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Möglichkeiten und Grenzen der Bereitstellung von nutzergerechten Mobilitätsoptionen in EntwicklungsländernNdadoum, - Nadmian 26 April 2016 (has links)
Der Nahverkehr in N’Djamena wird von der Präsenz unzähliger privater Minibus-Anbieter dominiert. Diese bieten jedoch keinen qualitativ hochwertigen Service an. Es existiert in der Stadt keine geeignete Planung für die Haltestellen auf den Verkehrswegen. Die Fahrzeiten sind nicht reguliert. Ebenso gibt es keinen Standardtarif. Der Preis wird verhandelt. Die Mehrheit der Fahrer sind wenig qualifiziert; sie haben keine oder nur für kurze Zeit eine Fahrschule besucht. Außerhalb gelegene Stadtviertel sind verkehrsmäßig wenig erschlossen, was vor allem an der schlechten Qualität der Straßen-Infrastruktur liegt. Diese Situation zeigt, dass der Nahverkehr in N’Djamena nicht zuverlässig ist. In den 1990er Jahren kamen die ersten Motorradtaxis als Antwort auf Mobilitätsprobleme auf. Obwohl sie eine Alternative darstellen, nehmen die Probleme in Verbindung mit der Sicherheit, dem Komfort, dem Preis und der Erreichbarkeit immer wieder zu. In diesem Kontext stellen wir uns folgende Frage: Wie kann man, unter Einbeziehung der verschiedenen beteiligten Akteure, in diesen Sektor eingreifen mit dem Ziel, die Qualität der Transport-Dienstleistungen zu verbessern? In die Organisation des städtischen Verkehrs sind derzeit zahlreiche Akteure involviert, die zueinander direkte und indirekte Beziehungen haben. Sie haben ein mehr oder weniger belastbares Netzwerk geschaffen, welches ihnen ein Verhandeln und einen Austausch untereinander ermöglicht sowie das Fällen von Entscheidungen ermöglicht, um gewisse Probleme zu lösen, vor die ihre Organisation gestellt ist. Mit Hilfe von Interviews, die mit Akteuren vor Ort durchgeführt wurden, soll in dieser Arbeit die Funktionsweise des Transportsystems der Motorradtaxis und Minibusse in N’Djamena analysiert werden. Schwerpunkt der Untersuchung sind dabei das Akteurssystem sowie die Konflikte, die sich aus diesem ableiten lassen. Schlüsselwörter : städtischer Verkehr, Minibusse und Motorradtaxis, Akteurssysteme, N’Djamena (Tschad) / The supply of public transportation in N’Djamena is dominated by the innumerable privates’ enterprises of mini-buses. As a result, they do not offer quality services. The stations, routes and schedules are not fixed. In addition, there is no fixed price in other words, it is bargained. The drivers have more or less undergone no training. Consequently, these mini-buses cannot meet the demand of transport, particularly to the zones of the outskirt quarters. As a result, public transportation in N’Djamena is not reliable. Taxi motorbikes emerged around the end of 1990 as an alternative to transportation solution. Even though taxi motorbikes offer their services to cater for public transportation, some problems such as: lack of safety and comfort, derisory price, the absence of reliability or poor accessibility to some quarters increase. In the light of this, we ask ourselves the following question: how can we help the current actors to improve the quality of public transportation services in N’Djamena? Several actors are currently implicated in the organization of public transportation in N’Djamena. They have direct or indirect contacts with one another. There is a more or less strong network that will enable them negotiate and share ideas so as to make important decisions that would enable them resolve certain problems that are obstacles to their organization. Through interviews conducted and researches carried out on the field of the actors this thesis is meant to analyze the working system of some public transportation actors in N’Djamena. Keynoted: public transport, mini-buses and taxi motorbikes, system of actors, N’Djamena (Chad).
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