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Zytokine als prognostische Faktoren beim kindlichen HydrocephalusPauer, Anke 11 April 2013 (has links) (PDF)
Wir untersuchten Liquor- und Serumproben von 40 an einem shuntversorgten Hydrocephalus erkrankten Kindern auf die Konzentration der Zytokine bFGF, TGF-β1, VEGF, IL-6, IGF-1 und Leptin sowie deren Korrelation mit dem Risiko von Shuntinsuffizienzen.
Dabei konnten wir die Hypothese bestätigen, dass erhöhte Konzentration der fibrogenen Zytokine bFGF und TGF-β1 im Serum bzw. Liquor mit einem erhöhten Risiko für operationspflichtige Shuntinsuffizienzen durch Obstruktion des Schlauchsystems einhergehen, und dass diese Komplikationen mit steigenden Zytokinkonzentrationen umso eher eintreten. Außerdem war bFGF im Liquor von Kindern, die zum Abnahmezeitpunkt an einer Shuntdysfunktion durch Obstruktion oder Einwachsen des Shunts litten, signifikant höher als bei Kindern, die zum Zeitpunkt der Abnahme keine Shuntdysfunktion aus eben genannten Gründen hatten.
Des Weiteren fanden wir Konzentrationsunterschiede für IL-6 im Liquor zwischen den einzelnen Ursachen der Erkrankung, wobei das Zytokin am höchsten bei Tumorpatienten war, gefolgt von posthämorrhagischem und postmeningitischem Hydrocephalus, und am niedrigsten bei Kindern mit kongenitaler ZNS-Fehlbildung.
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Zytokine als prognostische Faktoren beim kindlichen HydrocephalusPauer, Anke 18 March 2013 (has links)
Wir untersuchten Liquor- und Serumproben von 40 an einem shuntversorgten Hydrocephalus erkrankten Kindern auf die Konzentration der Zytokine bFGF, TGF-β1, VEGF, IL-6, IGF-1 und Leptin sowie deren Korrelation mit dem Risiko von Shuntinsuffizienzen.
Dabei konnten wir die Hypothese bestätigen, dass erhöhte Konzentration der fibrogenen Zytokine bFGF und TGF-β1 im Serum bzw. Liquor mit einem erhöhten Risiko für operationspflichtige Shuntinsuffizienzen durch Obstruktion des Schlauchsystems einhergehen, und dass diese Komplikationen mit steigenden Zytokinkonzentrationen umso eher eintreten. Außerdem war bFGF im Liquor von Kindern, die zum Abnahmezeitpunkt an einer Shuntdysfunktion durch Obstruktion oder Einwachsen des Shunts litten, signifikant höher als bei Kindern, die zum Zeitpunkt der Abnahme keine Shuntdysfunktion aus eben genannten Gründen hatten.
Des Weiteren fanden wir Konzentrationsunterschiede für IL-6 im Liquor zwischen den einzelnen Ursachen der Erkrankung, wobei das Zytokin am höchsten bei Tumorpatienten war, gefolgt von posthämorrhagischem und postmeningitischem Hydrocephalus, und am niedrigsten bei Kindern mit kongenitaler ZNS-Fehlbildung.
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