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With body and soul five studies on the psychopathological sequelae of accidental injuriesWittmann, Lutz January 2007 (has links)
Zugl.: Bern, Univ., Diss. L. Wittmann, 2007
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Unfall oder Gewaltdelikt? Retrospektive Analyse von Gesichtsverletzungen verursacht durch stumpfe Gewalt / Accident or violent offense? Retrospective analysis of facial injuries caused by blunt forceDuckwitz, David January 2013 (has links) (PDF)
In der vorliegenden Arbeit wurde der Archivbestand des Instituts für Rechtsmedizin der Universität Würzburg aus den Jahren 2002 bis 2012 untersucht. 696 Fälle mit Beteiligung stumpfer Gewalt, wurden statistisch erfasst. Darin eingeschlossen waren 622 Sektionsprotokolle und 74 Akten von Lebenduntersuchungen. Erfasst wurden dabei 94 Opfer von Gewalttaten und 598 Unfallopfer. Ziel der Arbeit war es, folgenden Fragestellungen nachzugehen: Welche Rückschlüsse im Hinblick auf deren Entstehung erlauben Art, Anzahl und Lokalisation von Gesichtsverletzungen im Einzelnen? Kann anhand dieser entschieden werden, ob es sich um einen Unfall oder ein Gewaltdelikt handelte? In diesem Zusammenhang wurden ausschließlich Fälle von stumpfer Gewalt bzw. stumpfer Gewalteinwirkung berücksichtigt. Folgende Kriterien wurden in einer Excel -Tabelle er- fasst und anschließend mittels SPSS [36] statistisch ausgewertet: Geschlecht, Alter, Verletzungsursache, die Blutalkoholkonzentration und, falls zutreffend, die Todesursache. Des Weiteren wurden folgende Verletzungsmerkmale registriert: Weichteilverletzungen und Frakturen der Nasen, des Ober- und Unterkiefers, Läsionen der Mundschleimhaut, der Ohren und des postaurikulären Bereichs. Außerdem die Anzahl von Verletzungen pro Opfer und Ursache. Um Aussagen über Fälle, in denen ein Verkehrsunfall oder zumindest ein Insassenunfall ausgeschlossen werden konnte, treffen zu können, wurden drei Untersuchungsgruppen gebildet. Ein Gesamtkollektiv, eine Gruppe speziell ohne Insassenverkehrsunfälle und ein Kollektiv generell ohne Verkehrsunfälle.
Das Gesamtkollektiv bestand aus 486 männlichen Geschädigten und 208 weiblichen Opfern. Männer waren häufiger Opfer von Unfällen als Frauen (m:w = 2,8:1). Bei Gewaltdelikten war das Verhältnis ausgeglichen (m:w = 1:1).
Die häufigste Unfallursache war der Insassenverkehrsunfall, gefolgt von unfall- bedingten Stürzen. Gewaltformen waren (in absteigender Reihenfolge) multiple
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Gewalteinwirkungen bzw. Misshandlungen, Schläge mit stumpfen Gegenständen, Schläge mit der Hand und durch Stöße verursachte Stürze. Die häufigste Todesursache war das Schädel-Hirn-Trauma.
Die Analyse der Ausprägung verschiedener Verletzungen ergab, dass im Kollektiv ohne VU mehrere gleichzeitig auftretende Verletzungen eher für ein Gewaltdelikt sprechen. Zudem zeigte sich, dass explizit Sturzereignisse durchschnittlich signifikant weniger Verletzungen aufweisen als Misshandlungen bzw. multiple stumpfe Gewaltanwendungen. Verletzungen der Nasenweichteile und der Ober- und Unterkiefermundschleimhäute wurden sowohl bei Unfällen als auch bei Gewalttaten in allen Kollektiven als die Häufigsten identifiziert. Frakturen der Mandibula, Maxilla, des Os nasale und Zahnverletzungen zeigten keine signifikant unterschiedlichen Ausprägungen. Es konnte nachgewiesen werden, dass sich Mundschleimhautverletzungen insbesondere des Oberkiefers, Verletzungen der Nasenweichteile, der Ohrmuschel und der Haut hinter den Ohren signifikant häufiger bei Delikten stumpfer Gewalt präsentierten als dies bei Unfällen bzw. Sturzgeschehen der Fall war. Obwohl ein deutliches statistisches Übergewicht der Unfallzahlen im Vergleich zu Gewalttaten vorlag, zeigte sich, dass unter allen Ohrverletzungen (sowie Läsionen der Haut h. d. Ohren) mehr als die Hälfte durch eine Gewalttat verursacht wurden. Es wurde festgestellt, dass Kopfverletzungen durch stumpfe Gewalt, welche in der Literatur als typisch für Kindesmisshandlungen beschrieben werden, auch in Fällen von Gewalt gegen Erwachsene signifikant häufiger bei stumpfen Gewaltdelikten auftreten. Somit könnten diese auch als Prädiktor für vorliegende Gewalttaten dienen. Eine entsprechende Datenbank könnte als sinnvolle Ergänzung zu den bekannten Mitteln der Rechtsmedizin bzw. medizinischen Kriminalistik Verwendung finden, um Unfälle von Delikten stumpfer Gewalt zu unterscheiden. / In the present work, the archive collections of the Institute of Legal Medicine of the University of Würzburg from the years 2002 to 2012 was studied. 696 cases with participation of blunt force, were statistically seized. That included 622 autopsy protocols and 74 protocols of live investigations. Were recorded while 94 victims of violent crimes and 598 victims. The aim of this study was to investigate the following questions: What conclusions with regard to their development allow the type, number and localization of facial injuries in detail? Can be judged from this, whether it was an accident or a crime of violence? In this respect, the only cases of blunt force or blunt trauma were included. The following criteria were in an Excel table are recorded and then analyzed statistically using SPSS [36]: gender, age, cause of injury, the blood alcohol concentration, and, if applicable, the cause of death. Furthermore, following injury character statistics were registered: soft tissue injuries and fractures of the nose, the upper and lower jaw, lesions of the oral mucosa, the ears and the postauricular area. Moreover, the number of injuries per victim and cause. In order to make statements about cases in which a traffic accident, or at least one occupant crash could be ruled out, three study groups were formed. A total collective, a group of specially unoccupied traffic accidents and a collective generally no traffic accidents.
