Der Fußball lebt von den Zuschauern und mehr noch den Fans. Immer wieder jedoch zeigen sich jedoch auch die Schattenseiten des Sports: Aggression, Ausschreitungen, Diskriminierung, Extremismus, Risikogruppen, Stigmatisierung und Gewaltbereitschaft. Trotz geringer absoluter Zahlen von Vorfällen, stellt eine Teilmenge der Fanszene alle Beteiligten vor große Herausforderungen. Wir beleuchten Konzepte der Fanarbeit aus struktureller und methodischer Perspektive. Welche Strukturen und Rahmenbedingungen existieren bereits und wie ist das Netzwerk der Akteure beschaffen, die diese Arbeit leisten? Welche elaborierten Ansätze und Konzepte aus der Wissenschaft können künftig außerdem angewendet werden? Ein Fazit lautet, dass das Netzwerk der beteiligten Personen im Bereich Fanarbeit außerordentlich komplex ist. Vor diesem Hintergrund geben wir für diese überaus wichtige Arbeit einige Empfehlungen für einen gelungenen Transfer aus der Wissenschaft in die Praxis.
Identifer | oai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:20395 |
Date | 04 February 2016 |
Creators | Rudolph, Udo |
Publisher | Technische Universität Chemnitz |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | German |
Detected Language | German |
Type | doc-type:lecture, info:eu-repo/semantics/lecture, doc-type:Text |
Rights | info:eu-repo/semantics/openAccess |
Page generated in 0.0023 seconds