eines strukturierten Schmerzmanagements auf einer rhythmologischen Normalstation nach Ablationen von Vorhofflimmern und ventrikulärer Tachykardien sowie Herzschrittmacher- und Implantierbarer Kardioverter-Defibrillator-OperationenDörschner, Miriam 24 January 2019 (has links)
Die suffiziente Therapie postoperativer Schmerzen ist ein bedeutender Bestandteil kardiologischer Eingriffe. Sie erleichtert nicht nur die postoperative Erholung und minimiert das Risiko für negative gesundheitliche Folgen, sondern ist ebenfalls als ein entscheidender monetärer Faktor im Sinne von verkürzter Krankenhausverweildauer und Patientenzufriedenheit bei elektiven Eingriffen zu sehen.
In der vorliegenden Untersuchung wurden 116 Patienten nach Ablation bei Vorhofflimmern oder ventrikulären Tachykardien sowie Implantation, Explantation, Revision oder Austausch von Herzschrittmachern/Implantierbaren Kardioverter-Defibrillator-Geräten postoperativ alle zwei Stunden nach Schmerzintensität- und lokalisation befragt. Zusätzlich wurden patienten- und interventionsspezifische Informationen, die im Zusammenhang mit der Auftretenswahrscheinlichkeit von postoperativen Schmerzen stehen könnten, notiert. Die Ergebnisse wurden mit einer Studie vor Einführung eines Schmerzmanagements auf der Station verglichen. Das Personal der rhythmologischen Station wurde anhand eines Fragebogens bezüglich der Umsetzbarkeit und generellen Einschätzung des Schmerzmanagements befragt.
Es konnte festgestellt werden, dass sich die Anzahl der Patienten mit einem postoperativen Numeral Rating Scale-Wert>3 nach Einführung des Schmerzmanagements signifikant verringerte. Somit konnte der klinische Wert eines strukturierten Schmerzmanagements aufgezeigt werden.:I. Bibliographische Zusammenfassung
II. Abkürzungsverzeichnis
1. Einführung 1
1.1 Der Schmerz 1
1.1.1 Schmerzphysiologie und Schmerzpathophysiologie 2
1.1.1.1 Wie entsteht Schmerz? 2
1.1.1.2 Endogenes schmerzhemmendes System 3
1.1.1.3 Schmerzsensibilisierung und Schmerzchronifizierung 4
1.2 Postoperatives Schmerzmanagement 4
1.2.1 Notwendigkeit eines postoperativen Schmerzmanagements 4
1.2.2 Behandlung von postoperativen Schmerzen vor Einführung des Schmerzmanagments 6
1.2.3 Postoperativer Schmerz nach Ablations- und Herzschrittmacher/Implantierbarer Kardioverter-Defibrillator-Interventionen vor Einführung eines Schmerzmanagements 7
1.2.4 Schmerzmanagement der Rhythmologie im Herzzentrum Leipzig 7
1.2.5 Entscheidung gegen prophylaktische Analgetikagabe 9
1.2.6 WHO- Stufenschema 9
1.2.7 Pain Nurse 10
2. Aufgabenstellung 11
3. Methoden 12
3.1 Studiendesign 12
3.2 Numerical Rating Scale 14
3.3 Prozeduren und Medikamente 15
3.3.1 Ablationsprozedere 15
3.3.2 Herzschrittmacher (HSM) und Implantierbarer Kardioverter-Defibrillator (ICD) 15
3.4 Mitarbeiterbefragung 16
3.5 Statistik 16
4. Ergebnisse 17
4.1 Postoperativer Schmerz nach Ablations- und HSM/ICD-Prozeduren nach Einführung eines Schmerzmanagements 17
4.1.1 Datenerfassung 17
4.1.2 Schmerzen der Patienten 17
4.1.3 Schmerzlokalisation 18
4.1.4 Vergleich zwischen Ablations- und HSM/ICD- Gruppe 19
4.1.5 Gibt es mögliche Schmerzprädiktoren? 21
4.2 Vergleich postoperativer Schmerzen nach Ablations- und HSM/ICD-Interventionen vor und nach Einführung eines Schmerzmanagements 22
4.2.1 Vergleichbarkeit der Patientenkollektive 22
4.2.2 Vergleich der Patienten mit Schmerzen 23
4.2.3 Vergleich Schmerzlokalisation 25
4.2.4 Vergleich zwischen Ablations- und HSM/ICD-Gruppe 26
4.2.5 Gibt es mögliche Schmerzprädiktoren? 26
4.2.6 Schmerzmittelvergabe 26
4.3 Mitarbeiterbefragung 28
5. Diskussion 32
5.1 Diskussion der Ergebnisse 32
5.1.1 Das eingeführte Schmerzmanagement senkt die Anzahl der Patienten mit postoperativen Schmerzen 32
5.1.2 Das eingeführte Schmerzmanagement verbessert die Schmerzmittelvergabe 33
5.1.3 Schmerzprädiktoren 35
5.1.3.1 Studie nach Einführung des Schmerzmanagements 36
5.1.3.2 Kombinierte Daten der Studien vor und nach Einführung des Schmerzmanagements 40
5.1.4 Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung 41
5.2 Limitationen 42
6. Zusammenfassung der Arbeit 45
7. Literatur- und Abbildungsverzeichnis 48
8. Anlagen 61
9. Verzeichnis der wissenschaftlichen Veröffentlichungen und Vorträge 66
III. Erklärung über die eigenständige Abfassung der Arbeit
IV. Lebenslauf
V. Danksagung
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