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Massiv parallele Systeme, Teil 2: Topologiesynthese für ausgewählte Referenzmuster

Schulze, Rainer W. 12 November 2012 (has links) (PDF)
In natürlichen neuronalen Systemen finde der Informationsaustausch auf der Basis diffundierender Transmittermoleküle statt. Die synaptische Verbindungsstärke zwischen den Neuronen ist der relativen Häufigkeit der Inanspruchnahme einer synaptischen Verbindung angepaßt und die Mächtigkeit des transferierten Transmitterstroms der Depolarisationshäufigkeit eines jeden Neurons. Damit ist die neuronale Struktur sowohl an verschiedene Erregungsmuster anpassungsfähig als auch invariant gegenüber partiellen Ausfällen der Topologie. Der davon abgeleitete Ansatz zur Topologiesynthese für massiv parallele Systeme basiert auf naheliegenden Analogieschlüssen zwischen beiden Systemen. Für das massiv parallele System wird die im Teil 1 (Topologieanalyse) angegebene Prinzipdarstellung eines Prozessorfeldes mit zugeordnetem Verkehrsfeld zugrundegelegt. Die synaptische Verbindungsstärke sei durch die topologische Weglänge zwischen zwei Verkehrsknoten nachgebildet und die genannte Transferrate durch die von einem Verkehrsknoten immittierbare maximale Datenrate. Auch die Dynamik eines massiv parallelen Systems läßt sich anschaulich als Diffusionsprozeß darstellen, beschrieben durch eine Diffusionsgleichung. Die Parameter dieser Gleichung sind geeignet, die Güte der Topologie des massiv parallelen Systems quantitativ zu beurteilen. An zwei ausgewählten Referenzmustern wird dies vorgenommen.
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Massiv parallele Systeme, Teil 2: Topologiesynthese für ausgewählte Referenzmuster

Schulze, Rainer W. 12 November 2012 (has links)
In natürlichen neuronalen Systemen finde der Informationsaustausch auf der Basis diffundierender Transmittermoleküle statt. Die synaptische Verbindungsstärke zwischen den Neuronen ist der relativen Häufigkeit der Inanspruchnahme einer synaptischen Verbindung angepaßt und die Mächtigkeit des transferierten Transmitterstroms der Depolarisationshäufigkeit eines jeden Neurons. Damit ist die neuronale Struktur sowohl an verschiedene Erregungsmuster anpassungsfähig als auch invariant gegenüber partiellen Ausfällen der Topologie. Der davon abgeleitete Ansatz zur Topologiesynthese für massiv parallele Systeme basiert auf naheliegenden Analogieschlüssen zwischen beiden Systemen. Für das massiv parallele System wird die im Teil 1 (Topologieanalyse) angegebene Prinzipdarstellung eines Prozessorfeldes mit zugeordnetem Verkehrsfeld zugrundegelegt. Die synaptische Verbindungsstärke sei durch die topologische Weglänge zwischen zwei Verkehrsknoten nachgebildet und die genannte Transferrate durch die von einem Verkehrsknoten immittierbare maximale Datenrate. Auch die Dynamik eines massiv parallelen Systems läßt sich anschaulich als Diffusionsprozeß darstellen, beschrieben durch eine Diffusionsgleichung. Die Parameter dieser Gleichung sind geeignet, die Güte der Topologie des massiv parallelen Systems quantitativ zu beurteilen. An zwei ausgewählten Referenzmustern wird dies vorgenommen.

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