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Kirchliche und weltliche Herrschaftsstrukturen im Osnabrücker Nordland (9.–13. Jh.)

Das Osnabrücker Nordland war in der Neuzeit ein integraler Bestandteil des Fürstbistums Osnabrück. Ansätze dieser Entwicklung sind mindestens auf das späte Mittelalter zurückzuführen, lassen sich aber teilweise schon früher erkennen. In dieser Arbeit soll nun untersucht werden, was über die kirchlichen wie auch die weltlichen herrschaftlichen Verhältnisse und Strukturen dieses Gebiets im frühen und hohen Mittelalter ausgesagt werden kann. Dazu werden intensiv die (vor dem 12. Jahrhundert sehr wenigen) Quellen herangezogen und Fragen nach typischen Herrschaftsstrukturen wie Adel, Besitz, Pfarrorganisation, Comitaten und Gerichten gestellt. Auch wird auf wichtige Akteure wie die Osnabrücker Bischöfe, die Grafen von Ravensberg, von Oldenburg und von Tecklenburg eingegangen. Ein besonderes Augenmerk erhält auch die Beschäftigung mit frühen Raumnamen, die gerade in der älteren Forschung zur Region gerne als Ausgangspunkt für Siedlungs- und Herrschaftsstrukturen herangezogen wurden.

Identiferoai:union.ndltd.org:uni-osnabrueck.de/oai:repositorium.ub.uni-osnabrueck.de:urn:nbn:de:gbv:700-2015033113148
Date31 March 2015
CreatorsRaimann, Thomas
ContributorsProf. Dr. Thomas Vogtherr, apl. Prof. Dr. Gudrun Gleba
Source SetsUniversität Osnabrück
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:doctoralThesis
Formatapplication/zip, application/pdf
Rightshttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/

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