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Grundzüge einer Pathologie medienbezogener Störungen im Web2.0

Social Media birgt neben den vielen nutzenbringenden Anwendungsfeldern auch eine Reihe von Gefahren: Der ungefilterte und vor allem unreflektierte Umgang mit einer Vielzahl an Informationsquellen führt zu Phänomenen wie Information Overload oder Cybermobbing, die schließlich in realen gesundheitsgefährdenden Störungen resultieren können. Dabei unterscheiden wir zwischen Störungen der Partizipation und Störungen durch die Exposition und untergliedern diese gemäß pathologischer und sozialwissenschaftlicher Ordnungssysteme. Ebenso wie bei der Erforschung neuer Krankheitsbilder werden hier zunächst eine einheitliche Sprache und eine Taxonomie benötigt, mit der die gefundenen Krankheitsbilder, die Pathologien, korrekt beschrieben und eingeordnet werden können. Der Beitrag liefert hierfür einen ersten Ansatz und schafft damit Voraussetzungen zur Entwicklung informationstechnischer Präventionsmaßnahmen.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:19643
Date13 January 2012
CreatorsLorenz, Anja, Schieder, Christian
PublisherOldenbourg Wissenschaftsverlag
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:conferenceObject, info:eu-repo/semantics/conferenceObject, doc-type:Text
SourceM. Eibl (Ed.) Mensch & Computer 2011, 11. fachübergreifende Konferenz für interaktive und kooperative Medien. überMEDIEN – ÜBERmorgen, Tagungsband, (pp. 31-38). München: Oldenbourg Wissenschaftsverlag
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess

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