• Refine Query
  • Source
  • Publication year
  • to
  • Language
  • 1
  • Tagged with
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • About
  • The Global ETD Search service is a free service for researchers to find electronic theses and dissertations. This service is provided by the Networked Digital Library of Theses and Dissertations.
    Our metadata is collected from universities around the world. If you manage a university/consortium/country archive and want to be added, details can be found on the NDLTD website.
1

Akzeptanz und Stand der Digitalisierung in Klinik und Praxis: Aktuelles Stimmungsbild in der deutschen Urologie

Borkowetz, Angelika, Leitsmann, Marianne, Baunacke, Martin, Borgmann, Hendrik, Boehm, Katharina, Groeben, Christer, Roigas, Jan, Schneider, Andreas W., Speck, Thomas, Schroeder-Printzen, Immo, Zillich, Susanne, Volkmer, Björn, Witzsch, Ulrich, Huber, Johannes, Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V., Arbeitskreis Versorgungsforschung, Qualität und Ökonomie, Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V., Arbeitskreis Informationstechnologie und Dokumentation 22 February 2024 (has links)
Hintergrund: Die Digitalisierung der Patientendokumentation und die Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) stellen den klinischen Alltag vor große Herausforderungen. - Fragestellung:Wir untersuchten die Akzeptanz und den Stand der Digitalisierung von Patientendaten sowie die Einführung der ePA bei den deutschen Urologen. Material und Methoden: Nach einem iterativen Entwicklungsprozess erhielten wir einen Fragebogenmit 30 Items,welcher über den Forschungsnewsletter der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V. versendet wurde. - Ergebnisse: Insgesamt beantworteten 80 Urologen den Fragebogen (Rücklaufquote 2%). Digitale Plattformen wie Urotube oder Researchgate wurden von 63% der Teilnehmer verwendet. Die komplette Einführung der digitalen Patientendokumentation erfolgte bei 72% der ambulant Tätigen und bei 54% der in der Klinik Tätigen (p= 0,042). 76%der Befragten sahen den Digitalisierungsprozess als sinnvoll an. 34% äußerten teilweise oder starke Bedenken bzgl. einer kompletten Digitalisierung der Patientendokumentation. Nur 14% der Teilnehmer haben eine Videosprechstunde angeboten. Als Vorteile für die ePA wurden u. a. die bessere Vernetzung des Gesundheitswesens 73%), die Verbesserung der Diagnose, der Indikations- (41%) und der Behandlungsqualität (48%) sowie die Vermeidung von Fehlmedikation (70%) gesehen. - Schlussfolgerung: Die deutschen Urologen stehen der Digitalisierung der Patientendokumentation und der ePA insgesamt offen gegenüber. Insbesondere jüngere Urologen nutzen digitale Medien. Die Vorteile der Digitalisierung sind insbesondere eine Verbesserung der Behandlungsabläufe. Für eine reibungslose Einführung sind eine bereichsübergreifende Etablierung und ggf. eine Anpassung der Behandlungsprozesse notwendig.

Page generated in 0.0222 seconds