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Geistliche Concerti I: Gott, du bleibest doch mein Gott / Lobe den Herrn meine Seele / Schwing dich auf zu deinem Gott: für Soli (S.I/II, A. T. B.), Chor und Instrumente: Partitur

Schmidt, Johann Christoph 25 July 2022 (has links)
Mit dem ersten von insgesamt drei Bänden der „Geistlichen Concerti“ von Johann Christoph Schmidt setzen die „Denkmäler der Tonkunst in Dresden“ ihre Edition der bisher unveröffentlichten Werke des Dresdner Hofkapellmeister Augusts des Starken fort. Die autographen Stimmensätze der drei Concerti „Gott, du bleibest doch mein Gott“, Text von Herzog Anton Ulrich von Wolfenbüttel, „Lobe den Herrn meine Seele“, Psalm 103, und „Schwing dich auf zu deinem Gott“, Text von Paul Gerhardt sind dem Herausgeber freundlicherweise von der Bibliothèque du Collège Saint-Guillaume (Collegium Wilhelmitanum) in Strasbourg zur Verfügung gestellt worden. Die Concerti stehen in der Tradition geistlicher Werke von Heinrich Schütz und Christoph Bernhard und sind Zeugnisse der protestantischen Kirchenmusik von Johann Christoph Schmidt am Dresdner Hof um 1700, der trotz der Konversion Augusts des Starken zum Katholizismus am lutherischen Glauben festhielt.
2

Concerto: G-Dur QV 6:6 für Violine solo, 2 Flöten solo, 2 Oboen solo, Fagott solo, Streicher und Basso continuo: Partitur

Quantz, Johann Joachim 07 October 2015 (has links)
Unter den annähernd 300 Flötenkonzerten von Johann Joachim Quantz (1697-1773) reihen sich auch einige Doppelkonzerte für zwei Flöten bzw. Flöte und Violine ein, aber nur wenige, in denen mehrere Instrumente wirklich miteinander konzertieren. Die hier vorgelegten Erstausgabe des Konzerts G-Dur für Solovioline, zwei Solo-Flöten, zwei Solo-Oboen, Solo-Fagott, Streicher und Basso continuo, QV/ /6: 6 entspricht dem Typ des Gruppenkonzerts als die Auseinandersetzung von Quantz mit dem neuen, von Vivaldi geschaffenen großbesetzten Konzerttypus mit dominierender Solo-Violine, den er während seines Aufenthaltes in Italien (1724-1726) oder kurz danach, vielleicht noch vor seiner Reise nach London im März bis Juni 1727kennengelernt hatte. Das Konzert war sicherlich für Aufführungen mit der königlichen Hofkapelle komponiert worden, als deren Konzertmeister um diese Zeit Johann Georg Pisendel (1687-1755) fungierte. Klaus Burmeister, ausgewiesener Kenner der Quantz-Konzerte, hat dieses Werk nach den Quellen der SLUB erstmals herausgegeben.
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Geistliche Concerti II: Der Herr ist mein Hirte / Wo ist solch ein Gott, wie du bist / Sie ist fest gegründet auf den heiligen Bergen: für vier- bis zehnstimmigen Chor und Instrumente: Partitur

Schmidt, Johann Christoph 25 July 2022 (has links)
Die Erstveröffentlichung des Bandes II der Geistlichen Concerti für Soli, vier- bis zehnstimmigen Chor und Instrumente enthält den 23. Psalm „Der Herr ist mein Hirte“, den 87. Psalm „Sie ist fest gegründet“ sowie aus Micha 7, Vers 18-19 „Wo ist solch ein Gott“. Die Quellen aus dem Bestand der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz entstammen der „Sammlung Bokemeyer“ aus Braunschweig, in der zwischen 1675 und 1725 viele kirchenmusikalischen Werke aus dem deutschen Sprachgebiet vereinigt wurden. Bis auf das 2. Concerto mit dem autographen Datum 1701 sind keine weiteren Daten der anderen Kompositionen und der Aufführungen überliefert. Aber die Werke sind ohne Zweifel für den protestantischen Gottesdienst in der Dresdner Schlosskapelle geschaffen, deren musikalische Ausgestaltung der Hofgottesdienste zu den wichtigsten Aufgaben des Hofkapellmeisters Augusts des Starken gehörte. Dieser ließ Schmidt gewähren, da er, wegen der polnischen Krone zum Katholizismus konvertiert, kein Interesse an der protestantischen Kirchenmusik hatte.
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Geistliche Concerti III: Bonum est confiteri / Mein Herz ist bereit / Labe mich mit deines Mundes Kuss: für Soli (Alt, Tenor, Sopran) und Instrumente: Partitur

Schmidt, Johann Christoph 25 July 2022 (has links)
Mit der Erstveröffentlichung des Bandes III der Geistlichen Concerti für Soli (Alt, Tenor, Sopran) und Instrumente legen die „Denkmäler der Tonkunst in Dresden“ alle überlieferten Geistlichen Concerti in neuen Ausgaben vor. Der Band III enthält „Bonum est confiteri“, Texte aus dem Graduale Romanum, „Mein Herz ist bereit“, Texte aus den Psalmen 57, 145 und 103, sowie „Labe mich mit deines Mundes Kuss“, ein geistliches Lied und Verse aus Philipp Nicolais „Wie schön leuchtet der Morgenstern“. Die Quellen aus dem Bestand der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz entstammen wiederum der „Sammlung Bokemeyer“ aus Braunschweig, in der zwischen 1675 und 1725 viele kirchenmusikalischen Werke aus dem deutschen Sprachgebiet vereinigt wurden. Bis auf das 1. Concerto mit dem autographen Datum 26. November 1696 sind keine weiteren Daten der anderen Kompositionen oder Aufführungen überliefert. Aber die Werke sind ohne Zweifel für den protestantischen Gottesdienst in der Dresdner Schlosskapelle geschaffen, deren musikalische Ausgestaltung der Hofgottesdienste zu den wichtigsten Aufgaben des Hofkapellmeisters Augusts des Starken gehörte. Dieser ließ Schmidt gewähren, da er, wegen der polnischen Krone zum Katholizismus konvertiert, kein Interesse an der protestantischen Kirchenmusik hatte. Das Concerto „Bonum est confiteri“ hat der Altist David Erler, begleitet vom Ensemble L'arpa festante, im Februar 2021 auf seiner Solo-CD „Psalmen & Lobgesänge“ beim Label Christophorus veröffentlicht.

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