1 |
Vergleich der Verschlussmöglichkeiten fetoskopisch erzeugter Amnionmembrandefekte mit dezellularisierter humaner Amnionmembran und KollagenRieder, Susanne January 2009 (has links)
Zugl.: Giessen, Univ., Diss., 2009
|
2 |
Tiefe sternale Wundinfektionen - eine retrospektive Studie / Deep sternal wound infectionsDursun, Levent January 2007 (has links) (PDF)
Im Zeitraum zwischen 1994 und 2003 wurden an der Klinik und Poliklinik für Herz- und Thoraxchirurgie des Universitätsklinikums Würzburg 56 Patienten aufgrund einer Mediastinitis behandelt. Ziel dieser Arbeit war es, Einflussgrößen auf den prä-, intra- und postoperativen Verlauf aufzuzeigen und das Keimspektrum der Patienten darzustellen. Zudem erfolgte eine Analyse von Risikopatienten, sowie der verstorbenen Patienten. Ergänzend hierzu wurde ein Vergleich der verschiedenen operativen Behandlungsmethoden vorgestellt. Die Auswertung der Ergebnisse zeigte, dass es sich bei tiefen sternalen Wundinfektionen um ein multifaktorielles Krankheitsbild handelt. Einzelne Faktoren selbst begünstigen nicht unbedingt das Auftreten der Mediastinitis, die Kombination mehrerer Risikofaktoren dagegen wesentlich. Eine bakterielle Mischinfektion der sternalen Wunde mit grampositiven und gramnegativen Keimen war mit einer erhöhten Komplikationsrate und Mortalität verbunden. Die spezielle Analyse der verstorbenen Patienten zeigte einen signifikanten Anstieg der Letalität bei einem Nachweis von MRSA-Erregern, sowie bei insulinpflichtigem Diabetes mellitus, chronischer Niereninsuffizienz und einer länger als 10 Tagen andauernden Behandlung auf der Intensivstation. In der operativen Therapie erfolgt die Behandlung zunächst nach einem festen Schema in Form von früher Reintervention und aggressiver Wundreinigung. Unterschiedliche Meinungen bestehen zur Durchführung der Wundsäuberung und bezüglich des sekundären Wundmanagments mit dem Verschluss der sternalen Wunde. / In this study variables of the pre-, intra and postoperative course as well as the pathogenic agents of 56 patients treated for mediastinitis between 1994 and 2003 at the department of cardiothoracic surgery of the University Hospital Würzburg are presented. An analysis of the riskpatients and deceased patients was performed. A comparison of the varying operative treatment options is presented. Operativ treatment is performed with a standardized treatment algorithm with early reintervention and aggressive woundcleaning. There are different opinions to woundcleaning and to secondary wound management and woundclosure of the sternal wound. The results showed that deep sternal wound infections are a multifactorial symptom. Single factors are not in favour of mediastinits, the combination of more risk factors had a major influence on the outcome of mediastinitis. A bacterial mixed infection of sternal wounds with grampositive and gramnegative pathogenic agents was associated with a higher rate of complications and mortality. The specific patient analysis of the deceased patients revealed a significant increase of letality when ORSA was involved as well as for patients with insulin-dependent diabetes mellitus, chronic insufficiency of the kidneys and intensive care unit stay for more than 10 days.
|
Page generated in 0.1828 seconds