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Cruelty and Love, or: What Does lt Take To Be a Man?

In der Literaturkritik gilt D.H. Lawrence als ebenso bedeutender wie streitbarer Autor von Romanklassikern wie Lady Chatterley's Lover, Women in Love oder The Rainbow. Durch das Aufkommen der gender studies existiert zudem eine nur schwer überschaubare Anzahl von Studien, die der Rolle der Sexualität sowie der Geschlechterkonzeption im Romanwerk von Lawrence gewidmet sind. Doch so klar die Literaturkritik diese Problematik erfaßt hat, so klar hat sie im Vergleich dazu - wenn auch mit Ausnahmen - Lawrences nicht nur zahlenmäßig großes lyrisches Werk ignoriert. Diese relative Vernachlässigung durch die Forschung ist um so erstaunlicher, als sich in Lawrences Lyrik viele Grundthesen, die er in seinen Romanen auf Hunderten von Seiten durchspielt, oft in extrem konziser Form finden. Wichtige Teile seiner 'Geschlechter-Philosophie' werden durch die Lyrik sogar antizipiert.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:37379
Date10 March 2020
CreatorsHorlacher, Stefan
PublisherUniversitätsverlag Winter
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:bookPart, info:eu-repo/semantics/bookPart, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relation0947-0034

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