The total sample consisted of 486 male and 208 female victims injured. Men were more often victims of accidents than women (M: F = 2.8: 1). For violent crimes, the ratio was balanced (M: F = 1: 1). The most common cause of the accident was the passenger traffic accidents, followed by falls-related accident. Forms of violence were (in descending order) multiple
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Acts of violence or abuse, beatings with blunt objects, strikes with the hand and falls caused by shocks. The most common cause of death was craniocerebral trauma.
The analysis of the expression of various injuries showed that in the group without talking VU multiple concurrent injuries rather for a crime of violence. In addition, it was found that explicitly fall events on average significantly fewer injuries than have ill-treatment or multiple blunt force applications. Injuries of the nasal soft tissues and the maxillary and mandibular oral mucosa were identified in both accidents and acts of violence in all collectives as the most common. Fractures of the mandible, maxilla, the nasal bone and dental injuries showed no significantly different characteristics. It was demonstrated that oral mucosal lesions especially of the upper jaw, the nose injuries soft tissues of the pinna and the skin behind the ears significantly more common in blunt violence offenses presented as was the case in accidents or fall events. Although a significant statistical preponderance of accidents compared to violence was present, it was found that among all ear injuries (as well as lesions of the skin behind the ears) more than half were caused by an act of violence. It was found that head injuries, even in cases of violence significantly more often caused by blunt force, which are described in the literature as typical of child abuse against adults with blunt violence offenses.
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Vergleichende Beurteilung von Verletzungen bei tödlich verlaufenen KraftradunfällenMösler, Clemens, January 1982 (has links)
Thesis (doctoral)--München, 1982.
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Kind, Verkehr und Haftung die Haftungsposition der Kinder im Strassen-, Schwebe- und SchienenverkehrBarthle, Gudrun January 2006 (has links)
Zugl.: Regensburg, Univ., Diss., 2006
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Die Versorgung Polytraumatisierter und Schädel-Hirn-Verletzter unter besonderer Berücksichtigung mund-, kiefer- und gesichtschirurgischer Verletzungen im Zeitraum vom 1. Juli 1998 bis 30. Juni 1999Jalil Sales, Mohammadreza, January 2006 (has links)
Tübingen, Univ., Diss., 2006.
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Crash der Unfall der ModerneLieb, Claudia January 2006 (has links)
Zugl.: Münster (Westfalen), Univ., Diss., 2006
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Altersbezogene Analyse polytraumatisierter Fahrradfahrer anhand des TraumaRegister DGU® / Age-related analysis of polytraumatized cyclists using the TraumaRegister DGU®Backhaus, Roman January 2023 (has links) (PDF)
Die Anzahl an Fahrradfahrern steigt in allen Altersgruppen. Mit zunehmender Popularität erhöht sich die Anzahl an Unfällen mit zum Teil schweren Verletzungen. Im Zuge dessen stellt sich die Frage, welchen Einfluss das Alter auf die Art und Schwere der Verletzungen, die Überlebenswahrscheinlichkeit und die Krankenhausverweildauer bei schwerverletzten Fahrradfahrern hat.
Methoden: Es wurde eine retrospektive Auswertung der Daten des TraumaRegisters DGU® der Jahre 2010-2019 durchgeführt. Alle schwerverletzten Fahrradfahrer mit einem MAIS 3+ (N=14.651) im TR-DGU wurden in diese Studie eingeschlossen und die vorliegenden Parameter ausgewertet. Es erfolgte eine Unterteilung in vier Altersgruppen (20 - 59, 60 - 69, 70 - 79 und ≥ 80 Jahre).
