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Tradice a venkov v české meziválečné literatuře / Tradition and Country in the Czech interwar literatureHoleček, Lukáš January 2015 (has links)
The submitted thesis focuses on traditionalist conceptions in the Czech interwar literature. In the First Chapter were considered some literary theories, mainly distinctions between continuity and discontinuity in literary history (modernism and anti-modernism). Author consider tradition in the dialogue with the hermeneutic theories (mainly Hans-Georg Gadamer, Paul Ricoeur and New Historicism) regarding tradition as a problem of historical meaning opposite sociological conception of tradition. Tradition suggests interdependence of anti-modern and modern art. The Second Chapter focuses on the polemic about tradition around 1928. Polemics about tradition related with discussions about philosophical sense of the Czech history, revision state and national traditions and also with the traditional character of literature. Further chapter consider tradition in the context of rural literature (ruralismus) and rural novel published in rural library Hlasy země (conception and varieties of time in novels - progress, ancestral continuity, eternity). In this contemporary negotiations over rural themes had an important role regional literature (regionalismus) as a specific variant of the rural novels. On the basis of theoretical disputes and reviews of reception of the French regionalism (Giono, Ramuz, Pourrat)...
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Ženské postavy v díle George Sandové / The female characters in the work of George SandJarošová, Antonie January 2018 (has links)
This thesis is concerned with an important persone of the first half of the 19th century, French writer George Sand. The main purpose of the thesis is to reveal whether the writer is one of the key authors of French romanticism in Czech schools and whether the Czech schoolchild has an opportunity to acquaint themselves with her rural novels. The thesis contains a theoretical and a practical part. The practical part briefly mentions her biography, gives an overview of the main periods of her work and is subsequently closely concerned with George Sand's rural novels. Since Sand creates an image of an ideal human being in her rural novels, in our analysis of these novels we focused on the characteristics of the main characters and on the realistic and idealistic elements present in the novels. In the end of the theoretical part we dealt with Sand's influence on Czech writers of the 19th century, especially on Božena Němcová and Karolína Světlá. The practical part is based on a research, which was conducted in selected Czech schools (in Pilsen area and Prague). The aim of this research was, as has been mentioned before, to chart the standing of George Sand in the curriculum of world literature. We found out that Sand no longer ranks among the canonical authors, to whom is the teaching of world...
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Die dröge Trina : Geschichte einer "Poahr Dangoaß"Peters, Friedrich Ernst January 2012 (has links)
"Die dröge Trina" erzählt eine von F. E. Peters in hochdeutscher Sprache veröffentlichte Geschichte aus der "Baasdörper Krönk", der bedeutenden niederdeutschen Dorfchronik desselben Autors. Der Roman, 1946 erschienen, beschreibt, wie die Bauerntochter Trina Dührsen, raffgierige Anbeterin des "Taler-Gottes", durch ihre Habgier das Leben ihres Bruders und ihres Ehemannes zerstört und versucht, ihren Neffen Wilhelm um sein Erbe zu bringen. Der Roman findet dennoch ein versöhnliches Ende, als Trina inmitten der Inflation der Jahre 1922/1923 die Entwertung ihres Geldes und damit die Vergänglichkeit irdischer Güter erlebt, gleichzeitig aber menschliche Werte schätzen lernt . Der eigenwillige Untertitel "Geschichte einer Poahr Dangoaß" bezieht sich auf den Spitz- und Schimpfnamen Trinas, eine Verballhornung des französischen Begriffs "poire d’angoisse" (für das Folterinstrument der Mundbirne), der ihr in Anspielung an ihren schlechten Charakter und die schönen, aber wenig schmackhaften Birnen ihres Hofes, die "Gurgelschnürer", verliehen wurde. "Die dröge Trina" schildert mit freundlich-ironischer Empathie mentalitätsgeschichtlich aufschlussreiche Verhaltensweisen, Sitten und Bräuche der norddeutschen Provinz im Zeitalter der Industrialisierung. Berühmtheit hat die Beschreibung eines Schweinewiegens erlangt.
Die dröge Trina ist 1945 als Fortsetzungsroman unter dem Titel "Trina Dührsen" in den Flensburger Nachrichten erschienen.
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Der heilsame UmwegPeters, Friedrich Ernst January 2012 (has links)
„Der heilsame Umweg”, 1939 mit dem Schleswig-Holsteinischen Literaturpreis ausgezeichnet, gehört zu der Gattung der deutsch-französischen Verständigungsromane, die in den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts sehr erfolgreich waren. Der Roman beschreibt das Leben französischer Kriegsgefangener in einem holsteinischen Dorf während des Ersten Weltkriegs und ist das fiktionale Pendant zu den Kriegserinnerungen von F.E. Peters, der selbst von 1914 bis 1920 Gefangener in Frankreich war und dort als Dolmetscher eingesetzt wurde.
