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Untreue im GmbH-Konzern: Eine Untersuchung zur Anwendung des Untreuetatbestandes auf die konzernierte Gesellschaft mit beschränkter Haftung

Gegenstand der Untersuchung ist nicht die selbständige GmbH, sondern vielmehr die Verwirklichung des Untreuetatbestandes im GmbH-Konzern, also innerhalb sämtlicher Unternehmensverbindungen, an denen in der Rolle der abhängigen Gesellschaft mindestens eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung beteiligt ist. Es stellt sich daher die Frage, wie sich die Konzerneinbindung und insbesondere konzerninterne Kommandostrukturen auf die Tatbestandsvoraussetzungen der Untreue auswirken. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob die Untreue innerhalb von Konzernen besonderen Voraussetzungen unterliegt, oder die gleichen Grundsätze gelten, die auf die selbständige GmbH Anwendung finden. Der Autor kommt hier bezüglich des faktischen Konzerns zu einem bejahenden Ergebnis. Im Rahmen des Vertragskonzerns sind jedoch zum Teil abweichende Grundsätze anzuwenden, wobei die Begründung einer Vermögensbetreuungspflicht auf Basis des Beherrschungsvertrages im Vordergrund steht. Aktualität gewinnt die Abhandlung durch die Bremer Vulkan Entscheidungen des Bundesgerichtshofes.

Identiferoai:union.ndltd.org:uni-osnabrueck.de/oai:repositorium.ub.uni-osnabrueck.de:urn:nbn:de:gbv:700-2006102517
Date24 October 2006
CreatorsLamann, Matthias
ContributorsProf. Dr. Andreas Ransiek, Prof. Dr. Hans Achenbach
Source SetsUniversität Osnabrück
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:doctoralThesis
Formatapplication/zip, application/pdf
Rightshttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/

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