Ergebnisse: Verletzungen des Schädels traten mit 64,2% mit Abstand am häufigsten auf. Es zeigte sich eine deutliche Zunahme der schweren Kopfverletzungen in der Gruppe der über 60-Jährigen. Mit steigendem Alter nahm des Weiteren die Wahrscheinlichkeit einer präklinischen Intubation, die Katecholaminpflichtigkeit, die Intensiv- und Krankenhausverweildauer sowie die Sterblichkeit zu.
Schlussfolgerung: Kopfverletzungen stellen die häufigste schwere Verletzung bei Fahrradfahrern dar. Da das Helmtragen nicht erfasst wird kann auf dessen Effektivität kein Rückschluss gezogen werden. Ein höheres Alter korreliert des Weiteren mit einer höheren Sterblichkeit, stellt jedoch keinen unabhängigen Risikofaktor zum Versterben bei einem schwerverletzten Patienten dar. / The number of cyclists is increasing in all age groups. With increasing popularity, the number of accidents resulting in at times serious injuries is rising. Thus, the question arises as to what influence age has on the type and severity of injuries, the probability of survival and the length of hospital stay among seriously injured cyclists.
Methods: A retrospective analysis of the data of the TraumaRegister DGU® from 2010-2019 was performed. All severely injured cyclists with a MAIS 3+ (N=14,651) in the TR-DGU were included in this study and the available parameters were evaluated. They were divided into four age groups (20 - 59, 60 - 69, 70 - 79 and ≥ 80 years).
Results: Injuries to the skull were by far the most common, accounting for 64.2%. There was a marked increase in severe head injuries in the 60+ age group. Furthermore, with increasing age, the probability of prehospital intubation, catecholamine requirement, intensive care and hospital length of stay, and mortality increased.
Conclusion: Head injuries represent the most common serious injury among bicyclists. Since wearing a helmet is not recorded, no conclusion can be drawn on its effectiveness. Furthermore, older age correlates with higher mortality, but is not an independent risk factor for death in a severely injured patient.
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Haftung und Entschädigung nach Tankerunfällen auf See : Bestandsaufnahme, Rechtsvergleich und Überlegungen de lege ferenda /Altfuldisch, Rainer. January 2007 (has links)
Zugl.: @Hamburg, Univ., Diss., 2006. / Literaturverz. S. [231] - 243.
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Unfallrisiken beim Rad fahrenThiemann-Linden, Jörg, Mettenberger, Tobias 14 November 2022 (has links)
No description available.
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Single-bicycle crashes in Finland - characteristics, risk factors, and safety recommendationsUtriainen, Roni, Pöllänen, Markus, O'Hern, Steve, Sihvola, Niina 19 December 2022 (has links)
Physical inactivity increases the risk of multiple diseases with extensive personal and societal effects [1]. For instance, the annual economic cost of physical inactivity is estimated to be more than 80 billion euros in the European Union (EU) [2]. One measure to increase physical activity is the promotion of active transport modes, such as cycling. Finland is aiming to increase the mode share of active transport modes to 35-38% by 2030 [3]. In tbe most recent national travel survey 8% of daily trips were made by bicycle and 22% of daily trips involved walking [ 4]. A shift from cars to more sustainable transport modes is desirable, however more work is needed to promote cycling safety, with cyclists over-represented in fatal (11%) and serious injuries (32%) when compared to mode share [5]. Amongst cyclist crashes in Finland, single-bicycle crashes (SBCs), where other road users are not collided with, represent more than half of non-fatal injuries [6-7] and 46% of fatal injuries [8--9]. This proportion of non-fatal injuries is similar to findings from other jurisdictions [6]. However, the rate of fatal injuries in SBCs is substantially higher in Finland compared to the average rate in Europe [10], highlighting the importance of understanding SBCs in a Finnish context. Analyses of SBCs are usually more challenging than crashes between bicycles and motor vehicles because SBCs are typically underreported in police-reported crash data [11]. However, in Finland, road crash investigation teams investigate almost all fatal road crashes, including SBCs. This captures high-quality information on SBCs including their contributory and background risk factors, as well as safety recommendations. Identifying the contributory factors that enable the occurrence of crashes and implementing actions to prevent these crashes can help promote cycling safety [ 12]. Such analyses and actions are particularly needed in Finland, where there are targets to increase the mode share of cycling. Given the robust data available through the in-depth investigations undertaken in Finland, this study aims to increase knowledge on SBCs and their safety recommendations by analysing data on fatal cycling crashes in Finland. The study compares the key characteristics, risk factors and safety recommendations regarding SBCs and other cyclist crashes. Although the data for this study is sourced from Finland, the findings are useful in other countries with similar bicycle infrastructure and weather conditions. [From: Introduction]
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