Im Mittelpunkt der Handlung steht die junge Elisabeth Tormählen, die sich von der weltfremden Schülerin eines Mädchenpensionats zu einer tüchtigen Bäuerin und reifen Ehefrau entwickelt. Während ihr Mann an der Front ist, entspinnt sich eine kurze harmlose Romanze zwischen ihr und dem französischen Dolmetscher Gaston Marzais, die schnell beendet ist, als Elisabeth endgültig zu ihrem Mann findet und dieser sich nach Kriegsende von ihrer Treue überzeugen kann.
Das vielschichtige Werk beschreibt unter Verzicht auf die gängigen nationalen Stereotypen oder mittels deren Demontage Deutsche und Franzosen als in ihrer Unterschiedlichkeit sehr ähnlich. Durch zahlreiche Symmetrie-Effekte und konsequent durchgeführte Perspektivwechsel, die sowohl die deutsche als auch die französische Sicht zu berücksichtigen suchen, wird das Gleiche im Fremden hervorgehoben. Gleicher Patriotismus und gleiche Opferbereitschaft auf beiden Seiten, aber auch gleiche Friedenssehnsüchte und gleiches Leiden unter den Grausamkeiten des Krieges sowie gleiche fachliche Kompetenz – denn auch die gefangenen Franzosen sind erfahrene Bauern und bewähren sich im täglichen Zusammenleben. Fanatiker wie die verbitterte Soldatenwitwe Greta Harders oder der hasserfüllte Brandstifter Maurice Thaudière werden als lebensuntüchtig dargestellt und begehen Selbstmord.
Den ideologischen Grundtenor des Werkes betonen zum Schluss noch einmal die Intellektuellen: Gaston Marzais und sein deutscher Freund, der Jurist Georg Schmitt, beide erfüllt von dem Wissen um und dem Respekt vor der Kultur des anderen. Gemeinsam wollen sie nach der deutschen Niederlage weitere deutsch-französische Kriege verhindern und beschwören die pazifistische Vision eines Europas der Toleranz und der Aufklärung.
„Der heilsame Umweg“ ist darüber hinaus eine Hymne an bäuerliche Kultur und familiäre Werte. So bewundert Marzais Interieur und Kleidung der alten Bäuerin Abel Schierholdt. Auch ein traditionelles norddeutsches Begräbnisritual wird detailliert beschrieben. Frankreichs Landleben ist präsent durch nostalgische Evozierungen der Gefangenen und deutliche Anklänge an den am Anfang des letzten Jahrhunderts sehr beliebten Roman von Henry Bordeaux „Les Roquevillard“ (1906), den F.E.Peters während seiner Kriegsgefangenschaft übersetzt hat.
Schließlich reflektiert der Roman Macht und Ohnmacht von Sprache sowie die autobiographische Dimension literarischer Produktions- und Rezeptionsprozesse. Seine Heldin - und mit ihr der Leser - erkennt, "dass Dichtung nur echt ist als erlittenes Leben und dass sie nur aus der Erfahrung des Leides verstanden wird."
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Obraz venkovanství v české a polské próze 60. let 20. století (interpretace vybraných literárních děl) / View of rurality in Czech and Polish prose in 1960s (interpretation of selected literary works)Bramborová, Marcela January 2016 (has links)
The subject matter of this thesis is the presentation of a typology of rural imagery based on a thematic and interpretative analysis of Polish and Czech literary texts from the 1960s with respect to the ongoing changes made to the original romantic-realist concept of the rural novel. The analysis of specific literary works (Sekyra by Ludvík Vaculík, Smuteční slavnost by Eva Kantůrková, and Čas kopřiv by Josef Knap from Czech literature, and, from Polish literature, Opadaný sad by Wiesław Myśliwski, the novels Na slunci by Julian Kawalec and … až budeš králem, až budeš katem… by Tadeusz Nowak) permits us to create a basic register of elements of rural narrativity which, however, Czech and Polish literatures have different perspectives on. Through this dichotomy we present typical narratives contained in the Czech and Polish rural novel of the given period. The subsequent interpretative analysis of the texts takes inspiration from contemporary narratology with special attention to the narrator and time categories, and by extension to the interplay of these categories with individual themes, symbols and topoi.
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