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Geschlechtersensible Arbeit an Ganztagsschulen

In diesem Zusammenhang soll im vorliegenden
Beitrag gezeigt werden, weshalb eine
Ausweitung gendersensibler Arbeit an
Ganztagsschulen notwendig ist und welche
Perspektiven mögliche Ausbaumaßnahmen
dieser Arbeit bieten. Hierzu wird zunächst
grundlegend die Konstruktion der Geschlechterrollen
untersucht und dabei detaillierter
auf die soziale Konstruktion von
Geschlecht sowie auf geschlechterspezifische
Selbstbilder von Mädchen und Jungen
eingegangen. Darauf aufbauend wird sich
der Frage gewidmet, welche Konzeption
von Geschlecht im Kontext Schule existiert
und inwieweit diese mit geschlechterspezifischen
Leistungserwartungen im Unterricht
und in Nachmittagsangeboten in Zusammenhang
steht. Von diesem theoretischen
Fundament und Befunden ausgehend, soll
darauffolgend die Notwendigkeit gendersensibler
Arbeit in Ganztagsschulen auf
Grundlage des Auftrages der Institution
Schule zur Chancengleichheit dargelegt
werden. Im Anschluss daran werden konkrete
Maßnahmen zum Ausbau der gendersensiblen
Arbeit an Ganztagsschulen und
deren mögliche Perspektiven diskutiert. Dabei
kommt ein besonderes Augenmerk der
Professionalisierung von Lehrkräften und
der Implementierung geschlechterspezifischer
Lern- und Freizeitangebote zu.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:37583
Date16 January 2020
CreatorsKerger, Charleen
PublisherUniversität Leipzig
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:report, info:eu-repo/semantics/report, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relation2699-3236, urn:nbn:de:bsz:15-qucosa2-371785, qucosa:37178

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