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Immunhistochemische Analyse vaskulärer und glialer Veränderungen im Rattenhirn nach fokaler zerebraler Ischämie und Hyperbarer Sauerstofftherapie

Pelz, Johann 13 June 2013 (has links) (PDF)
Der ischämische Schlaganfall ist ein akutes Krankheitsbild mit großer medizinischer und sozioökonomischer Bedeutung. Eine zentrale Rolle in der Pathophysiologie spielt hierbei die Neurovaskuläre Einheit (NVU), deren wichtigste Funktion in der Gewährleistung der Blut-Hirn-Schranke (BBB) besteht. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der weiteren immunhistochemischen Charakterisierung vaskulärer und zellulärer Komponenten der NVU und der Analyse der BBB-Permeabilität beim thrombembolischen Schlaganfallmodell der Ratte. Darüber hinaus wird ein immunhistochemisches Verfahren entwickelt, mit dem FITC-Albumin und biotinyliertes Ratten-IgG in dauerhaft stabile Diaminobenzidin-Addukte überführbar sind, was anschließend die lichtmikroskopische Analyse in Serienschnitten und dadurch eine einfache volumetrische Quantifizierung permeabilitätsgestörter Areale erlaubt. 25 Stunden nach Induktion der Ischämie kann so im direkten Vergleich von ausgetretenem biotinylierten Ratten-IgG mit FITC-Albumin gezeigt werden, dass sowohl die qualitativ als auch quantitativ ermittelten Verteilungsmuster für beide Markersubstanzen identisch sind. Ein weiterer Schwerpunkt gilt der Fragestellung, ob bekannte negative Effekte der systemischen Thrombolyse mit rekombinantem Gewebsplasminogenaktivator (rtPA) auf die Integrität der BBB durch eine simultane Hyperbare Sauerstofftherapie (HBO) abgeschwächt werden können. Dabei wird durch die gezielte Untersuchung einzelner Gefäße im permeabilitätsgestörten Areal erstmalig demonstriert, dass HBO zu keiner Stabilisierung einer erhöhten BBB-Permeabilität beim thrombembolischen Schlaganfall der Ratte führt.
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Immunhistochemische Analyse vaskulärer und glialer Veränderungen im Rattenhirn nach fokaler zerebraler Ischämie und Hyperbarer Sauerstofftherapie

Pelz, Johann 23 May 2013 (has links)
Der ischämische Schlaganfall ist ein akutes Krankheitsbild mit großer medizinischer und sozioökonomischer Bedeutung. Eine zentrale Rolle in der Pathophysiologie spielt hierbei die Neurovaskuläre Einheit (NVU), deren wichtigste Funktion in der Gewährleistung der Blut-Hirn-Schranke (BBB) besteht. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der weiteren immunhistochemischen Charakterisierung vaskulärer und zellulärer Komponenten der NVU und der Analyse der BBB-Permeabilität beim thrombembolischen Schlaganfallmodell der Ratte. Darüber hinaus wird ein immunhistochemisches Verfahren entwickelt, mit dem FITC-Albumin und biotinyliertes Ratten-IgG in dauerhaft stabile Diaminobenzidin-Addukte überführbar sind, was anschließend die lichtmikroskopische Analyse in Serienschnitten und dadurch eine einfache volumetrische Quantifizierung permeabilitätsgestörter Areale erlaubt. 25 Stunden nach Induktion der Ischämie kann so im direkten Vergleich von ausgetretenem biotinylierten Ratten-IgG mit FITC-Albumin gezeigt werden, dass sowohl die qualitativ als auch quantitativ ermittelten Verteilungsmuster für beide Markersubstanzen identisch sind. Ein weiterer Schwerpunkt gilt der Fragestellung, ob bekannte negative Effekte der systemischen Thrombolyse mit rekombinantem Gewebsplasminogenaktivator (rtPA) auf die Integrität der BBB durch eine simultane Hyperbare Sauerstofftherapie (HBO) abgeschwächt werden können. Dabei wird durch die gezielte Untersuchung einzelner Gefäße im permeabilitätsgestörten Areal erstmalig demonstriert, dass HBO zu keiner Stabilisierung einer erhöhten BBB-Permeabilität beim thrombembolischen Schlaganfall der Ratte führt.

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