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Effekte des institutionenökonomischen Paradigmas der Corporate Governance / eine kritische Analyse

Das Thema Corporate Governance nimmt in der wirtschaftswissenschaftlichen Forschung und insb. in der Managementwissenschaft breiten Raum ein. Während andere Bereiche der Managementforschung allerdings durch eine Vielzahl unterschiedlicher Forschungsansätze gekennzeichnet sind, wird die Corporate Governance-Forschung einseitig von institutionenökonomischen Theorien dominiert. Die vorliegende Dissertation untersucht die Folgen dieser einseitig geprägten Sichtweise. Es wird nachgewiesen, dass die verbreitete Argumentationslogik sowie die Umsetzung der darauf basierenden Gestaltungsempfehlungen eine systematische Verdrängung von Vertrauen und proorganisationalen Verhalten bewirken und so zu einer sich selbst bewahrheitenden Prophezeiung geraten. Anhand mehrerer Untersuchungen wird nachgewiesen, dass auch die empirische Validität der verbreiteten Erklärungsansätze zweifelhaft ist. Als Ursachen dafür werden die Vernachlässigung wesentlicher sozio-kultureller und organisatorischer Rahmenfaktoren sowie entwicklungsdynamischer Effekte identifiziert.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa.de:bsz:105-qucosa-26718
Date10 February 2010
CreatorsGrigoleit, Jens
ContributorsTU Bergakademie Freiberg, Wirtschaftswissenschaften, Prof. Dr. Michael Nippa, Prof. Dr. Michael Nippa, PD Dr. Thomas Steger
PublisherTechnische Universitaet Bergakademie Freiberg Universitaetsbibliothek "Georgius Agricola"
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
Languagedeu
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:doctoralThesis
Formatapplication/pdf

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