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Beyond Cross-National Frameworks: Examining Social Movement Trajectory Variation in Authoritarian Contexts during the Arab Spring, The Case of Jordan.

Diese Dissertation Untersucht die verschiedenen Strategie- und Aktionsbündel der Protestbewegungsgruppen, um ihre Ziele für Jordanien während des Arabischen Frühlings zu erreichen. Der Fokus dieser Arbeit liegt dabei auf drei Protestbewegungen, die in diesem Zeitraum im Königreich agierten: die Free Assembly, die Liberation National Social Group und Sadaqa. Mein besonderes Augenmerk gilt der Fragestellung, inwiefern gruppeneigene Ressourcen, ihre Nähe zum Regime, politisches Framing und die Beurteilung politischer Opportunität ihren Verlauf geprägt haben. Basierend auf einer mehr als neunmonatigen Feldforschung und einer gleichzeitig teilnehmenden Beobachtung innerhalb einer der genannten drei Protestgruppen zwischen 2011 und 2013, stelle ich fest, dass sich die Entwicklungsstadien der Gruppen im selben autoritär geprägten Kontext voneinander unterscheiden. Während ich festgestellt habe, dass die Entstehung beziehungsweise die Mobilisierung aller drei Gruppen zu just diesem Zeitpunkt in den regionalen Ereignissen des Arabischen Frühlings begründet sind, bin ich auch der Ansicht, dass dieser regionale Faktor die Entwicklungsverläufe dieser Gruppen nur teilweise erklärt. Vielmehr gilt, dass der Werdegang der Protestgruppen in Jordanien in örtlichen Bedingungen sowohl eingebettet, als auch stark mit ihnen verflochten ist. Namentlich sind diese lokale sozioökonomische Klassenhierarchien, Spannungen zwischen der städtischen und dörflichen Bevölkerung, sowie die umstrittene Geschichte der palästinensischen Jordanier im Land. Diese vorherrschenden Umstände sind für die Analyse, wie die Gruppen ihre Ressourcen mobilisiert, ihre Agenden formuliert und mit der Regierung interagiert haben, um staatliche Unterstützung zu erhalten, von wesentlicher Bedeutung. / This dissertation examines the trajectories, or the culmination of strategies and actions that protest groups take toward achieving their intended goals during the Arab Spring in Jordan. I focus on three protest groups in the kingdom during this time period: The Free Assembly, the Liberation National Social Group, and Sadaqa. I specifically look at how each groups’ resources, regime links, framing, and assessment of political opportunity shaped its trajectory. Based on over nine months of fieldwork as well as participant observation within one of the three protest groups from 2011-2013, I find that the groups vary in their trajectories within the same authoritarian context. While I find that the regional events related to the Arab Spring explain why all three groups formed or mobilized at the time they did, I find this regional factor only partially explains the trajectories of these groups. Rather, the trajectories of protest groups in Jordan are also embedded and tied to local circumstances, namely: local socioeconomic class hierarchies, tensions between urban and local populations, and the contentious history of Palestinian-Jordanians in the country. These local circumstances are critical in shaping how the groups mobilized their resources, framed their agendas, and interacted with the regime in ways that allowed them to gain public support.

Identiferoai:union.ndltd.org:HUMBOLT/oai:edoc.hu-berlin.de:18452/23098
Date16 February 2021
CreatorsAbudalu, Muath
ContributorsVössing, Konstantin, Immergut, Ellen, von Steinsdorff, Silvia, Nagelschmidt, Martin, Joly, Philippe
PublisherHumboldt-Universität zu Berlin
Source SetsHumboldt University of Berlin
LanguageEnglish
Detected LanguageGerman
TypedoctoralThesis, doc-type:doctoralThesis
Formatapplication/pdf
Rights(CC BY 4.0) Attribution 4.0 International, https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

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