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Multiprofessionelle Teams in der Ganztagschule

Laut Tillmann und Rollett (2014) sehen sich Ganztagsschulen „vielfältigen pädagogischen und sozialpolitischen Erwartungen gegenüber. Diese betreffen die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, gerechtere Bildungschancen, individuelle För-derung u.v.m.“ (Tillmann/Rollett 2014, S. 14). Sie sollen die Erziehungs- und Bildungsfunktion maximieren, vielfältige Bildungserfahrungen ermöglichen und die Begabungen der Schüler*innen besser fördern, so Idel und Schütz (vgl. Idel/Schütz 2016, S. 91).
Ganztagsschulen können dies nicht tun, indem der Unterricht auf den ganzen Tag ausgeweitet wird. Vielmehr sollen sie vielfältige außerunterrichtliche Angebote wie Mittagessen, Freizeitgestaltung, Projekte und Förderangebote bereitstellen.
Dass hierfür nicht ausschließlich Lehrkräfte zuständig sein können, ist offensichtlich. Deshalb versuchen (Ganztags-)Schulen auf diverse Ressourcen zurückzugreifen. Diese bestehen unter anderem darin, Personal mit vielfältigen Qualifikationen und Fähigkeiten mit einzubeziehen (vgl. Idel/Schütz 2016, S. 91). Auf diese Weise hält Multiprofessionalität auch in Schule Einzug.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:37549
Date16 January 2020
CreatorsHennebeil, Christoph, Schlenzig, Laura
PublisherUniversität Leipzig
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:report, info:eu-repo/semantics/report, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relation2699-3236, urn:nbn:de:bsz:15-qucosa2-371785, qucosa:37178

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