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Praktiken, Treiber und Barrieren des internationalen Wissenserwerbs deutscher Medizintechnikunternehmen

Bloemers, Daniel Wolf 12 February 2018 (has links)
Angesichts offener Märkte, internationalen Wettbewerbs und kurzer Technologiezyklen hängt die Wettbewerbsfähigkeit vieler Unternehmen wesentlich von ihrer Innovationsfähigkeit ab. Ein großer Anteil des für Innovationen relevanten Wissens liegt außerhalb der Grenzen einzelner Unternehmen sowie zunehmend im Ausland. Der Erwerb von Wissen aus internationalen Quellen hat sich somit insbesondere in Hochtechnologiebranchen zu einer wichtigen Anforderung entwickelt. Die vorliegende betriebswirtschaftliche Arbeit untersucht, welche Verfahren deutsche Medizintechnikunternehmen im Rahmen ihrer Innovationsprozesse für internationalen Wissenserwerb verwenden und welche Faktoren diese Praktiken beeinflussen. Auf Grundlage der wissenschaftlichen Literatur entwickelt sie zunächst eine branchenunabhängige Verfahrenstypologie, wendet diese an 25 deutschen Medizintechnikunternehmen an und schlägt sodann eine branchenspezifische Weiterentwicklung vor. Die empirischen Ergebnisse zeigen auf, dass fast alle befragten Unternehmen aktiv internationalen Wissenserwerb betreiben und überwiegend die Einschätzung vertreten, darauf angewiesen zu sein. Das wichtigste Verfahren internationalen Wissenserwerbs ist die Einbindung von ausländischen Kunden/Produktnutzern in Forschungs- und Entwicklungsprozesse. Auch bei Forschungs- und Entwicklungskooperationen stehen als Partner verschiedene Gruppen von Anwendern im Vordergrund, insbesondere Ärzte. Zentrale Hinderungsgründe internationalen Wissenserwerbs sind die Kosten von Partnersuche und Kooperation sowie Angst vor unbeabsichtigtem Wissensabfluss und Imitation.

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