Als glanzvollste Phase der Dresdner Musikgeschichte gilt die Zeit der sächsisch-polnischen Union (1697-1763), die mit der Wahl Augusts des Starken zum König von Polen begann und mit dem Frieden von Hubertusburg endete. Die herausragende Qualität der damaligen Hofmusik erstreckte sich nicht nur auf Oper und Kirche, sondern auch auf die Instrumentalmusik. Bester Beweis ist das etwa 1.800 Notenhandschriften umfassende höfische Instrumentalrepertoire jener Zeit, das bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts den 'Schranck No: II' der Hofkirche füllte. Der Bestand wurde von 2008 bis 2011 im Rahmen eines DFG-Projekts digitalisiert und wissenschaftlich erschlossen. Im Jahr 2010 fand an der SLUB Dresden das Begleitkolloquium 'Das Instrumentalrepertoire der Dresdner Hofkapelle in den ersten beiden Dritteln des 18. Jahrhunderts - Überlieferung und Notisten' statt. Eine Auswahl der dort gehaltenen Vorträge wird in vorliegendem Band veröffentlicht.
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Date | 02 December 2019 |
Contributors | Geck, Karl Wilhelm |
Publisher | Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | German |
Detected Language | German |
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